Hallo,
zur Frage des Veranstalters und der Preise:
Wir waren jetzt schon 3 mal mit Iwanwoski unterwegs. Wir waren immer sehr zufrieden und ich denke beim ersten Mal fährt man auf jeden Fall gut damit.
Die Mitarbeiter kennen die meisten Unterkünfte und können aufgrund Ihrer Erfahrung bei der Reiseplanung sehr hilfreich sein. Sowas im Internet zu recherchieren ist immer sehr aufwändig.
Das Thema Preis wird sehr kontrovers diskutiert. Ich habe mir bisher bei 4 Reisen (nicht nur Afrika) die Mühe gemacht und die Preise mit denen verglichen, die ich im Internet gefunden habe (nicht persönlich verhandelt!). Der Veranstalter war immer günstiger (zwei mal davon Iwanowski).
Wir haben mehrfach die Erfahrung gemacht, dass wir bei mehren Möglichkeiten immer die besseren Zimmeralternativen bekommen haben. Z.b. in Hluhluwe einen Bungalow in erster Reihe mit Aussicht, Küche und Wohnbereich, während andere dort über Ihr Rondavel im "Hinterhof" gemeckert haben. Auch sowas muss man berücksichtigen!
Wenn man mal irgendwo mehrere Nächte bleibt und einfach so reinschneit, dann kriegt man vielleicht mal einen Last Minute Preis, aber wenn man von Deutschland bucht, dann sind die Preis oft sogar höher. Der Mietwagen + Versicherung über einen deutschen Veranstalter ist oft auch günstiger bzw. hat bessere Absicherung (Selbstbehalt u.ä.)
Auch wenn es mal Probleme gibt, ist es ganz schön einen einzigen Ansprechpartner für alles zu haben. Stell Dir mal vor die Airline verschiebt den Flug oder ihr habt zwischendurch ein Problem, durch dass sich der Reiseablauf verschiebt. Dann ist es schon gut, wenn das Reisebüro sich um alles kümmert und man nicht mit jeder Unterkunft selber alles erledigen muss.
160 EUR pro Zimmer (also 80 EUR pro Person?) halte ich bei den von Dir genannten Lodges für einen akzeptablen Durschnitt. Beachte beim Vergleich auch, ob Verpflegung oder Aktivitäten mit dabei sind.
Zur Frage nach der Fahrstrecke:
Das hängt davon ab, was Ihr vom Urlaub erwartet. Namibia hat fantatische Landschaften und für uns ist hier "der Weg das Ziel". Dann sind 350km pro Tag kein Problem. Viel wichtiger als die Kilometer ist die Fahrzeit, die sehr mit dem Strassenzustand variiert. Seid Euch einfach bewusst, dass 350km gut mal 7 Stunden Fahrt bedeuten und das man unterwegs auch mal Pause macht. 9 Uhr losfahren heisst dann 17-18 Uhr ankommen. An diesem Tag unternehmt Ihr am Ankunftsort nicht mehr viel! Plant auf jeden Fall zwischendurch Ruhetage ein, denn die "teuer Bezahlten Unterkünfte" will man ja auch geniessen und nicht nur zum schlafen nutzen.
Ist ein 4x4 notwendig?
Das wurde hier schon 1000 mal beantwortet. Auf der normalen Touristenroute ist das nicht notwendig, denn selbst wenn es regnen sollte, sind die Strassen mit einem normalen Wagen befahren. Ein 4x4 ist aber oft wesentlich bequemer und man hat eine bessere Aussicht. Auch Reifenschäden sind seltener als bei den kleineren Reifen eines normalen Wagens.
Gruß
dino
P.S.: Eine Anektdote zum Preis. Wir waren mit Iwanowski in Sambia. Aufgrund einer Flugplanänderung mussten wir einen Tag früher nach Livingstone fliegen. Das Hotel wollte für die zusätzliche Übernachtung 500$ (deutlich mehr, als der Internet-Preis). Ein Anruf beim lokalen Ansprechpartner von Iwanowski und wir haben weniger als die Hälfte bezahlt (das war dann deutlich weniger als der Internet Preis). Den Preis für die Nacht im günstigen Hotel in Lusaka, haben wir auch zurück bekommen.