26.8.2013 Sango Safari Camp – Thamalakane River Lodge.
Ich bin halb tot als der Weckdienst kommt; das ist die Rache für das lange lesen. Es gibt aber kein Pardon und ich quäle mich aus dem Bett.
Ich frühstücke wieder Porridge mit Honig und Butter und 20 min. später sitzen wir schon auf dem Landy. The early bird catchest the worm, heißt es!
Wir überqueren wieder „die Brücke am Khwai“, heute fahren wir wieder in den Moremi, diesmal in westlicher Richtung.
Ein Warzenschwein, einer der uglys, muss auch mal fotografiert werden.
Nach kurzer Zeit sehen wir ein großer Mähnenlöwe im goldenen Gras liegen. Das war auch noch ein Wunsch von mir, HÜBSCHER Mähnenlöwe ohne Blut im Gesicht. Das hatten wir vor 3 Jahren zur Genüge.
Er schläft zunächst. Macht dann mal ein Auge auf um zu gucken was los ist.
Ah, ha, schon wieder Touris.
Ich schlafe trotzdem noch eine Runde
Keine Ruhe zu bekommen, tu ich ihnen ein Gefallen…
Frau Klum könnte ja auch in der Nähe sein - you never know - es ist aber nur Fr. Hirn mit Gefolge.
Ich richte mich auf und poose ein bisschen für sie.
Frisch geföhnt: Ich hab die Haare schön…………
Ich schau dir mit meine Bernsteinaugen in deine Kleines…………..
Dieses Footoshooting ist sooooooo anstrengend. Ich muss mal wieder eine Runde schlafen….
Nach einer Weile reißen wir uns los, fahren ein Stückchen weiter.
Jetzt sind so ziemlich alle meine Wünsche für diesen Urlaub in Erfüllung gegangen und ich denke nur DANKE, DANKE!
Wem auch immer…………..
Hübsche Impalas gucken uns mit ihren großen Augen an……
Ein paar Kurven weiter sitzt eine Cheeta unter einem Baum. Joel muss echt Adleraugen haben und er freut sich riesig. Chetas sind wohl hier auch eine Seltenheit. Für meine Kamera zu weit weg, es gibt aber trotzdem ein Beweisfoto.
Sie denkt aber nicht mal daran sich zu bewegen. Wir kommen hier noch ein Paarmal vorbei und sie sitzt immer noch in gleicher Position da, bewegt nur ab und zu den Kopf.
Wir versuchen die Damenriege von Löwenpascha zu tracken, haben aber kein Glück.
Außer den Spuren sehen wir nichts. Wir konzentrieren uns dann auf andere Sachen.
Zebras gucken ist auch nicht schlecht
Ein Rotschnabeltocko sitzt im Baum
Und wieder Zebras
Red Lechwe vor dem golden bis rosa schimmerndem Gras
Ein Schreiseeadler schaut nach Beute
Eine Gabelracke posiert auf einem Termitenhügel
Wieder Zebras mit Fohlen
Die Hippos winken mit den Ohren goodbye
Eine große Gruppe mit Zebras und Impalas sind unsere letzten Eindrücke von Khwai
Es war ein sehr schöner Gamedrive und krönender Abschluss unser Aufenthalt in Sango.
Um 11 sind wir zurück und können noch ein bisschen relaxen bevor es Lunch gibt.
Das ist mal wieder sehr lecker. Wir verbringen noch eine letzte gemütliche Stunde am Tisch. Nachher werden sich die Leute in alle Winde verstreuen.
Es hat und hier sehr gut gefallen und wir haben wirklich sehr schöne Sichtungen gehabt. Die Wasserlandschaften in Khwai gefallen mir besonders gut. Auch die Ruhe die hier herrsch, ganz anders als in das sehr busy Chobe, ist so ganz nach meinem Geschmack. Man sieht nicht oft ein anderes Fahrzeug und da ist kein Massenauflauf wenn man was Besonderes sieht.
Das Camp vermittelt Africa-Feeling und ist nicht überkandidelt. Wir hätten es hier noch gut eine Nacht ausgehalten.
Wir verabschieden und von alle und um 13 Uhr sind wir wieder startklar. Mike, können wir auch Schumi nennen, drückt auf die Tube, und fräst in 55 Minuten von North – bis South Gate. Er fährt aber gut und wir fühlen uns überhaupt nicht unwohl. Nach 2,5 Stunden sind wir schon wieder in der Thamalakane River Lodge.
Jetzt sitzen wir vor unseren Bungi, H. Hirn hat beschlossen eine Flasche Merlot aufzumachen, was keine schlechte Idee ist. Wir schlotzen den Wein, sinnieren ein wenig über den Urlaub nach, lesen, schreiben und schauen wie der Thamalakane träge vorbeifließt.
Die Sonne steht immer tiefer und wir erleben wieder einen wunderschönen afrikanischen Sonnenuntergang.
H. Hirn mahnt jetzt aber zum Aufbruch. Er hat schon seit 2 h tropfende Zähne wegen dem 300 g
Filetsteak, dass er gedenkt zu verdrücken!
2 h later. Boah, super lecker, yammi, yammi. Ich habe mich mit der kleineren Version – 200 g- begnügt.
Vorher hatten wir Salat mit Avocado und Räucherlachs und das alles haben wir mit St. Louis Bier hinuntergespült.
Total vollgefuttert liegen wir aufs Bett, lesen und schreiben.
Tausende Frösche sorgen für die abendliche Geräuschkulisse
Herr und Frau HIRN geht es ziemlich gut………………..