THEMA: Namibia in 18 Tagen für Neulinge
21 Aug 2006 15:06 #22084
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  • Dagut am 21 Aug 2006 15:06
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@eler

Hallo Elisabeth!

Ob die Kinder in Grashoek auf die Schule gehen, weiß ich leider nicht.
Mein Eindruck war, dass es den Leuten dort relativ gut geht und ich glaube, ihr braucht dort keine Gastgeschenke mitzubringen. Es wäre vermutlich sogar kontraproduktiv, denn die San sind dabei, zu lernen, dass sie sich selbst versorgen können und nicht auf Almosen angewiesen sind. Man kann ihnen vermutlich am besten helfen, wenn man (gegen Geld) ihr Angebot annimmt, ihre Kultur kennenzulernen und ihnen zum Abschluss noch etwas Schmuck abkauft, oder vielleicht einen Bogen mit Köcher und Pfeilen. Sie haben dort einen Stand eingerichtet, an dem sie die Sachen anbieten.
Evtl. noch einen Tipp: Wenn ihr die Buschleute und speziell die Kinder unterstützen wollt, fahrt bei der Ombili-Stiftung vorbei und bringt Kleidung oder Handtücher mit.
Ich wünsche Euch (neidvoll) viel Spaß in Namibia!

Daniel
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21 Aug 2006 15:32 #22085
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  • Ulli am 21 Aug 2006 15:32
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Hallo Elisabeth,

ich möchte mich Daniel anschließen:

Bitte nehmt von Gastgeschenken jedweder Art Abstand. Für die Führung bzw. das Programm bei Grashoek zahlt ihr euren Obulus und wenn ihr wollt könnt ihr noch Souvenirs kaufen. Beides kommt direkt der Community zu Gute. Und ihr habt dort ein sehr korrektes Preis-Leistungs-Verhältnis...

Gastgeschenke ohne Gegenleistung führen nur in kürzester Zeit dazu das gebettelt wird. Wer schon mal einen Stein in der Scheibe hatte weil er nicht 'gezahlt' hat wird seine Vorgänger auf den Tourismuspfaden verfluchen ;-)
Übrigens: Zucker wird direkt zu Alkohol verarbeitet und Süßigkeiten für die Kinder haben neben der Bettelei noch den Nachteil das die lieben Kleinen früher oder später zum nicht vorhandenen Zahnarzt müssen.

Die Kinder in Grashoek gehen dort zur Schule, allerdings nur die ersten 4 Klassen. Die nächste weiterführende Schule ist leider so weit entfernt das es an den Transportmöglichkeiten und auch am Schulgeld scheitert. Schaut euch die Schule und das Dorf mal an. Wenn ihr fragt wird man euch gern rumführen.

Ihr werdet den Besuch bei Grashoek nicht bereuen!

Ulli
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31 Aug 2006 21:33 #22557
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  • GSHelmut am 31 Aug 2006 21:33
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Halo Daniel,
Wir haben die letzten 2 Nächte auf Düsternbrook gebucht, auch weil es nicht weit vom Flughafen ist. Aber ist es tatsächlich so dass dort die Geparden und Leoparden in Gehegen leben? Das wäre, gemessen an unseren Erlebnissen in der Massai Mara in Kenya eine Entäuschung.
Gruß
Helmut
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31 Aug 2006 21:52 #22559
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  • Pascalinah am 31 Aug 2006 21:52
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Ja, Helmut, das stimmt. Aber um in Namibia in freier Wildbahn Geparde und Loes zu sehen musst Du schon Glück haben. Trotzdem hat es uns auf Düsternbrook gefallen.

Gruß

Pascalinah
Nimm dich vor Leuten in Acht, die damit angeben, wer sie sind.
Ein Löwe wird dir nie sagen müssen, dass er ein Löwe ist.
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31 Aug 2006 22:09 #22562
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Leoparden und Geparden auf Düsternbrook nur in Gehegen??

Dann kann ich allen von Euch die sich für Tiere interessieren wirklich nur die Massai Mara in Kenya empfehlen. (vielleicht noch Tansania aber da war ich noch nicht) Aber in Kenya leben die Tiere noch in freier Wildbahn und werden nicht gefüttert. Sie müssen noch jagen um zu überleben!!
Gruß
Helmut
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31 Aug 2006 22:33 #22564
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Düsternbrook ist eine wunderschöne Farm und wir haben den Aufenthalt dort sehr genossen. Die Leos und Geparden in den Gehegen habe ich mit etwas gemischten Gefühlen betrachtet. Nicht, dass ich den Eindruck hatte, es gehe ihnen dort schlecht, aber sie werden wohl so gut wie jeden Tag mit Fleischbrocken an die Autos gelockt und eben regelrecht \"vorgeführt\". Selbst jagen können sie in den Gehegen wohl nicht. Andererseits habe ich gehört, dass man sich dort auch um kranke/verletzte Tiere kümmert. Wer also in Namibia ist und solche Tiere gerne sehen möchte, dem kann ich Düsternbrook schon empfehlen, aber vielleicht gibt es in Namibia ja auch noch andere Adressen, wo die Tiere ähnlich wie in Kenya gehalten werden. Im Forum wird sich bestimmt bald einer melden, der was weiß...

Gruß
Daniel
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