THEMA: Dünen, Sand und wilde Tiere Namibia 2014
09 Jun 2014 19:08 #340364
  • Randfontein
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  • Randfontein am 09 Jun 2014 19:08
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Ich habe Joe's Beerhouse nicht vermisst, als ich neulich zum ersten Mal mit Frau in Namibia war.
War früher geschäftlich ab und zu in Windhoek und da wirste dann schon mal dort hin geschleppt.
Ist eben ein "Kolonialgefühl", das Deutsche weniger kannten, als andere Nationen (die nicht das Glück hatten, ihre Kolonien rechtzeitig loszuwerden...).
Seit der Eroberung von Mallorca dürfte das nicht mehr so wichtig sein ;)
Ausserdem gibt es ja auch noch Schnitzel, Spätzle und Bier in verschiedenen anderen Lokalitäten.
(Wenn schon in Windhoek dann z.B. im "Wirtshaus", einer Oase gegenüber dem Kalahari Sands)

Und wer ohnehin im Lauf der Reise nach Swakopmund kommt, der kann sich das gleich doppelt sparen.
Von Konditoreien bis Kneipen, genug "home away from home" feeling auch für den hartgesottensten Germanen.

Soll jetzt keine Kritik sein, ich hab' selbst beim ersten Besuch in Windhoek mit Genuss Kässpätzle gegessen,
weil's für mich auch was Besonderes war...

Langer Rede, kurzer Schwachsinn: Namibia geht auch ohne Joe's Beerhouse, aber wer's mag:
euch viel Spaß!
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10 Jun 2014 08:45 #340416
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  • travelNAMIBIA am 10 Jun 2014 08:45
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OFF TOPIC

Hallo Randfontein,
(Wenn schon in Windhoek dann z.B. im "Wirtshaus", einer Oase gegenüber dem Kalahari Sands)
was es schon lange nicht mehr gibt...

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
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Folgende Benutzer bedankten sich: Esmeralda68
10 Jun 2014 09:55 #340420
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  • engelstrompete am 10 Jun 2014 09:55
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Hallo ihr Zwei,
sehr schön beschriebener Reisebericht. Ich freue dabei sein zu durfen. Mais Ambre haben wir auch schon mehrmals genießen durfen. Beate ist eine tolle Gastgeberin.wir haben uns da sehr wohl gefuhlt.

Freue mich auf die Fortsetzung.

Liebe Gruß

Cecile :)
"I never knew of a morning in africa when I woke up and was not happy". Ernest Hemingway
Reisebericht:2010 "Nach 4 Anläufen als Selbstfahrer in Namibia"
namibia-forum.ch/for...hrer-in-namibia.html
Reisebericht 2011 Eine neue Erfahrung....
www.namibia-forum.ch...eiseberichte/187663- eine-neue-erfahrung.html[/size]
2007 ,2008 ,2009 2mal ,2010,2011 Namibia Botswana.
2011 Shanghai, 2012 Florida Virgin islands Karibik.
2012 Namibia und KTP
2013 Das erste Mal Südafrika Kruger NP
2014 Kapstadt und Kruger NP
2015 Kruger National Park
2016 kruger National Park
2017 Kruger National Park
[/url]
2 KLICKS auf die "SONNE" und man liest den Reisebericht OHNE Kommentare !!!!!
Letzte Änderung: 10 Jun 2014 10:14 von engelstrompete.
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10 Jun 2014 10:56 #340425
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  • AndreasG2523 am 10 Jun 2014 10:56
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Hallo Maecs,

auch ich freue mich auf die Fortsetzung und setze mich mal hinten rein zum MItfahren.

Danke und Gruß
Andreas
Aktueller Reisebericht September/Oktober 2018: Wüste, Wind und der KTP
Reiseberichte von uns
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10 Jun 2014 18:54 #340505
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  • Maecs am 10 Jun 2014 18:54
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Hallo an alle Mitreisenden, irgendwie will mein nächster Beitrag nicht so richtig...jetzt muß ich ihn zum dritten mal schreiben!!! Aber ich mach's ja gerne! B)
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10 Jun 2014 19:06 #340506
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Nach einer erholsamen Nacht und einem guten Frühstückim Maison Ambre starteten wir unseren Toyota und fuhren in die Maerua-Mall zum Einkaufen. Wir gingen in den Superspar und trauten unseren Augen nicht, was es hier alles zu kaufen gibt. Nicht dass wir gedacht hätten, in Afrika gibts nichts zu kaufen, aber die Vielzahl an deutschen Produkten (EDEKA, Gut und Günstig etc) hat uns schon etwas überrascht. In dem Laden gabs wirklich alles, was es auch in Deutschland zu kaufen gibt, und dazu noch ein paar regionale Dinge dazu.
Es wanderten also Kartoffeln, Zwiebel, Wasser, Gewürze, Käse, Getränke und vieles mehr in unseren Einkaufwagen, der sich zusehends füllte. Ich dachte dabei dauernd an unser Auto, das wir auf dem Parkplatz gelassen haben, da waren schließlich unsere ganzen Sachen drin. Nicht zuletzt deswegen drängte ich beim Einkaufen etwas zur Eile. An der Kasse wurden unsere ganzen Waren in lauter kleine Plastiktüten verpackt. Sogar mein Sixpack (also das kleine Tragerl Bier meine ich, nicht dass es hier zu Mißverständnissen kommt...) bekam eine eigene Tüte. Wir packten die Tüten und eilten aus dem Laden zu unserem Auto, welches Gott sei Dank noch unversehrt da stand.

Unsere Tour führte uns dann auf die B1 in südlicher Richtung, dann noch vor Rehoboth links weg auf unsere erste Gravelroad.

Wir steuerten kreuz und quer durch die Gegend in Richtung unserer nächsten Logde, die Bagatelle Kalahari Game Ranch. Unterwegs gabs schon viel zu sehen, vor allem viele Webervogelnester. Es ist schon erstaunlich, was die kleinen Piepmätze da zusammenkonstruieren. Dann geschah es: Ich erspähte neben der Strasse einen Springbock. Sofort brachte ich den Toyota zu stehen und ordnete mehrere Fotografien an, was die Sylvia nach anfänglicher Widerrede auch machte. Sie meinte, das wird nichts gescheites, der Zaun dazwischen ist im Weg und außerdem sehen wir von dem Tier ja nur den Hintern. Ich ließ mich auf keine Diskussionen ein, was wir haben haben wir, wer weiß, ob wir nochmal einen Springbock sehen. Wie gesagt, irgendwann drehte sich das Tier mal um und es machte Klick.

Bei der Ankunft auf der Bagatelle Ranch wurden wir mit einem Begrüßungsgetränk empfangen. Wir bekamen den Schlüssel zu unserem Campingplatz und fuhren dort auch gleich hin, nicht ohne für den Abend die Cheetah-Feeding-Sundowner-Fahrt und für den Morgen den Buschman-Walk zu buchen.

Der Campingplatz iist eine Wucht, man wähnt sich wirklich mitten in der Wildnis, und die Dusche sowie WC und Waschtisch sind sauber und, da absperrbar, sehr praktisch.

Unser Zelt bauten wir noch nicht auf, da wir ja noch zur Tour mussten. Als wir wieder zum Haupthaus fuhren, zog ein Unwetter herauf und es begann zu donnern und blitzen, und immense Regenmassen stürzten vom Himmel.

Das Ganze war so schnell es gekommen war auch wieder rum, und wir bezogen Stellung auf dem offenen Pirschwagen.

Unser Fahrer wuchtete noch eine große Schüssel mit Fleisch auf den Beifahrersitz, und los gings. Wir warn ganz schön nah dran an den Geparden, das war ein etwas seltsames Gefühl. Der Fahrer meinte nur, wir sollten auf keinen Fall wegrennen, sondern immer ruhig stehenbleiben...na dann!



Beim Sundowner konnten wir unseren zweiten afrikanischen Sonnenuntergang beobachten, der dank des Gewitters und der noch vorhandenen Restwolken sensationell war, und den ersten in Windhoek selbstredend um ein Vielfaches übertroffen hat!! Wir haben dann auch noch ein Pärchen aus dem Nachbarort getroffen, lustig lustig. Mitten im Nirgendwo, 8500km von zuhause weg, und dann steht quasi der Nachbar vor Dir...



Als es dann dunkel war und auch ziemlich kühl wurde, sind wieder zurück zum Zeltplatz und haben zum ersten Mal unser Dachzelt aufgebaut. Das hat ganz gut geklappt, viel kann man ja auch nicht falsch machen. Zum Abendessen haben wir dann im Schein unserer Stirnlampen ordentlich gevespert und haben dann unser Zelt bezogen.
Letzte Änderung: 10 Jun 2014 20:34 von Maecs.
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