27.8.2012 Onguma/Okonjima
Wir stehen heute etwas später auf und gehen erst kurz vor 8 zum Frühstück.
Es ist hier alles soooo schön und ich könnte es hier noch ein paar Tage aushalten,
aber Okonjima wartet. Hierher würde ich gerne zurückkommen.
Wir werden dann von allen herzlich verabschiedet, bevor wir die 8 km Private-Road in Angriff nehmen. Wir fahren ganz vorsichtig, versuchen alle Löcher und spitzen Steine zu umgehen. Bis jetzt hat unser Avanza gut durchgehalten und so soll es auch bleiben.
Wir sind froh als wir das Tor erreichen und wieder Teer unter die Räder haben. Ich gebe ja zu, wir sind schon Schisser, aber dieses Auto ist nicht für solche Schotterstrecken gedacht.
Wir machen uns Gedanken wegen die 24 km Privat-Straße nach Okonjima. Wenn die auch so schlecht ist, werden wir eine Ewigkeit dafür brauchen.
Aber um es vorweg zu nehmen die Straße war super und weder für Playmo noch für den Fahrer eine Herausforderung.
Wir brausen dann erst Mal an das Tor zur Okonjima vorbei und müssen wenden und zurückfahren. Wir passieren mehrere Securitystationen, hier kann man nicht unbemerkt kommen und gehen, es erinnert alles ein wenig an einen Hochsicherheitstrakt.
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Nicht das ich da Erfahrung habe, aber so stelle ich mir das vor.
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Um 2 Uhr sind wir da.
Wir werden gleich erzählt was man hier alles machen kann, außerdem müssen wir unterschreiben, dass wir selber schuld sind wenn wir von irgendeinem 4-Beiner gefressen werden.
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Das ist kein bisschen anders als im Tauchurlaub, da muss ich auch immer Unterschrift leisten, dass wenn ich ertrinke, ich auch die schuldige bin.
![:( :(](/media/kunena/emoticons/sad.png)
Wir werden ein wenig ungläubig angeschaut als wir nicht gleich am ersten Nachmittag bei den Drives einsteigen wollen, aber nach allem was wir bis jetzt in Etoscha gesehen haben, müssen wir zu der Tierwelt ein bisschen Abstand bekommen. So reicht uns der morgige Tag.
Wir haben das Garden View Room Nr. 5.
Es ist die günstigste Kategorie, aber günstig ist hier auch nicht gerade geschenkt! Es ist ganz nett, aber wir haben in diesem Urlaub schöner und wesentlich günstiger gewohnt. Die Toilettenspülung ist kaputt und es droht eine Überschwemmung. Flaschner und anschließend die Putzkolonne rücken an; es hat aber 1,5 Stunden gedauert bis alles in Ordnung war. Kein so guter Anfang……………
Der Garten ist wunderschön und die Hauptgebäude im Afrikanischem Stil gehalten. Das gefällt mir richtig gut.
Wir gehen solange Kaffee trinken und beratschlagen was wir am nächsten Tag machen werden. Wir entscheiden uns für 1x Cheeta- und 1x Leoparden-Drive.
Im Restaurant treffen wir gleich Bekannte, Gaby & Thomas von Dune & Harbour Day und eine Familie aus AT die uns auch schon öfters über den Weg gelaufen ist. Namibia ist zwar ein riesiges Land, aber hier trifft man sich erstaunlich oft.
Wir reservieren einen großen Tisch für das Dinner, dann können wir alle zusammen sitzen.
Wir stromern noch ein bisschen herum und schauen alles an, es sieht alles sehr hübsch aus und ein wenig Bewegung tut auch gut.
Um 6 gehen wir ein GT vor dem prasselnden Kamin trinken und uns mit den anderen Gästen Unterhalten – schön gemütlich ist das – bevor es um 7 Dinner gibt.
Vorspeise: Butternut und Spinat mit Parmesan überbacken. Dazu ein oberleckeres Brot. Mmmmm
Hauptspeise: Sirlionsteak mit Kartoffelgratin und Gemüse. Mmmmmm
Dessert: Appelcrumble. Mmmmmm
Dazu trinken wir heute ausnahmsweise ein Bier, die Weine sind für Namibische Verhältnisse hier sehr teuer.
Nach dem Essen gehen wir noch zum Hide Out, dort soll man Stachelschweine sehen können, aber außer ein hypernervöser Schakal der dann auch gleich wieder das Weite sucht, sehen wir nichts.
Morgen früh kommt der Weckdienst um 5:30
Es wird gelesen und geschrieben….