THEMA: Botswana und Namibia
08 Aug 2013 08:39 #299399
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Gegen Mittag erreichen wir die Kwalape Lodge. Wir erfahren, dass es gegen drei Uhr eine Bootstour auf dem Chobe River gibt. Da wollen wir dabei sein, da es auf Orgulas Uhr erst halb zwei ist, kann Theo vorher sogar noch sein Sportprogramm durchziehen.

Aber kaum sind wir im Haus eingezogen, kommt auch schon die Dame von der Rezeption und erkundigt sich höflich, wann wir denn kommen, es würden schon alle warten. Es beginnt eine Diskussion über die Uhrzeit, Orgula zeigt ihre Uhr und besteht darauf, das es erst zwei ist.
Die Dame denkt wahrscheinlich, wir sind leicht irre und kommt mit ihrem Handy und der dazugehörigen Zeit zurück.
Da haben wir doch tatsächlich eine Woche eine Stunde zu früh gelebt! Oder zu spät? Es ist nämlich gar nicht zwei Uhr sondern schon drei Uhr hier! Das erklärt auch das frühe Mittagessen bei Machedi und das frühe Ablegen am Nachmittag und überhaupt sämtliche Überpünktlichkeit, meist eine Stunde, die wir in Botswana erlebt haben.
Theo ist leider unterwegs und so gehen Faxe und Orgula alleine an Bord.
Es gibt jede Menge Hummeldumms, Krokodile, Elefanten, Hippos, Büffel, Baboons und Springböcke. Und natürlich Fish Eagle at 12 o`clock.












Hernok und Theo fahren selber auch zum Chobe River, Fanten gucken.
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19 Aug 2013 12:12 #300834
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Montag, 7.7.

Der gestrige Tag wurde abgerundet mit einer Tanzshow von Einheimischen, bei der Hernok mächtig mitgestampft hat.
Die Nacht war leider sehr laut: Zu den Tiergeräuschen haben sich Flug- und Autolärm gemischt. Stadt eben. Beim Frühstück wird die Eibestellung akribisch mitgeschrieben, damit auch nichts falsch gemacht wird. Wird nicht, nur das Theo sein Ei schon gegessen hat als seine Zwiebeln kommen.

Um 8.00 Uhr werden wir abgeholt. Mit 2 Deutschen, einer Österreicherin und 2 what evers zuckeln wir im Kleinbus Richtung Simbabwe. An der Grenze ist es wie immer: Formulare müssen ausgefüllt werden und irgendwie fühlt man sich schuldig. 80 km landeinwärts werden wir beim großen Wasser abgesetzt.

Wir stellen fest:
Die Viktoriafalls sind der Gran Canyon in nass: Viel zu viele Touris wandern auf der Rim und staunen. Lohnt sich trotzdem irgendwie!

Dem Größenwahn scheinen keine Grenzen gesetzt sein. Überall will jeder Geld verdienen. Wir machen mit und handeln ein Hippo von 75 US $ auf 22 €. Scheint den Verkäufer zu freuen. Minuten später sichten wir ihn im Supermarkt.




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19 Aug 2013 12:15 #300836
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Dienstag 8.7.

Wake up 6.00 Uhr. Wir wollen ganz früh ohne Frühstück in den Chobe. Wir verfahren uns im Park ein wenig und fragen uns, wo die Tiere wohl alle sind. Wahrscheinlich ist es denen auch noch zu kalt. Als die Sonne beginnt zu wärmen, kommen sie nämlich alle raus. Ausser den Katzen. Aber das hatte der Fahrer vom ersten Tag, NO 1, ja schon gesagt: Cats are on holiday. Auf dem Rückweg gehen wir in Kasane shoppen, Theo kriegt eine Jeans, Xaver eine Sporthose und wir neuen Whisky.
Wir machen Siesta und dann gehen wir nochmal alle 4 an Bord, pünktlich um 15 Uhr. Und weil Orgula ja schon Erfahrung hat, bekommen wir die besten Plätze!






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19 Aug 2013 12:22 #300838
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Dienstag 9.7.

Heute ist es soweit: Wir verlassen das Elefantenland. Chobe ausmelden, obwohl nicht eingemeldet, Botswana auschecken, Namibia einchecken. Theo muss sich den Grenzposten zeigen, sie können es nicht glauben, dass man so eine Frisur haben kann wie auf seinem Passbild. Noch fühlen wir uns aber wie in Botswana, das Namibia, was wir schon kennen, finden wir hier noch nicht.
Die Navi kalkuliert für 12 km eine Stunde Fahrzeit, das ruft bei uns Gedanken über die eigentliche Uhrzeit wach. Orientiert sich das GPS an Breitengraden? Oder richten wir uns nach den Ländern? Plötzlich braucht sie nur noch 1 Minute. Wir sind verwirrt. Wir fragen nach: Und siehe da: Der Caprivistreifen lebt nach Botswana Zeit.

Nach einer Fahrt über die Schotterstrasse erreichen wir die erste Lodge im Caprivi: Camp Kwando. Haben wir echt die teuren Treehäuser gebucht? Oder haben sie uns upgegradet? 3 für 2? Es ist wie es ist und es ist gut so.


Mittwoch 10.7.

Aufwachen in einer Top Notch Lodge hat ja auch irgendwie was.
Nach einem Frühstück, bei dem Xaver einfach direkt mal 2 Portionen bestellt, gehen Theo und Orgula entspannt lesen und Hernok und Xaver fahren in die Stadt. Sie sind nicht überraschend schnell zurück, da Kongola aus einem Super-, einem Craftmarket und einer Tankstelle besteht.

Nachmittags haben wir einen Angeltrip mit Nelson gebucht. Denn deshalb sind wir hier. Und tatsächlich fangen sowohl Xaver als auch Nelson einen Fisch.
Eintrag von Xaver: Meiner war größer als der von Nelson.







Donnerstag 11.7.

Ein Tag zum afrikanieren: Malen, lesen, Stegangeln, Lariam nehmen, das Gästebuch lesen und erweitern, facebooken.







Enttäuschung: Abends gibt es das gleiche Gericht wie am ersten Abend! Und wofür brauchen wir das Riesenmesser? Daumen runter für das Management der Lodge.
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