29. April 2014
vom Khowarib Community Camp bis zur Hoada Campsite
gefahrene Kilometr: 123 km
******************************
Puhhh warm und leider nicht ganz Mückenfrei war die Nacht. Umso mehr genießen wir den kühlen Morgen auf der Khowarib Community Campsite.
Campsite No. 3
Während ich in der Frühstücksvorbereitungsphase so vor mich hindöse, nehme ich von rechts ein deutliches “wuff“ wahr
Au Verdammt, das ist der Kocher
der in Flammen steht! Beherzt pustet Axel die Flamme aus und greift an das Ventil und dreht es ab... noch mal gut gegangen
Nehmen wir von nun an lieber den anderen Aufsatz
wieder mal Hilfe beim Spülen
Wir kommen erst gegen 9.15h los, haben aber keinen weiten Weg heute, so dass wir, gute 70 Kilometer später, an der Palmwag Lodge noch mal nen RockShandy trinken, bevor wir über den Grootberg Pass fahren.
von weitem sichtbar - umfangreiche Umbauarbeiten in der Palmwag Lodge
Kurz vor der Lodge hatten wir so richtigen “Tier-Salat“, so dass wir sogar noch mal das 400er Objektiv für Oryx, Springbock, Zebra und Co. rausgeholt haben.
Gegen 12.00h machen wir uns von der Palmwag Lodge auf, passieren wenig später das Vet-Gate und... werden gefilzt. Auf dem Hinweg hat die Antwort auf die Frage „raw meat?“... “NO“gereicht, nun ist sogar der Blick in die Kühlbox und hinten rein erforderlich
Nachdem wir das hinter uns haben, ist die Fahrt über den Pass sehr schön, aber auch ziemlich schnell vorbei.
Nur 25 Kilometer später biegen wir bereits zur Hoada Campsite, die zur Grootberg Lodge gehört, ab. Da es noch sehr früh ist, stärken wir uns erst mal ein klein wenig. Danach laufen wir von unserer Campsite (no.5) bis zum Pool und nehmen, nach dem ein klein bisschen Maintainnance erforderlich war (buuuähh
viele tote Fliegen und Co.), ein Bad im selbigen.
Campsite No. 5
das Office wird gerade aufgehübscht - alles sehr gepflegt
Maintainnance - können wir auch selber
diesmal gibt's auch ein 'Badebild'
Selbstauslöser sind ja immer ne Challenge
Blick vom Pool in die Weite
die Solar-Jar
hier zum 1. Mal gesehen (hab jetzt auch eine zu Hause)
Noch ist nicht viel los, aber lt. Nikolaus, dem Camp Manager, wir die Bude heute noch voll. Davon allerdings bekommen wir zu keiner Zeit was mit. Dafür sind die einzelnen Campsites viel zu weit auseinander. Eigene Außenküche, Ablution und eigenen
Granitboulder – Herz, was willst Du mehr
Zum Kaffee sind wir zurück auf unserer Site und klettern wenig später, mit nem Savanna bewaffnet, „unseren“ Hausberg rauf und genießen den Sonnenuntergang.
ACHTUNG - Bilderflut
Wieder zurück, werfen wir das Feuer an und wenig später gibt’s Game-Fillet mit Bratkartoffeln und Tomaten-Salat. Zum Nachtisch darf mal wieder, während die Langzeitbelichtung läuf, der Amarula ne Rolle spielen. Es kühlt schön ab und so liegen wir bereits gegen 21.30h in den Federn. Hoffentlich diesmal Mückenfrei
Ach ja, “Ekel-Cam“ Alarm - wir hatten heute Abend Besuch... von einem schwarzen Skorpion. Noch nie hab ich so ein großes Vieh gesehen
leider lässt der sich zum Verrecken nicht ablichten, so dass wir ihn wohl so in Erinnerung behalten müssen.
Morgen verlassen wir die so lieb gewonnene Gegend und dann geht's in den Caprivi. Mit nem Zwischenstopp in Grootfontein sind wir schon bald "im Grünen"
Wenn Ihr Lust habt... ab dann gibt's weniger Landschaft, dafür aber auch mehr Tiere
Liebe Grüße
Claudia