THEMA: Lodgetour Sep 2011 - Motto "The hills have eyes.."
12 Mär 2012 19:33 #227910
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  • Frieda am 12 Mär 2012 19:33
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Mehr davon! Bitte! ;)
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12 Mär 2012 19:47 #227911
  • Kathy_loves_Africa
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  • Kathy_loves_Africa am 12 Mär 2012 19:47
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Hallo!

Hach, das weckt wieder die Erinnerung an den letzten Namibia-Urlaub :silly: :) Eagle´s Nest ist einfach traumhaft schön, würde ich sofort wieder übernachten!!!

Danke für den schönen und ausführlichen Bericht, freue mich schon auf die Fortsetzung :)

Lieber Gruß

Kathy
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12 Mär 2012 19:51 #227912
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  • helen am 12 Mär 2012 19:51
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Liebe Silke,
das macht richtig Freude. Wir fliegen zwar erst im nächsten Jahr wieder nach Namibia. Aber es wird die gleiche Richtung sein wie bei euch.

Wir sehen uns in Kronau? Ich freue mich.
Liebe Grüße
helen
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13 Mär 2012 11:29 #227952
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  • Tanja am 13 Mär 2012 11:29
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Genau so haben wir Klein Aus Vista auch erlebt. Es ist sooo wunderschön, auch eine unserer liebsten Unterkünfte in Namibia...schwärm....

Gruß von Tanja
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13 Mär 2012 18:36 #227995
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  • kobra2 am 13 Mär 2012 18:36
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Hallo Silke,

vielen Dank für deinen anschaulichen Bericht. Vor allem beim Lesen über Klein-Aus-Vista (Eagles Nest)kommen schöne Erinnerungen hoch.
Für uns war es auch eine der bemerkenswertesten Übernachtungen in Namibia..B)

Freu mich auf die Fortsetzung.

Schönen Abend noch;)

Gruß
Uli
Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.
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15 Mär 2012 17:32 #228246
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  • catweazlecat am 15 Mär 2012 17:32
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Strecke: Klein-Aus Vista - Hoodia Desert Lodge
Entfernung : ca. 370km
Fahrzeit: ca. 5,5 Std.


Tag 8 unserer Rundreise startet wie üblich mit Frühstück, umpacken für die nächsten 2 Übernachtungen, auffüllen unseres Bushbabies mit Kühlakkus und Getränken, einladen des Autos und Abfahrt in Richtung Norden mit Ziel "Hoodia Desert Lodge" in der Nähe von Sesriem.





Der Abschied vom Eagles Nest fällt uns schon sehr schwer. Hatten wir uns doch viel zu schnell an die wunderbare Umgebung, die Ruhe und Erholung gewöhnt und das abendliche, gemütliche sitzen am BBQ-Feuer wird uns sehr fehlen <seufz>. Zu gern hätten wir noch die umliegenden Wanderwege erkundet und 1-2 Tage länger die Seele baumeln lassen.
Einziger Trost - es soll kein Abschied auf immer werden - wir kommen ganz bestimmt wieder hierher zurück!

Noch ein kurzer Stopp an der Rezeption zum auschecken und wir sind "on the road again"...

Nach wenigen Kilometern verlassen wir bereits die Teerstraße und fahren eine unserer längsten Tagesetappen (ca. 350km) nördlich in Richtung Sesriem. Wir rechnen mit 5-6 Std. reiner Fahrzeit bis zur Ankunft in der Hoodia Desert Lodge.
Die C13 Gravelroad führt schnurgeradeaus und erinnert an manche amerikanischen Roadmovies. Wir fahren durch weite, wüste Ebenen ohne auf Fahrzeuge oder Menschen zu treffen.



Nach kurzer Zeit gibt selbst das Radio keinen vernünftigen Mucks mehr von sich und wir bedauern das die kurzweiligen deutschsprachigen Unterhaltungssendungen über den Äther nun ein Ende haben. Schade :(
Wir hatten immer viel Spaß beim Radio-Quiz und die Gesprächen zwischen Farmersfrauen und Moderatoren haben uns oft zum schmunzeln gebracht.

Unser Weg führt durch die Tirasberge und die Landschaft verändert sich nach und nach. Ab und zu sehen wir einsame Strausse in der Ferne stehen, ansonsten ist das Land weit und leer. Einzig ein Planierfahrzeug begegnet uns unterwegs bis zur Abzweigung auf die D707 kurz vor Helmeringhausen. Der Fahrer winkt uns freundlich zu. Ist sicher ein sehr einsamer Job hier draussen...

Wir verlassen die Gravelroad und weiter geht die Fahrt - nun auf Sandstraße - in nordwestlicher Richtung. Die Landschaft ändert sich gemächlich und bildet eine grandiose Kulisse.



Die tiefrote Sandstraße führt durch weites Farmland - welches am Rand durch Bergketten begrenzt wird - hindurch.
Nicht umsonst wird diese D707 als eine der landschaftlich schönsten Straßen Namibias bezeichnet!

Über eine längere Strecke sprintet ein Oryx neben uns am Farmzaun entlang. Er versucht offenbar die Straße zu überqueren, findet aber nicht die geeignete Stelle um über den Zaun zu springen.



Hinweisschilder am Straßenrand kennzeichnen die Einfahrten zu Farmen und Lodges, deren Gebäude wir in der Ferne zu erspähen glauben.
Leider haben wir noch einen weiten Weg vor uns, sonst hätten wir den einen oder anderen Zwischenstopp eingelegt um z.B. auf Koiimasis eine Pause einzulegen. Diese Farm möchten wir unbedingt auf einer der nächsten Reisen - ebenfalls als Etappenziel - besuchen.

Die Berge rücken näher an die Straße heran und wir sehen vereinzelt Grüppchen von Springböcken unter einsamen schattenspendenden Bäumen stehen. In der Ferne zieht eine kleine Herde Oryx mit Jungtieren an uns vorbei. Wir stoppen und nutzen unsere Ferngläser um sie eine Weile zu beobachten.
Hatte ich übrigens schon erwähnt, wie sehr wir Frauen unsere Männer darum beneiden im stehen pinkeln zu können?



Kurz bevor wir auf die C27 Richtung Norden abbiegen sehen wir am Straßenrand ein kleines Kind in der Nähe einer Hütte stehen und uns die Hände entgegenstrecken. Wir verlangsamen verwundert die Fahrt und das Kind läuft auf, uns zu um uns um Geld anzubetteln :(
Etwas entfernt sitzt die Mutter im Schatten eines Baumes und beobachtet das Geschehen. Die Situation ist bizarr und wir fahren mit gemischten Gefühlen weiter...

An der Kreuzung in Betta halten wir am einsamen Campingplatz an und während unsere Männer auf dem Parkplatz Hunde streicheln, gehen wir Frauen in den Laden um unseren Shoppingleidenschaft zu frönen. Die Sonne brennt erbarmungslos und die Eistruhe zieht uns einfach MAGISCH AN!



Nach so vielen Stunden im Auto durch Wüste und trockene Landschaft kommt ein Wassereis gleich doppelt gut :)

Unsere Männer planen natürlich sofort Geschäftsidee No 19 ( die vorherigen waren noch nicht interessant genug <g>) - nämlich einen italienischen Eissalon am Straßenrand mitten in der Wüste. Na wenn das mal nicht der Burner des Jahrhunderts wird...
Das kommt davon wenn man sein Leben mit Visionären teilt ;)

Irgendwie erscheint das kleine satte und frisch gesprengte Rasenstück vor dem Shop - auf dem massenhaft Schmetterlinge herumfliegen - irgendwie fehl am Platz. Im Baum hinter dem Gebäude zwitschern hunderte von Vögeln in extremer Lautstärke. Der Campingplatz ist verwaist und außer uns keine Menschenseele weit und breit in Sicht.

Weiter geht die Fahrt über die C27 in Richtung Norden durch das Namib Nature Reserve, wo wir - kurz vor der Abfahrt nach Wolwedans - in der Hochebene auf die ersten Zebraherden treffen.



Bisher hatten wir nur ein paar vereinzelte Tiere weit in der Ferne im Gebiet des Fish River zu sehen bekommen. In der Geröllwüste der Berge erscheinen uns die gestreiften Huftiere schon sehr fremdartig auch wenn wir wissen das es sich um Bergzebras handelt.



Wir kommen unserem Ankunftsort in Sesriem Stück für Stück näher. Irgendwann taucht in der Ferne am Straßenrand die "Le Mirage Desert Lodge" auf. Sie war uns noch von der letzten Reise mit ihrer ausgefallenen Fort-Architektur in Erinnerung geblieben. Solch ein Gebäude vermutet man eher in Marokko als in Namibia.

Kurze Zeit später sprintet nahe des Sesriem Canyons ein Pavian-Männchen neben uns die Straße entlang. Wir beschliessen noch heute Nachmittag am Eingang des Sossusvlei Tores das Permit für den kommenden Morgen zu besorgen, um direkt nach Parköffnung in Richtung Dünen losfahren zu können.



Da auch noch andere Parkbesucher die gleiche Idee haben, hat sich vor dem Schalter bereits eine Schlange gebildet. Es geht aber gottseidank trotzdem einigermaßen zügig vorwärts und ca. 20 Minuten später halten wir das 24 Std Permit für den kommenden Tag in Händen.

Noch kurz im Laden ein paar Sundowner Biere und Wein eingepackt und los geht’s die letzten 20km zur Hoodia Desert Lodge zurückzulegen.

Wir sind schon sehr gespannt wielange wir vom Parkeingang bis zur Lodge benötigen werden, haben wir diese Unterkunft doch wegen der Nähe zum Parkeingang gebucht um möglichst frühzeitig am Morgen Richtung Sossusvlei durchstarten zu können.



Tatsächlich dauert die Fahrt bis zum Farmtor nur ca. 20 Minuten und nach weiteren 6km Fahrt durchs Farmgelände erreichen wir unser Fahrziel, die Hoodia Desert Lodge.

Die Lodge ist als Camp mit einzelnen Häuschen in einer Reihe am Fuß des Berges angelegt und in der Mitte dazwischen befindet sich das Haupthaus mit der Rezeption.



Wir werden bereits vor der Tür mit einem feuchten Tuch zur Erfrischung freundlich begrüßt und zum einchecken ins Haus gebeten.

Das Innere des Haupthauses, in dem sich neben der Rezeption noch eine Lounge mit gemütlichen Sitzecken befinden, hat uns mit seinem afrikanischen Ambiente und dem gemütlichen Ambiente sofot begeistert!



Hier lässt es sich aushalten. Wir schauen noch kurz im Restaurant vorbei und beschliessen den restlichen Nachmittag auf der Terasse und am Pool zu verbringen.



Der Check-In gestaltet sich sehr problemlos und wir beziehen zwei Häuser nebeneinander am Ende des Weges.
Wieder entladen wir unseren Wagen - allmählich wird ein- und ausladen zur Routine <g> und machen es uns in den kleinen Häuschen gemütlich.



Vor allem die einladende Außendusche hat es uns sofort angetan! Da es offenbar in der Gegend viele Paviane gibt werden wir instruiert immer die Tür zur Außendusche komplett abgeschlossen zu halten um unerwünschten Pavianbesuch im Haus zu vermeiden!



Da die Burschen offenbar alles mitgehen lassen, ist es sicherer kein Duschgel o.ä. im Außenbereich aufzubewahren. Zum Glück hat die Tür nach Draussen ein Fenster und wir können vorab checken ob es sich nicht doch ein Pavian in der Außendusche gemütlich gemacht hat bevor wir hinaus gehen.

Frei nach Matze aus Hummeldumm schnappten wir uns Badesachen und Notebook und machten uns auf den Fußweg zum Haupthaus, das kostenlosen Internetzugang bietet.

Wie vermutet, hat sich Iris schon todesmutig ins kalte Wasser gestürzt. Selbst Roy und Kai riskieren dieses Mal mehr als nur ein Fußbad ;)
Einzig ich bleibe standhaft und geniesse die Sonne und heiße Luft auf der Liege. Komme doch nicht nach Afrika, um mir den Hintern im kalten Wasser abzufrieren...

Nach kurzer Zeit mit mehrfachem Verbindungsabbruch am Pool, gebe ich auf und setze mich mit dem Notebook in die gemütlichen Ledersessel der Lobby um emails zu checken und zu lesen was in der Welt draußen passiert, während wir das süße Nichtstun weitab der westlichen Welt zelebrieren.

Den Tag beenden wir mit einem wunderbaren Essen an einem festlich gedeckten 4er-Tisch bei Kerzenschein und treffen wieder mal auf alte Bekannte, die wir bereits seit unserem Stop in der Kalahari Red Dunes Lodge ab und an auf der Tour wiedertreffen. Namibia ist eben doch ein Dorf...

Noch einen oder zwei Absacker und ab geht’s ins Bett, denn morgen soll der Tag schon SEHR FRÜH beginnen. Wir bekommen von der Küche noch Lunchpakete überreicht, da wir bereits um 06.00 Uhr Richtung Sossusvlei starten wollen.

Der nächste Morgen beginnt dann schon kurz nach 05.00 und wir stolpern im stockdunkeln durch die Gegend um den Wagen für den Tagesausflug zu packen. Sowas glaubt mir zu Hause kein Mensch! Ich und freiwillig um 05.00 Uhr aus den Federn und das noch im Urlaub. Aber wir sind ja hier nicht zum Vergnügen, sondern haben das Entertainment-All-Inclusive-Package für Eroberer gebucht <ggg>.



Iris und Roy hatten eine sehr kurzweilige Nacht da sie einen - durchaus gewaltigen - Gecko im Badezimmer entdeckten, der sich direkt über der Toilette niedergelassen hatte. Roy versuchte wohl ihn Iris zuliebe zu verscheuchen, allerdings ohne großen Erfolg. Irgendwann konnte er ihn mit dem Abfalleimer einfangen und ins Freie entlassen um kurz darauf festzustellen, das dessen Kumpel offenbar ebenfalls im Bad logiert <g>. Irgendwann gab Iris sich dann geschlagen und akzeptierte den haarlosen Mitbewohner.

Wir machen uns daraufhin auch auf die Suche und entdecken ebenfalls ein Exemplar dieser Art in unserem Badezimmer über der Schiebetür. Da mir diese Tiere hoffentlich das gefürchtete Ungeziefer vom Leib halten, lebe ich gern in friedlicher Ko-Existenz und hoffe der Bursche ist hungrig genug.



So allmählich dämmerte es draußen und wir machten uns auf den Weg die 20km zum Parkeingang nach Sesriem zurückzulegen.



Schon von weitem sehen wir eine lange Schlange Fahrzeuge vor dem Tor stehen. Da sind sicher einige noch im Stockdunkeln losgefahren um frühzeitig am Tor anzukommen. Da wir das Permit schon haben können wir recht zügig - nach Toröffnung um 06:45 - die 63km bis zum Parkplatz mit Shuttleservice durchfahren.
Obwohl nur 60km/h erlaubt sinid heizen einige Fahrzeuge mit deutlich höherer Geschwindigkeit an uns vorbei :/
Ob es wohl eine Prämie für den ersten gibt....

In der Ferne beobachteten wir einen Heißluftbaloon beim Fahren über die Dünen. Ist sicher ein tolles Erlebnis - allerdings sehr kostspielig und für 2 Personen mal 600-700 Euro für die morgendliche Fahrt haben wir nicht im Budget.



An Düne 45 kletterten schon die ersten Besuchergruppen den Kamm hinauf. Wir entscheiden uns direkt weiter bis zum Shuttle-Parkplatz zu fahren.



Da wir uns als unerfahrene Tiefsandfahrer nicht zum Gespött Anderer machten wollen, indem wir unseren Mietwagen auf der 4km Strecke im Tiefsand versenken, nutzen wir den Shuttle um ins Vlei zu gelangen.



Es sind bisher wirklich wenig Besucher unterwegs. Den kurzen Weg ins Deadvlei wandern wir alleine.



Die anderen Shuttle-Insassen steigen direkt auf die Dünen, um später von dort ins Deadvlei hinunterzurennen. Scheint echt Spaß zu machen - zumindest der Weg nach unten ;)

Wir geniessen die Ruhe und machten eine Menge Fotos der abgestorbenen Bäume aus allen Perspektiven. Die Sonne brennt unerbittlich und es wird von Minute zu Minute heißer in der schattenlosen Ebene.







Nach und nach kommen mehr Besucher über die Dünen gewandert und wir machen uns auf den Weg ins nahe gelegene Sossusvlei, in dem sich sogar noch Wasser von den ungewöhnlich heftigen Regenfällen des Jahres aufgestaut hat. Ein seltsamer Anblick...



Wir setzen uns an einen der Picknicktische unter einen Baum in den Schatten und verzehrten die mitgebrachten Lunchpakete bevor wir die Rückfahrt antreten.

In Sesriem halten wir erneut an um einen Abstecher in den Canyon zu machen. Wir wandern hinunter auf den Grund und erkunden die Gegend.



Müde, aber voller wunderbarer Eindrücke und um ca. 300 Fotos auf der Speicherkarte reicher, kehren wir am Nachmittag zur Lodge zurück. Dort verbringen wir den restlichen Tag mit ausruhen und einem wieder sehr gelungenen Abend bei leckerem Essen, bevor wir - erneut im Stockdunkeln nur mit Taschenlampe bewaffnet - zurück in unsere Bungalows marschieren.
Die Dunkelheit in diesem Land ist wirklich beeindruckend. Sobald die Sonne untergeht ist es stockfinstere Nacht und ohne Taschenlampe sieht man nicht mal den Weg vor den eigenen Füßen, wenn nicht gerade der Vollmond scheint.


Fazit: Hoodia Desert Lodge

Die Bungalows sind sehr nett und geschmackvoll eingerichtet mit Innen- und Außendusche. Platz jeweils für 2 Personen. Es gibt einen Kühlschrank und Heisswasserkocher für Tee/Kaffee im Haus. Vor dem Eingang liegt eine kleine Außenterasse mit 2 Sesseln in einem überdachten Boma, allerdings war es sehr windig.
Kostenloses Wireless-Lan im Hauptgebäude.

Haupthaus im afrikanischen Stil, sehr gemütlich eingerichtet mit netter Bar und Loungebereich. Personal ist sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Kleiner Pool mit Sonne und Schattenplätzen.

Da die relativ neue Lodge nur ca. 10 Bungalows vermietet, ist die Gästezahl überschaubar. Man sitzt beim Abendessen an Einzel- bzw. Doppeltischen und bekommt das Menü serviert.

Die Lage ist für einen Besuch an den Dünen empfehlenswert, da man sich nur ca. 20km vom Parkeingang befindet. Wir würden wieder hier übernachten da das Preis-Leistungsverhältnis für uns stimmt und wir kleinere Unterkünfte - großen Camps vorziehen.


Nächste Etappe: Swakopmund - Cornerstone Guesthouse
Anhang:
Viele Gruesse aus Rhein-Main
Silke
Letzte Änderung: 16 Mär 2012 07:44 von catweazlecat.
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