THEMA: A coldfront is coming... Namibia im Winter 2011
05 Dez 2011 16:32 #215489
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05. Juli 2011

Die Nacht war grausam. Wir lagen beide lange wach: Die Betten waren zu hart, die Kopfkissen klumpig, 1 Kissen zu flach, 2 Kissen zu dick und es zog wie Hechtsuppe. :angry: Ich habe mir schließlich fluchend wieder mein Stirnband aufgesetzt und mein Schatz hat sich ein Piratenkopftuch gebunden. Mitten in der Nacht bin ich hochgeschreckt, weil mich ein eisiger Windstoß traf. Ich sass senkrecht im Bett, denn ich dachte jemand wäre ins Zimmer gekommen. Es war aber nur der Wind, der durch die Ritzen pfiff... Da war es mal wieder so weit: Ich war so abgenervt, dass ich sofort nach Hause wollte!!! Fish River hin oder her - nur noch weg! :sick: Nach einiger Zeit hatte ich mich dann halbwegs beruhigt und glaubte, den letzten Tag und eine weitere Nacht auch noch überleben zu können.
Um 5.45 klingelt der Wecker und ich will nicht aus dem Bett. Der Blick in den Spiegel offenbart Schreckliches: Ein verquollener, wildgewordener Handfeger blickt mich an! :woohoo: Egal, da muss die Welt jetzt durch, denn eine Dusche steht nicht zur Debatte.
Um 6.15 sind wir die ersten beim Frühstück. Obwohl das Feuer im Kamin lodert ist es steinkalt hier drinnen, es zieht und auf unserem Teller können wir wieder kaum etwas erkennen. Mit Fleecejacke, Goretexjacke und Stirnband sitze ich am Tisch und wünsche mir eine Decke für die Beine... Wenigstens der Kaffee ist heiss und ich wärme mir die Finger an der Tasse.
Das Frühstücksbuffet ist insgesamt reichhaltig und gut. Nur die Dosenpfirische zum Müsli sind etwas schlapp. Dafür gibt es leckere hausgemachte Wurst und Käse. Etwa 6 km entfernt liegt die Farm, die die Lodge mit Wurst, Käse, Fleisch und Gemüse versorgt.

Um 7.00 fahren wir los zum Fish River Canon. Das Thermometer zeigt 0°, der Rasen vor der Lodge und die Wegränder sind mit Raureif überzogen und die Autoscheiben sind vereist!!! :ohmy: Haben wir noch einen Scheibenkratzer? Nein, den haben wir in wahrscheinlich beim Umzug in Deutschland zurückgelassen... :whistle: Aber gelobt sei die Sitzheizung!!! :)

Die C37 ist grottenschlecht: Übelstes Wellblech, viele lose kindskopfgroße Steine auf den Gefälleabschnitten, ansonsten viel loser Schotter und Schlaglöcher. Um 7.30 erreichen wir den Main View Point bei immerhin 1°.
Die Aussicht von hier in den Canon ist klasse, allerdings liegt der Grund des Canons noch im Schatten und die Lichtverhältnisse sind für Fotos noch nicht optimal. Alles wirkt milchig.



So fahren wir nach einigen Bildern weiter auf dem Weg, der gleich neben dem View Point abzweigt. Die Strecke ist ruppig, aber machbar und die Aussicht am ersten View Point begeistert uns. Allerdings dürfte es etwas wärmer sein...







Am zweiten View Point werden wir von diesen Pale winged Starling erwartet:

Letzte Änderung: 20 Jul 2013 14:11 von Beate2.
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05 Dez 2011 16:42 #215493
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05. Juli 2011 Fortsetzung 1.Teil

Wir laufen eine ganze Zeit am Rand der Felsen entlang und machen jede Menge Fotos. Hier blühen auch wieder viele Blumen. In den nächsten Wochen wird es hier ein Blumenmeer geben!









Danach fahren wir noch den Weg, der auch zu den Schwefelquellen führt. Die ersten 8 km kämpfen wir uns durch unzählige Schlaglöcher und über dicke Steine. Die letzten 12 km schenken wir uns.







Der Canon begeistert uns in Formen und Farben.
Außer uns fährt niemand auf die Seitenwege. Ein Wagen dreht nach kurzer Strecke um, alle anderen bleiben beim Main View Point.

Auf dem Rückweg sitzt ein Turmfalke auf den Büschen am Wegrand.

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05 Dez 2011 16:46 #215496
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Hallo Beate,
lese immer noch interessiert mit, freue mich aber wie Namibianer, dass wir den Fish River im März bei sommerlichen Temperaturen erleben werden. Lieber schwitzen als frieren B)
LG Chrissie
Gruss Chrissie
___________
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05 Dez 2011 17:07 #215498
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05. Juli 2011 Fortsetzung 2.Teil

Kurz nach 11.00 sind wir noch einmal am Main View Point, hier ist es jetzt „voll“. Als dann noch ein großer Bus kommt verabschieden wir uns von diesem grandiosen Stück Natur. Bei 5° und immer noch eisigem Wind fahren wir zurück zur Lodge.
Die erreichen wir um 11.35 bei immerhin 13° - und kaltem Wind.

Wir gehen kurz auf unser Zimmer, stellen die air con auf 30° und gehen dann zum Lunch. Heute gibt es Sandwich, Greek Salad und Oryxsteak. Es schmeckt wieder gut und der Service ist aufmerksam und gut gelaunt. Wir drehen noch eine kleine Runde, machen Fotos und gönnen uns dann eine Siesta.
Danach ist es im Zimmer angenehm temperiert und ich traue mich unter die Dusche. Göttlich, aber es müssen auch alle Körperteile unter dem Wasserstrahl sein, sonst gibt es sofort Gänsehaut.
Zum Kaffee & Kuchen suchen wir uns wieder ein windgeschütztes Fleckchen. Leider sind die Kuchen hier etwas trocken und fade. Ich werfe noch einen Blick in den shop und unterhalte mich mit Mariam. Wir sehen, dass ein Paar sich zum Sundowner Drive in einen Wagen setzt. Mariam‘s Kommentar dazu: „They will be frozen“. :dry:
Bis zum Sonnenuntergang gehen wir dann mit den Kameras an den Pool. Dort sind wir die meiste Zeit alleine und lassen unseren Urlaub Revue passieren.



Beim Dinner ist es mit ca. 30 Gästen viel leerer als gestern. Heute gibt es Butternut Fritter mit Roter Beete, verschiedene Salate, Reis, Squash, Kohl, Hühnerteile und Kudusaltimbocca. Als Dessert Brandy Cake oder Creme Brulée. Das Essen ist wieder lecker, nur bei der Creme Brulée fehlt der karamellisierte Zucker.
Die Angestellten haben heute mehr Zeit als gestern und Zelma kommt wieder zum Schwatzen vorbei. :)

Auf dem Rückweg zu unserem Cottage gesellt sich Daisy zu uns. Sie ist als erste im Zimmer. Auf das Bett springen, einrollen und einschlafen geht nahtlos ineinander über... Wir gucken noch unsere Bilder an, schreiben Tagebuch und dann muss der kleine Wärmefrosch leider raus. Das gefällt ihr aber gar nicht, sie lässt mich nicht los, will wieder auf‘s Bett und schimpft vor der Tür mit mir.


06. Juli 2011

Die Nacht war besser, es war wärmer und windstill.
Im Morgengrauen scheppert es irgendwo draußen und in der Ferne höre ich eine Katze miauen. Kurz darauf donnert es an unserer Tür und ich höre ein deutliches „Miau!“ Daisy begehrt Einlass. Sofort kuschelt sie sich an meinen Bauch und schläft tief und fest. Kurz vor 7.00 stehen wir auf und trotz der Kälte dusche ich. Der einzige Grund dafür ist, dass ich nach einer Nacht mit dem Stirnband meinem Passbild nicht mehr ähnlich sehe und ich befürchte, nicht nach Südafrika hineingelassen zu werden. :whistle: Aber so eine Dusche weckt auch die Lebensgeister und damit man außerhalb nicht einfriert muss man sich viel bewegen. Frühsport! ;)
Um 8.00 packen wir bei 6° die Koffer ist Auto.
Das Frühstück ist wie gehabt gut und wir lassen uns heute Zeit.
Insgesamt gefällt es uns hier auf der Canon Lodge ganz gut - nur nicht im Winter.

Um 9.00 sind wir bei immer noch 6° auf pad Richtung Heimat. Zuerst wieder auf der Rumpelstrecke Richtung FRC. Ab dem Abzweig zum FRC wird die C37 schlagartig viel besser. Die C12 ist dann herrlich eben und um 10.40 tanken wir in Grünau. Auf der B1 gibt es kaum Verkehr. Die Sonne lacht und wie meist weht ein heftiger Wind.
In der Ebene und auf den Hügeln blühen auch hier viele Blumen in weiss, lila und gelb. Es sieht hier völlig anders aus als vor 5 Wochen.

Um 12.00 erreichen wir den Grenzübergang Noordoewer. Hier haben wir 19°.
Auf namibischer Seite geht es recht schnell, wir kommen gerade vor einer größeren Gruppe an. Warum wir aber für unser Auto alle Angaben noch einmal auf einem Formular eintragen müssen, bleibt uns verborgen. Doppelt hält besser.
Auf der südafrikanischen Seite haken wir auch alle Stationen schnell und unbürokratisch ab. Bei der Agricultural Inspection werden wir hartnäckig gefragt, ob wir Obst und Gemüse dabei haben. Nein. Wirklich nicht? Nein! Woher kommt ihr? Canon Lodge. Aha, dann gute Fahrt. Danke! Ich hatte das Gefühl, als Camper hätten wir hier einen längeren Aufenthalt haben können...
Der junge Mann, der uns dann unseren Laufzettel abnimmt, strahlt uns schon von weitem an. „Good morning, how are you?“ Beim Blick in unsere Pässe schickt er ein „welcome back home“ hinterher. Das kommt von Herzen und mir wird ganz rührselig. :kiss: Wir bedanken uns mit einem „thanks, it‘s good to be back home“ und schniefen. :)
Um 12.15 haben wir die Formalitäten hinter uns.

Nachdem wir aus den Bergen heraus sind wird es stürmisch - und wunderschön grün! Es blühen große Teppiche in lila und gelb, am Straßenrand gibt es gelbe und orange Blumen. Was für eine Veränderung seit unserer Herfahrt. Das kann eine gute Wildblumenblüte werden in diesem Jahr!
Um 14.00 kommen wir nach 364 km und bei 14° in Springbok an. Der erste Weg führt zum SPAR-Markt, Obst für morgen und Apfelstrudel für heute Nachmittag kaufen.
Unsere Unterkunft ist wieder das „Mountain View Guesthouse“. Diesmal bekommen wir den Mountain View Room. Er ist schöner und größer als das Zimmer neulich, mit dichten Aluminiumfenstern und einer leisen air con die sofort auf 30° gestellt wird. Wir stärken uns mit Tee und Kuchen, danach folgt die geliebte Siesta - mit einer Heizdecke im Bett!!! Es zieht nicht mehr, das Frieren hat ein Ende. Ich liebe Südafrika!!! :cheer: :kiss:

Zum Dinner gehen wir wieder ins Tauren und bestellen beide eine Pizza. Zum Glück sind wir früh dran, denn es wird rappelvoll. Die Pizzen sind gut und wir schaffen jeder nur eine Hälfte. Die Reste nehmen wir, wie geplant, als Lunch für morgen mit. Auf dem Rückweg wäre eine Taschenlampe auf den finsteren und kaputten Straßen hilfreich. Wir heizen wieder ein, lesen, schreiben Tagebuch und liegen früh im Bett.


07. Juli 2011

Was für eine gute Nacht! Es zog nicht, obwohl ein heftiger Wind wehte, und das Bett war gut. Kurz vor 7.00 stehen wir ausgeruht auf, duschen! :cheer: und packen schnell die Koffer ins Auto.
Die Auswahl zum Frühstück ist hier nicht so groß. Es gibt weder Wurst noch Käse und zum Müsli nur gekochte Trockenfrüchte. Aber das warme Frühstück ist gut. Und der Kaffee kommt mit heißer Milch in vorgewärmten Tassen. :)

Das Mountain View Guesthouse können wir für einen Stopp in Springbok durchaus empfehlen.
Um 8.30 fahren wir bei 8° los, schnell tanken und dann ab in die Sonne.

Die Landschaft ist total verändert: Alles ist grün, es gibt große grüne Grasteppiche und das Getreide spriesst schon - toll! Überall stehen Pfützen, die Farmdämme sind randvoll, einige Flüsse führen Wasser. Wir genießen die Fahrt sehr und freuen uns, wieder in Südafrika zu sein.
Der Olifants River führt gut Wasser und der Clanwilliam Dam ist zu 98 % voll. Vor 5 Wochen waren es nur 31 %. Es muss also wirklich viel geregnet haben.



Am Suikerbossie Farmstall stocken wir wieder unseren Honigvorrat auf und machen eine Mittagspause zwischen Orangenbäumen und mit Blick auf die schneebedeckten Cederberge. Hier haben wir 25°.



An der Passbaustelle ist nicht allzu viel los. Wir schaffen die 11km in 20 Minuten. Der 2. Stop liegt schon auf der Südseite des Passes und wir haben einen tollen Blick auf den Piketberg und die sattgrüne Ebene.



In Piketberg machen wir Boxenstop, tanken und fotografieren schnell noch die schneebedeckten Swartlandberge.



Auf der N7 ist insgesamt wenig Verkehr und kurz nach 16.00 sind wir zu Hause. Dort sieht alles gut aus - nur mir geht es nicht gut. 2 Stunden später liege ich krank im Bett... :(


So, es hat nun viel länger gedauert den Reisebericht zu schreiben, als ich gedacht hatte.
5 Wochen sind eine lange Zeit und wir haben ja auch eine Menge erlebt. :) ;)
Und der Bericht ist eine wichtige Erinnerung geworden. Mittlerweile ist auch das Urlaubsvideo fertig und Freunde sagten neulich „das sieht doch nach einem schönen Urlaub aus!“
Es war auch ein schöner Urlaub - teilweise anders als erwartet und gewünscht. :dry: Dennoch interessant und faszinierend. :cheer:
Wir haben viele der Sehenswürdigkeiten gesehen. In die Etosha wollen wir auf jeden Fall noch einmal, einige andere Orte tragen ein Fragezeichen, einiges müssen wir nicht noch einmal sehen.
Viele Landschaften waren wunderschön. Ob sie uns auch ohne die Gräser und die Blumen so gefallen hätten, wissen wir nicht. :unsure:
Die Länge der Fahrtstrecken fanden wir beide gut gewählt. Wir hätten an vielen Tagen nicht weiter fahren wollen. Allerdings fehlte mir manchmal nach unserer Ankunft in den Lodges noch mehr Zeit bis zum Sonnenuntergang um richtig anzukommen. Das ist im Sommer sicher ganz anders.
Die Temperaturen waren tagsüber im Großen und Ganzen gut, nachts - nun ja... Dass der Winter so kalt wurde, dafür konnte niemand etwas. Dass es in vielen Unterkünften aber so kalt und zugig war - das war hart! Es zeigte uns, dass man in Namibia auf Winter ganz anders (eigentlich nicht) eingestellt ist als in Südafrika. Und das haben wir so nicht erwartet. :S
Wir sind bisher in keinem Urlaub so lange und heftig krank geworden. Das hat die Freude und Entspannung sehr eingeschränkt. :(
Das Preis-Leistungs-Verhältnis fanden wir oft nicht in Ordnung. Da bietet Südafrika nach unserer Erfahrung mehr.
Und die viel gelobte Qualität des Essens hatte wohl auch gerade Urlaub... Auch hier haben wir in Südafrika bessere Erfahrungen gemacht.

Namibia ist ein schönes Land. Aber es begeistert uns insgesamt nicht so wie Südafrika. Vielleicht wäre es anders, wenn wir als erstes Land hier unten auch zuerst Namibia kennen gelernt hätten und dann Südafrika? Who knows?! B)

Habt Dank für eure Ausdauer und Geduld mit meinem langen Bericht. Ich wünsche uns allen noch viele tolle Urlaube - wo auch immer wir sie verbringen werden.

Liebe Grüße
Beate
Letzte Änderung: 20 Jul 2013 14:12 von Beate2.
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06 Dez 2011 06:35 #215551
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  • Hanne am 06 Dez 2011 06:35
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Hallo Beate,

danke für den ausführlichen Reisebericht , der auch immer viele Tips beinhaltet
und man davon profitiert.
Man kann Namibia mit Südafrika nicht vergleichen - zumal Du in Südafrika lebst
und es dort sehr geniesst.
Es war einfach nicht die richtige Jahreszeit die Du nach Namibia gefahren bist-
schade eigentlich -dazu kommt ja auch die Einschränkung wegen Krankheiten.
Vielleicht - wenn eine gewisse Zeit vorbei - bekommt Namibia doch noch mal
im Namibischen Sommer die 2. Chance ;)
Liebe Grüsse
Hanne
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06 Dez 2011 07:04 #215554
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  • Serengeti am 06 Dez 2011 07:04
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Hallo Beate,

vielen Dank für diesen tollen und informativen Reisebericht.

Was Dein kleines Resumee anbelangt, kann ich hier sehr viele Anmerkungen "unterschreiben".

Zitat:

"Wir haben viele der Sehenswürdigkeiten gesehen. In die Etosha wollen wir auf jeden Fall noch einmal, einige andere Orte tragen ein Fragezeichen, einiges müssen wir nicht noch einmal sehen.
Viele Landschaften waren wunderschön. Ob sie uns auch ohne die Gräser und die Blumen so gefallen hätten, wissen wir nicht."

Zitat Ende

Wir hatten zwar keine Erkältung und auch keine Kalte Jahreszeit "erwischt", aber das z.B. von Dir angesprochene Preis/Leistungsverhältnis hat uns ebenfalls enttäuscht. Die Qualität des Essens hatte bereits im Mai Urlaub. Nach unseren Erfahrungen in SA empfanden wir es in Namibia ebenfalls nicht so begeisternd als in SA. Aber wir haben dennoch beschlossen,Namibia eine 2. Chance zu geben.
Nochmals herzlichen Dank für den informativen Bericht
Serengeti
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