THEMA: Rundreise durch Botswana und Namibia im Juli 2012
08 Nov 2012 07:29 #261997
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  • tiggi am 08 Nov 2012 07:29
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Guten Morgen Alexa,
ich habe mir die Akku Ladeschalen von Hama angeschafft, damit kannst du deine Akkus im Auto über 12 V laden. Da geht relativ schnell und gut.
Liebe Grüße Birgit
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08 Nov 2012 07:47 #261999
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  • Alexa am 08 Nov 2012 07:47
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Danke für den Tipp, Birgit!
LG Alexa
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08 Nov 2012 19:30 #262140
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  • diangelika am 08 Nov 2012 19:30
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Hall Birgit,
ich hatte meine Akkus (2 Stück) in der Okavango River Lodge aufgeladen und sie haben letztendlich gereicht, bis wir in Namibia in der Namushasha Lodge im Caprivistreifen waren. Ich werde nur nervös, wenn meine Kamera nur noch halbvoll anzeigt.
Angelika
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08 Nov 2012 19:46 #262144
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  • engelstrompete am 08 Nov 2012 19:46
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Alexa schrieb:
Guten Morgen!
Vielen Dank für Deinen tollen Bericht! Ich plane gerade unsere Botswana-Reise für nächstes Jahr und da ist es sehr spannend, von Euren Erfahrungen zu lesen! Bin gespannt wie es weitergeht.
Gibt es denn auf den Campsites im Chobe und Moremi nirgends Strom? Dann muß man aber viele Akkus mitnehmen, oder?
Liebe Grüße,
Alexa

Hallo Alexa,
an der Campside von der Chobe Safari Lodge gibt es Stromanschlüsse um die Akkus aufzuladen.

Liebe Grüße
Cécile :)
"I never knew of a morning in africa when I woke up and was not happy". Ernest Hemingway
Reisebericht:2010 "Nach 4 Anläufen als Selbstfahrer in Namibia"
namibia-forum.ch/for...hrer-in-namibia.html
Reisebericht 2011 Eine neue Erfahrung....
www.namibia-forum.ch...eiseberichte/187663- eine-neue-erfahrung.html[/size]
2007 ,2008 ,2009 2mal ,2010,2011 Namibia Botswana.
2011 Shanghai, 2012 Florida Virgin islands Karibik.
2012 Namibia und KTP
2013 Das erste Mal Südafrika Kruger NP
2014 Kapstadt und Kruger NP
2015 Kruger National Park
2016 kruger National Park
2017 Kruger National Park
[/url]
2 KLICKS auf die "SONNE" und man liest den Reisebericht OHNE Kommentare !!!!!
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08 Nov 2012 19:59 #262146
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  • diangelika am 08 Nov 2012 19:30
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15.Juli

Der Sturm hatte noch nicht nachgelassen. Selbst Torsten war kalt als wir um halb acht aufstanden und das Zelt zusammenklappten. Der Kocher ging dauernd aus und in Wellen kam Sand geflogen. Wie stellten den Gaskocher hinten ins Auto und bekamen so das Wasser zum Kochen. Unseren Kaffee tranken wir im Auto. Gegen 9 Uhr meldeten wir uns am North Gate ab und fuhren in Richtung nach Savuti. Am Gate sagte man uns, an welcher Stelle wir die Wasserdurchfahrt nehmen sollten und los ging´s. Heute war der Tag, an dem wir vielleicht Hannobaer aus dem Forum begegnen könnten. Ich setzte also eine Flagge ( Handtuch aus dem Fenster) . Gleich hinter dem North Gate passierten wir die Knüppeldammbrücke über den Khwai River.




Durch Khwai Village durch, dann hielten wir uns links, an einem umgestürzten Baum vorbei, wieder nach rechts und vor uns lag ein Wasserarm durch den wir durch mußten. Das Wasser war nicht tief und Spuren von anderen Fahrzeugen gut zu sehen. Wir folgten einer rauen Piste, bogen nach links zum Mahabe Gate ab und die Piste wurde sandiger und unebener.




Nachdem wir uns wieder registriert hatten, empfahl man uns die rechts liegende Straße durch die Savuti Marsh zu nehmen. Die hatte so große Löcher und unser Navi spielte nicht mit, also kehrten wir um und fuhren die andere Strecke. Die hatte zwar nicht so tiefe Löcher, war aber sehr sandig. Ab und zu mußten wir Elefanten und Giraffen den Vortritt lassen. Einmal legten wir eine Pause ein, weil sich eine Herde Elefanten nicht entscheiden konnte, welche Richtung sie einschlagen sollten. Die rund 80 km bis zum Savuti Camp zog sich hin. Nachdem wir die gute Hälfte der Strecke hinter uns hatten, kamen uns 2 Fahrzeuge entgegen. In einem Auto saß ein KEA-Vertreter, der sich erkundigte, ob alles ok sei und warnte uns vor den Tiefsandpassagen auf dem letzten Teil der Strecke. Kurz danach wurde die Piste zur echten Herausforderung. Ein paar Springböcke und Giraffen waren noch zu sehen, sonst keine Tiere. Kurz vor dem Camp fotografierte ich einen schönen Baobab und den Leopard Rock, dann kam das Tor vom Savuti Camp in Sicht. Es war halb drei, als wir unseren Platz aufsuchten. Der Campingplatz liegt am Savuti River, ist aber genauso tiefsandig wie die Strecke! Wir stellten unser Auto auf Platz 4 unter dem Baum im tiefen Sand ab und hofften, dort wieder herauszukommen. Wir fragten, ob man die Campsite evtl. tauschen könnte, aber der Platz war ausgebucht. Die Duschen sind auch hier im guten Zustand. Wir stellten fest, dass unser Gas alle war und fragten in der Lodge nach dem Diner. Man erwartete aber eine Gruppe und hatte für uns keinen Platz. Wir saßen vor unserem Auto in der Sonne bei einem "Ankunftsbier" im tiefen Sand und beobachteten die Tiere in der Nähe.










Auf dem Feuer garten wir Gemüse im Potjie und aßen Brot dazu. Zum Abwaschen gab es warmes Wasser, ansonsten hat uns der Platz nicht gefallen und wir waren froh, dass wir nur eine Nacht gebucht hatten.
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08 Nov 2012 20:15 #262147
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  • diangelika am 08 Nov 2012 19:30
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16.Juli

Um 7 Uhr standen wir auf und packten alles zusammen. Am Savuti River ging ein Storch spazieren.




Der CG war so sandig, dass wir nicht traurig sind, ihn zu verlassen. Am Gate bekamen wir noch einen Hinweis, wie wir fahren sollten. Wir querten die Brücke und fuhren in Richtung Airstrip und schon hatte der Sand uns wieder! Es gibt 2 parallel laufende Pisten ( die 2. ist in der Karte nicht drin) und uns wurde geraten die Westliche zu nehmen. Nach 15 km vereinigen sich beide Pisten wieder. Bis zum Gcotha Gate war die Strecke mal besser und mal schlechter. Aber wir ahnten ja noch nicht, was uns danach erwartete! Etwa 5 km hinter dem Gate begann eine sehr anstrengende Tiefsandstrecke über 40 km, die alles Vorherige in den Schatten stellte. Die Piste war schmal und so ausgefahren, dass wir ca. 20 km hinter dem Gcotha Gate plötzlich mit dem Motorblock aufsaßen. Was nun? Torsten war die ganze Zeit voll konzentriert gefahren und hatte gerade zu mir gesagt: dann lass dir mal was einfallen, wie wir hier wieder raus kommen, wenn wir stecken bleiben… Das war´s. Aber ich war so sauer, dass ich mir die Schaufel griff, bevor Torsten dran war und angefangen habe zu schippen. Dann rollten wir die Matten aus, ließen Luft ab und Torsten legte den Geländegang ein. Sofort fassten die Räder wieder und es konnte weitergehen.







Bald kam ein Abzweig, die Strecke blieb weiterhin sandig und es ging bergauf und bergab.





Zuerst liefen 2 Fahrspuren nebeneinander und es ging gut voran. Zwischendurch wechselte fester Untergrund mit Tiefsandpassagen bis Kachikau. Dort begann die Asphaltstraße. Wir weihten unseren Kompressor ein. Als wir unsere Räder wieder aufpumpten, kamen sogleich viele bettelnde Kinder. Ich verteilte bunte Stifte, manche wollten aber auch Money und Sweets. Als wir fertig waren kam aus der Gegenrichtung auch ein KEA-Fahrzeug mit Touristen aus Australien. Wir tauschten unsere Pistenerfahrungen aus und jeder fuhr seines Weges. Wir freuten uns, dass wir bis Kasane auf guter Straße fahren konnten.
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