THEMA: Das gibts doch nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
16 Sep 2010 09:09 #156206
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  • Lumela am 16 Sep 2010 09:09
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Nein, Walter, es gibt durchaus viele sehr nette Wiener :)

Wir waren voriges Jahr im August fünf Wochen in SA und Namibia unterwegs. Heuer im Mai sind wir in drei Wochen von Windhoek via Botswana, Zimbabwe nach Livingstone gefahren, wo wir unser Fahrzeug für zwei Monate geparkt haben.

Mitte August haben wir es dann wieder abgeholt und sind über Katima Mulilo, Mamili NP, Caprivi, Ruacana, Kunene River, Epupa Falls, Van Zyl's Pass, Marienflusstal, Hartmanntal, Khowareb-Trail, Etosha . . . Windhoek.

Ja, ich finde auch, dass das gut klingt . . war es auch. Wenn auch manchmal ziemlich anstrengend, abenteuerlich und gelegentlich auch hardcore ( wie in sechs Stunden Arbeit das Auto im wahrscheinlich einzigen Sumpf Namibias wieder flott zu kriegen)





Jetzt muss unser Pinzgauer in Windhoek wieder viele Monate auf uns warten, leider.

Grüsse aus dem kalten Vorarlberg
Lumela
Anhang:
Letzte Änderung: 16 Sep 2010 09:11 von Lumela. Begründung: Foto einfügen
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16 Sep 2010 16:12 #156245
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  • spediteur1 am 16 Sep 2010 16:12
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Hallo Lumela
Großartige Tour,gratuliere,gegen sumpfiges Gelände ist Niemand gefeit.Wie ich aaus dem Foto entnehmen kann ,habt Ihr sogar einen Greifzug eingesetzt!!!!!Wenn man nur die Befestigugsmöglichkeit hat,ist der Hubzug von Vorteil.Ich habe eine 5 Tonnen(Zugkraft Winch)am Landy.
Ein absacken mit dem "Pinzgauer"wer hätte das Gedacht.Ich kenne das Ur-Fahrzeug aus meiner Militärzeit(1969)da ist das erste Modell im Probebetrieb am GÜPL"Bruck an der Leitha"gelaufen.Meine Einheit war mit dem legendärem "Haflinger" ausgerüstet.Interessant wie sich der Haflinger im südl.Afrika bewährt hätte(wahrscheinlich zu kleine Räder,dadurch geringe Wattiefe).
Wir sind ab 8.Nov.2010(für 90 Tage) wieder in Nam.Ich bleibe,wenn Temporary Residence,genehmigt wird ,länger.Als Jungpensionist ist mir Österreich zu eng und zu sehr laut!!!!!!!!!!!!Mir fehlt die Stille und der Sternenhimmel,das Gelände und die Menschen Afrikas.Habt Ihr am "Van Zyls Pass"Probleme gehabt???Respektive im Bereich Marienflusstal????Wie Ihr das Problem der 90 Tage Visa pro Jahr(Namibia) gelöst habt,ist mir weiterhin ein Rätsel.
Herzliche Grüße aus dem ,spätsommerlichen"Weinviertel
Walter :)
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16 Sep 2010 17:45 #156252
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Hallo Walter

Wir waren in keinem Kalenderjahr auch nur annähernd 90 Tage in Namibia. 2009 waren wir drei von fünf Wochen in Namibia. 2010 waren wir im Mai nur eine Woche und jetzt im August/September drei Wochen. Die 90-Tage Frist war also nie ein Thema.

Am Van Zyl's Pass hatten wir keine Probleme, das ist Pinziland. Wenn er auch schon eine ziemilche Herausforderung ist, allein schon die ca. 70 km Anfahrt von Okangwati dauert ca. 6 Stun, man braucht viel Zeit und Diesel und gute Nerven wenn man das Ächzen des Fahrzeuges hört und wir werden das uns und unserem Fahrzeug wohl nicht mehr antun :dry:

Marienflusstal ist überhaupt kein Problem, während im Hartmanntal viel Sand ist, und der von T4A geroutete Maintrack zu Sierra Cafema über eine Riesendüne führte, die man zwar hinunterfahren kann, aber niemals wieder hinauf. Sand ist für unseren schweren Pinzgauer auch nicht das bevorzugt Gelände. Aber auf diese grosse Düne kommt auch ein hochmotorisierter Landcruiser nich hinauf. Es gibt auch einen fahrbaren Track zurück ins Hartmanntal, der aber leider nicht im T4A drin ist. Wahrscheinlich wollen die Leute von Sierra Cafema nicht, dass ihre Fly-in-Gäste sehen, dass da auch "Boden"-Fahrzeuge hinkommen können; die wollen dort keine Auto-Touris haben, und schon gar keine Camper :S , das haben sie freundlich aber bestimmt durchklingen lassen und uns ganz schnell den Weg zurück gezeigt.

Der Greifzug hat uns im sumpfigen, baumlosen Gelände des Mamili NP leider gar nichts genützt. Der Pinz hat den Erdanker herausgezogen, nicht umgekehrt. Wir mussten alle Räder mit dem Hijack einzeln anheben und Holz unterlegen, das wir im weiten Umkreis mühsam zusammengesucht haben. Die ganze Prozedur dann zwei mal, weil wir beim ersten mal zuwenig Holz untergelegt hatten. Wir haben dort für unser Fahrzeug praktisch eine Brücke gebaut.

Liebe Grüsse ins Weinviertel, wo es leckeren Veltliner gibt!
Lumela
Letzte Änderung: 16 Sep 2010 17:48 von Lumela. Begründung: Rechtschreibuntg
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16 Sep 2010 18:25 #156256
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Hallo Lumela
Vielen dank für deine ,ausführlichen,Auskünfte .Vor allem über die Betreiber von "Serra Cafema"-Intosol,na ja ,ist Ihnen halt nicht zu verübeln,den Touch von Exklusivität aufrecht zu erhalten.Aber 2-3 Camp Sites,in relativ weitem,Abstnd ist ja auch kein Problem.Vielleicht sehen ,wir,die Individualisten das Problem enger als die Betreiber von Serra Cafema.Aber ,Danke,für deine Info.habe die Lodgeumgebung in meine nächste Fahrt ,in Betracht gezogen.Na da bleiben wir besser weg um keinen Unfrieden zu stiften!
Noch mal Dank für Deine Ausführungen.Falls es Euch einmal ins "Veltlinerland"verschlägt,dann lasse es mich wissen!!!!
Kann sein das ich vor Ort bin,dann nehmen wir ein "Schlückchen "in unseren beschaulichen Kellergassen!!
Liebe Grüße aus Bisamberg
Walter
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16 Sep 2010 20:18 #156290
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Ja, Walter, das machen wir
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17 Sep 2010 09:29 #156336
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Serra Cafema hat nichts gegen eine eigene Anreise auf dem Landweg, wenn man in der Lodge übernachtet. Habe ich bereits zwei mal gemacht.

Da Wilderness Safaris in keiner Ihrer Lodges eine Campsite betreibt, wird der Wunsch nach einer Campsite dort am Kunene wohl auf immer ein unerfüllter bleiben.
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