Dienstag 9.7.
Heute ist es soweit: Wir verlassen das Elefantenland. Chobe ausmelden, obwohl nicht eingemeldet, Botswana auschecken, Namibia einchecken. Theo muss sich den Grenzposten zeigen, sie können es nicht glauben, dass man so eine Frisur haben kann wie auf seinem Passbild. Noch fühlen wir uns aber wie in Botswana, das Namibia, was wir schon kennen, finden wir hier noch nicht.
Die Navi kalkuliert für 12 km eine Stunde Fahrzeit, das ruft bei uns Gedanken über die eigentliche Uhrzeit wach. Orientiert sich das GPS an Breitengraden? Oder richten wir uns nach den Ländern? Plötzlich braucht sie nur noch 1 Minute. Wir sind verwirrt. Wir fragen nach: Und siehe da: Der Caprivistreifen lebt nach Botswana Zeit.
Nach einer Fahrt über die Schotterstrasse erreichen wir die erste Lodge im Caprivi: Camp Kwando. Haben wir echt die teuren Treehäuser gebucht? Oder haben sie uns upgegradet? 3 für 2? Es ist wie es ist und es ist gut so.
Mittwoch 10.7.
Aufwachen in einer Top Notch Lodge hat ja auch irgendwie was.
Nach einem Frühstück, bei dem Xaver einfach direkt mal 2 Portionen bestellt, gehen Theo und Orgula entspannt lesen und Hernok und Xaver fahren in die Stadt. Sie sind nicht überraschend schnell zurück, da Kongola aus einem Super-, einem Craftmarket und einer Tankstelle besteht.
Nachmittags haben wir einen Angeltrip mit Nelson gebucht. Denn deshalb sind wir hier. Und tatsächlich fangen sowohl Xaver als auch Nelson einen Fisch.
Eintrag von Xaver: Meiner war größer als der von Nelson.
Donnerstag 11.7.
Ein Tag zum afrikanieren: Malen, lesen, Stegangeln, Lariam nehmen, das Gästebuch lesen und erweitern, facebooken.
Enttäuschung: Abends gibt es das gleiche Gericht wie am ersten Abend! Und wofür brauchen wir das Riesenmesser? Daumen runter für das Management der Lodge.