THEMA: Die Eulenmuckels auf Jubiläumsreise
25 Feb 2014 21:22 #328348
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  • Eulenmuckel am 25 Feb 2014 21:22
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Liebe Nane,

mit dem iPad in der Badewanne – das hört sich aber entspannt an.
mein Favorit . . . wo der Speicheltropfen noch an den Barthaaren hängt
Dann kommt hier – extra für dich – noch ein Foto mit noch längerem Speichelfaden:



Viele Grüße,
Uwe
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25 Feb 2014 21:26 #328349
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  • Nane42 am 25 Feb 2014 21:26
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Cool !! Das ist auch klasse !! DANKE :kiss: :kiss: !!
So, jetzt muss ich aber hier auch mal raus, bin schon durchgeweicht...
Kommt heut noch ein Teil ??
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26 Feb 2014 07:47 #328373
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  • Guggu am 26 Feb 2014 07:47
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Liebe Eulenmuckels,

da meine Superlative langsam ausgehen und dies
Bombe!!! Ein scheissgeiles Pornobild!
auch nicht zu mein Vokabular gehört, sage ich einfach nur DANKE für das zeigen und verteile dazu
ein paar smilys :) :P :silly: :kiss:

LG Guggu
Reiseberich Namibia August 2012: Tagebuchaufzeichnungen einer Wikingerin in Namibia
Reisebericht Namibia/Botsuana August 2013: Frau HIRN on the floodplains
Reisebericht Namibia 2015:A trip down Memory Lane
NAM/BOT 2017 : So weit! So gut!
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Letzte Änderung: 26 Feb 2014 07:48 von Guggu.
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26 Feb 2014 09:38 #328392
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  • AndreasG2523 am 26 Feb 2014 09:38
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Hallo liebe Eulenmuckels,

auch ich bedanke mich. Da ich kein Sprachkünstler bin, habe ich aber dafür keine Worte mehr.
Euer Bericht, die Fotos machen soooooooooooooooo viel Lust gleich loszudüsen, aber der Flieger hebt erst am 30.09. ab. Auf jeden Fall habe ich durch den Bericht schon viele "mental notes" für die nächste Reise (bischen Namibia, viel Botswana, bischen Lodge, viel Campen oder so). Freue mich schon auf den Rest des Berichts.

Liebe Grüße
Andreas
Aktueller Reisebericht September/Oktober 2018: Wüste, Wind und der KTP
Reiseberichte von uns
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26 Feb 2014 20:30 #328508
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  • Eulenmuckel am 25 Feb 2014 21:22
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Zwischenzeitlich näherte sich eine Herde Gnus. Als die Tiere die Raubkatze erblickten, blieb der ganze Trupp in einer Staubwolke wie angewurzelt stehen und gab Warnlaute.





Zwei Schakale kamen ebenfalls zum Wasserloch, trauten sich aber auch nicht ganz nah heran. Irgendwann hatte der Leo genug getrunken, sich oft genug die Schnauze geleckt und verschwand gemächlich ins Gebüsch und aus unserem Blick.



Genau in diesem Moment fuhren unsere Campnachbarn vor. Wir verschwiegen ihnen, was sie soeben um eine halbe Minute verpasst hatten, denn der Spruch „vor ein paar Sekunden, war genau hier ein Leopard, aber ihr seit ein klitzekleines bisschen zu spät“ kann einem wirklich den Rest des Tages vermiesen. Wir sprechen aus eigener Erfahrung. So verneinten wir die Frage nach einer besonderen Sichtung. In diesem Fall sei eine kleine Schwindelei wohl erlaubt.
Wir aber waren so happy und zufrieden, dass wir keine zusätzlichen Kilometer mehr brauchten. Löwenriss oder braune Hyänen hin oder her, der Plan, weiter nach Norden zu fahren, wurde über den Haufen geworfen, und wir machten uns direkt auf den Weg Richtung Nossob. Die ersten beiden Wasserstellen südlich von Polentswa sind geschlossen bzw. trocken. Dort sahen wir demnach keine Tiere außer einer Herde Oryx und einem Greifvogel.



An einer Stelle standen drei Autos am Straßenrand bzw. waren ein Stück die Böschung hinauf gefahren. Etwa 30 Meter entfernt lagen zwei halbwüchsige Geparde. Die Mutter stand ein Stück weiter und beobachtete einen einzelnen Springbock. Leider war die gesamte Szene im Gegenlicht und durch die niedrige Position unseres Autos nur schwer zu beobachten. Trotzdem versprach sie einige Spannung. Wir brachten unsere Fotoapparate so gut es ging in Position und erwarteten jederzeit einen Angriff der Gepardenmutter, die sich immer näher an den armen Springbock heranpirschte. Dieser schaute zwar gelegentlich auf, graste dann aber völlig arglos weiter.



Als ein fünftes Auto angefahren kam und die Insassen geräuschvoll und mit Türenschlagen ausstiegen, rannte der Springbock auf und davon. Glück für den Bock, aber den Geparden und uns hatten die Doofen die Tour vermasselt. Die Gepardin lief ein Stück zurück und legte sich neben einen Baumstumpf.



Irgendwann kamen die beiden Jungen dazu. Sie streckten sich und schärften ihre Krallen an einem Baum. Dann spielten sie miteinander.











Letzte Änderung: 26 Feb 2014 20:32 von Eulenmuckel.
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26 Feb 2014 20:34 #328510
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Langsam bekamen wir Hunger, fuhren nach Nossob und checkten ein. Dort wollten wir Pause machen und etwas essen. Zuerst suchten wir uns einen Stellplatz mit Stromanschluss, um dann festzustellen, dass wir wieder mal nicht den passenden Stecker dabei haben. Wir luden Tisch und Stühle aus und stellten sie neben das Auto in den Schatten. Aber auf dieser Seite des Wagens war zu wenig Platz, und so räumten wir Tisch und Stühle auf die andere Seite. Nun war es Zeit für den starken Wind, der über Nossob hinwegfegte. Wind war nett ausgedrückt. Es handelte sich vielmehr um einen Sandsturm. Er brachte Staub und feine Blättchen mit sich, die aus dem Baum über uns herunterregneten. Ruth, die gerade Tomaten schnitt, bekam diese gleich umsonst paniert. Also packten wir den Tisch erneut auf die andere Seite in den Windschatten des Autos, nicht jedoch, ohne dieses ein wenig umzuparken, damit wir mehr Platz zum Sitzen hatten. Der Wind legte noch einmal kräftig zu und blies den Staub nun auch unter dem Wagen durch. Die Blätter rieselten so stark, dass wir mit dem Abwischen des Tisches nicht mehr nachkamen. Das geschnittene Brot landete mitsamt Teller in hohem Bogen auf dem Boden. So wollten wir kein Omelett backen. Daher fuhren wir das Auto noch einmal ein Stückchen weiter, damit wir zumindest etwas unter dem Dach sitzen konnten, das entsteht, wenn die seitliche Klappe des Aufbaus hochgeklappt wird. Der Wind lies jedoch nicht nach, und so blieb uns als letzte Rettung, im Auto zu essen. Wir stellten den Gaskocher in den Aufbau, machten dort Omelett und aßen drinnen. Ruth saß auf dem Boden der Wohnkabine, Uwe hockte im Stuhl draußen und hatte seinen Teller ebenfalls auf dem Fußboden.



Nicht gerade gemütlich, aber immerhin knirschfrei. Wir hofften, dass uns niemand beobachtet hatte. Es muss schon sehr merkwürdig ausgesehen haben, wie wir ständig mit dem Tisch um unser Auto marschierten und dieses jede Minute ein paar Meter weiter nach links oder rechts parkten.
Nach dem Essen sicherte Uwe Fotos, Ruth duschte, dann spülten wir ab. Der Nachmittag war schon weit fortgeschritten, als wir kurz in den Hide gingen, um einen Blick auf das Wasserloch zu werfen. Außer einem Schakal war dort nichts los.





Daher drehten wir noch eine kleine Runde südlich von Nossob bei Marie se Draai.



Der Karakal, mit dem wir uns eigentlich hier verabredet hatten, versetzte uns leider. Sieht so aus, als müssten wir nochmal wiederkommen. Wir begegneten ein paar Springböcken, einzelnen Oryx und Gnus. Sonst gab es nichts zu entdecken. Aber wir wollen ja auch nicht unverschämt werden. Bestens gelaunt ging es also zurück ins Camp, wo sich der Wind – Gott sei Dank – verzogen hatte. Stattdessen war es wunderbar warm, und der Sonnenuntergang traumhaft. Wir machten Feuer und bereiteten eine Buschpizza vor.



Der Teig war relativ trocken, und wir machten zwei zusammengeklappte Calzone mit Tomaten, Salami, Paprika, Zwiebeln und Käse. Dann kam alles auf den Rost über die Glut. Nach mehrmaligem Wenden waren die Pizzen kross und heiß, aber innen immer noch etwas teigig. Im Gegensatz zu unserem ersten Versuch im letzten Jahr, konnte man sie aber essen.
Wir besuchten noch einmal kurz den Hide, aber wieder war außer einigen Schakalen nichts zu sehen.

Kilometer: 95
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