THEMA: Die Eulenmuckels auf Jubiläumsreise
30 Jan 2014 20:19 #323928
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  • KarinK am 30 Jan 2014 20:19
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Liebe Ruth, lieber Uwe!
Wir erinnern uns auch gerne an Swakopmund und den netten Abend mit euch. :cheer:
Euren Bericht verfolge ich gespannt und staune immer wieder über die großartigen Fotos, ganz große Klasse, dankeschön!
Liebe Grüße, Karin
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30 Jan 2014 23:40 #323951
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  • Eulenmuckel am 30 Jan 2014 23:40
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@Bele: Danke, dass du dir so viele Gedanken um das Bibberle machst. Auch wenn wir traumhaften Sonnenschein in Swakopmund hatten, war es natürlich nicht immer sehr warm. Ruth hat auch schon vermutet, dass es sich um einen Jungvogel handeln könnte.
Übrigens: Eine Meise von einer Amsel zu unterscheiden, ist für manche Grundschüler gar nicht so leicht. Da wird aus einer Amsel auch schnell mal ein Storch oder ein Papagei!
Es wird Zeit, dass wir ein eigenes Bestimmungsbuch herausgeben. Dann gibt es bestimmt keine Mehrdeutigkeiten mehr. ;)

@Elvira: Vielen Dank für deine Hilfe. In diesem Fall war kein Männchen zu sehen (andernfalls hätte Ruth es mit Sicherheit entdeckt – sie hat eine beruflich bedingte Gabe, ALLES in ihrer Umgebung wahrzunehmen).

@Maddy: Schön, dass du wieder aufgeholt hast und vielen Dank für dein ornithologisches Fachwissen!

@Karin: Das war bestimmt (hoffentlich) nicht der letzte gemeinsame Abend im südlichen Afrika.
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31 Jan 2014 00:01 #323954
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Donnerstag, 15. August 2013 – Sandwich Harbour

Meikes Gästehaus, Swakopmund

Wir mussten ein bisschen früher aufstehen, da wir pünktlich um halb neun abgeholt wurden. Daher dehnten wir das Frühstück nicht endlos in die Länge und standen parat, als Ernst mit dem Wagen von Turnstone Tours vor der Tür stand. Heute ging es nach Sandwich Harbour. Zunächst saß noch ein einzelner Gast im Wagen, der irrtümlicherweise davon ausgegangen war, dass die Tour schon am frühen Nachmittag zu Ende sein würde. Da es sich aber um eine Ganztagstour handelte und er bereits um 15.00 Uhr nach Windhoek abreisen musste, konnte er leider doch nicht teilnehmen. Er verlangte jedoch nicht nur, dass er nun für die Tour nichts bezahlen müsse (was auch selbstverständlich war), sondern forderte darüber hinaus Schadensersatz, weil er nun auch keine andere Tour für diesen Tag mehr buchen könne. Ernst brachte ihn zurück in sein Hotel und klärte das Missverständnis.
Dann fuhren wir nach Walvis Bay. Ernst ist neben seiner Tätigkeit als Fahrer und Tourguide auch Hobbyimker und wird regelmäßig gerufen, wenn irgendwo ein Bienennest entdeckt wird. Es gab einen aktuellen Fall, und so schauten wir bei einem alten Container vorbei, unter dem sich ein Schwarm Bienen eingenistet hatte, die er entfernen sollte. Er wollte sich die Sache nur kurz ansehen und wurde dabei prompt von einer Biene über dem Auge gestochen. Das machte ihm jedoch nicht viel aus. Er drückte Ruth sein Taschenmesser in die Hand, die ihm damit den Stachel entfernte, als würde sie das täglich machen.
Wir holten noch ein kanadisches Pärchen von einem Campingplatz ab. Die beiden befinden sich auf einer Weltreise, für die sie ein bis zwei Jahre Zeit haben und so lange unterwegs sein wollen, bis ihr Budget erschöpft ist. Beneidenswert!
Gemeinsam ging es dann in den Süden von Walvis Bay. Im Gegensatz zu den letzten Jahren tummelten sich am Meer unzählige Flamingos. Wir kamen bis auf wenige Meter an die Vögel heran.











Ernst fuhr an den Salzfabriken vorbei Richtung Süden. Wir hielten uns immer parallel zur Küste. Es gab viele Vögel zu entdecken. Neben den Flamingos waren dort Seeschwalben, Dominikanermöwen, Pelikane und ein paar Reiher zu finden.



Wir kamen an den Resten eines toten Delphins vorbei und sahen Hyänen-Spuren im Sand. Leider ließen sich die braunen Zotteltiere nicht blicken. Dort, wo vor einigen Tagen eine besonders hohe Springflut Wasser über die Küste getragen hatte, befand sich noch ein Streifen Nass. Gelegentlich tauchten ein paar Robben in die Wellen.
Zwischenzeitlich bogen wir in die hohen Sanddünen ab. Ernst steuerte den Landrover mit großer Präzision und genauer Ortskenntnis. Wir sausten wie auf einer Achterbahn die Dünenflanken hinunter und hinauf. Manchmal blieben wir oben stehen und genossen die Aussicht.







Und wir sind beim Elefantenkopf nicht den kleinen Sandhügel hinaufgekommen. Peinlich! :blush: :whistle:
Letzte Änderung: 31 Jan 2014 00:01 von Eulenmuckel.
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31 Jan 2014 06:42 #323960
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Super tolle Bilder!

Liebe Gruesse
Elvira
Safaris in Ostafrika
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Elvira Wolfer

Zubucher- und individuelle Safaris
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31 Jan 2014 07:53 #323968
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  • lisolu am 31 Jan 2014 07:53
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Wunderschöne Flamingobilder und überhaupt scheint es eine überaus gelungene Jubiläumsreise gewesen zu sein.
Hing ein bisschen hinterher mit dem Lesen, hatte ja einiges verpasst.

grüß euch herzlich aus dem kalten Norden.

Lisolu
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31 Jan 2014 22:35 #324081
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Kurz vor Mittag kam ein Abschnitt, bei dem wir direkt an der Wasserlinie entlang fuhren. Von rechts spülten die Wellen das Wasser bis unter den Wagen, links erhob sich steil der Sand. Die Flut war noch nicht lange vorbei, und als der befahrbare Streifen zu schmal wurde, hielten wir an und machten an Ort und Stelle ein Mittagspicknick, um die Wartezeit auf die Ebbe zu verkürzen. Hier wären wir nicht gerne alleine gefahren. Es gab eine Lasagne, gemischten Salat und Brot mit Butter. Anschließend tischte Ernst Kuchen mit Kaffee auf.





Zwischen der Sanddüne und dem tobenden Atlantik war das ein völlig verrückter, aber wunderschöner Ort für ein Picknick. Danach kletterten wir auf die Düne und belohnten uns für den anstrengenden Aufstieg, indem wir mit Riesenschritten wieder hinunter rannten. Obwohl wir barfuß liefen, kam es uns vor, als hätten wir Siebenmeilenstiefel an.





Am Strand war der Sand dunkel und rötlich. Wir füllten eine Flasche mit hellem, trockenen Sand und schrieben damit auf dem Boden. Mit dem immer noch hohen Wasserstand brauchten wir mehrere Versuche.



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