Jetzt gibt's endlich was mit Fell
und damit meine ich nicht die 8beinigen
2. Mai 2014
von der Mahangu SL (Divundu) bis zum Mavunje Camp (Kwando)
gefahrene Kilometer: 265
****************************
Die Nacht war sehr gewöhnungsbedürftig. Ich hab nicht wirklich gut geschlafen
es war dunkel, warm, stickig und irgendwie müffelig. Wir sind halt doch mehr von der Dachzelt-Fraktion
Zeitig sind wir auf den Beinen und haben uns entschlossen, die angebotene Frühstücks-Bootstour auf dem Okavango mitzumachen. “Neeee, also da hättet Ihr gestern noch Bescheid sagen müssen, da können wir Euch nicht mehr mitnehmen“ das ist die Antwort, die wir nicht erwartet hätten
O.K. als Camper hätten wir eh nicht dran teilnehmen dürfen...
(die Logik erschließt sich uns aber nicht wirklich, es ist ja schließlich nicht umme
)
Aber wir sind ja flexibel und so rödeln wir schnell unsere Sachen aus dem Auto und genießen auf einem der Sonnendecks unser Frühstück. Obwohl die Rechnung beim Auschecken nicht wirklich hoch ist... so richtig willkommen haben wir uns hier nicht gefühlt.
Müßig zu erwähnen, dass die Campsites am nächsten Morgen immer noch leer sind...
Einziges, dickes Plus, dass wir Armin und Andrea kennen gelernt haben
Von denen verabschieden wir uns jetzt ganz herzlich – wir werden uns wieder sehen
Bevor wir aber zum Kwando aufbrechen, drehen wir noch eine Runde durch die Mahango Game Reserve.
Zuerst an der Wasserseite vorbei. Dort sehen wir zum ersten Mal in diesem Urlaub Impalas, Lechewes, Wasserbüffel und einiges an Federvieh
die find ich einfach nur knuffig
Synchron-Körperpflege
was macht der nur
nicht alle Wege sind befahrbar
Auf der westlich vom Hauptpad (Richtung Botswana) gelegenen Seite des Parks sehen wir Zebras, Kudus, Giraffen, Warzenschweine und sogar eine Sable-Antilope. Wow, ist die riesig, steht direkt neben uns, ist aber leider in 3-4 Galopp-Sprüngen und bevor ich die Kamera zücken kann, im Unterholz verschwunden
Elefanten sehen wir leider keine, aber die Spuren sind gut zu erkennen. Wahrscheinlich ist die Nachmittags-Runde hier ergiebiger.
was guckst Du
Giraffchen mit Brosche
Es ist bereits nach 12.00h als wir den Park verlassen und in Richtung Kongola aufbrechen.
Außer einem "Abnormal" ist der Rest genau so langweilig, wie wir es in Erinnerung haben
und so ziehen sich die 200 Kilometer über den Caprivi Highway. Die 3 Stunden Fahrt kommen uns endlos vor und so sind wir froh, um kurz nach 15.00h (oder ist es 16.00h? wir sind ja im Caprivi) im Mavunje Camp ankommen.
Ist das klasse hier
Dan zeigt uns schnell alles wichtige und dann vertrödeln wir den Rest des Tages. Da wir insgesamt 3 Nächte hier sein werden, treibt uns so gar nichts.
Küche
Wohn- und Schlafbereich
Außenterrasse mit Ausblick
Blick vom Esszimmer
Zum Sundowner sitzen wir mit einem Savanna bewaffnet auf Dan’s Boot und haben ungehinderte Sicht ins Schilf. Herrlich
Nachdem die Sonne weg ist, duschen wir noch die Fahrt von den Knochen und machen uns dann ans Kochen. Heute gibt’s Kudu-Filet-Topf mit Kartoffeln, Möhren und Champignons, das ganze in Bier geköchelt... hmmmm sooo lecker
Den ganzen Abend werden wir von den “Klinker-Klönker Fröschen“ und dem Haus-Hippo begleitet.
Es ist wie Urlaub
Nach dem Essen wird noch die Mond-Sichel fotografiert (bevor die wieder hinterm Horizont verschwindet)
und einfach nur relaxt... O.K. dabei sind wir natürlich eingenickert
beide
und haben's überlebt
Ach ja, bei der Anfahrt ins Camp mussten wir schon ein wenig an Guggu und Albertino denken
für so'n kleinen 2x4 war das bestimmt kein Spaß
Bereits jetzt schon verabschiede ich mich ins Wochenende und wünsche Euch allen ein schönes
Bei uns steht ein Mini-Forumstreffen an (freu,freu)
Liebe Grüße
Claudia