Mittwoch, 28.4.2010, Wetter: leicht bewölkt, ca. 30 °C
Etosha Nationalpark (Halali – Namutoni)
Nach unserem üblichen Frühstück mit Cornflakes/Müsli mit Banane und einer Tasse Kaffee brachen wir um 7.10 Uhr auf. Wir machten noch mal einen Versuch am Goas-Wasserloch. Nach 45 Minuten vergeblichen Wartens fuhren wir weiter. Kurz darauf begegnete uns aber ein kleines Highlight: Wir sahen insgesamt drei Chamäleons über die Straße laufen! Darauf dass wir mal ein Chamäleon in freier Wildbahn erleben, hatte ich ja gehofft!
Als nächstes fuhren wir zum Etosha Pan Lookout. Um 9.15 Uhr waren wir dort. Hier kann man ein Stück auf die Etosha-Pfanne hinausfahren. Die Strecke war recht schlammig, und am Ende stand Wasser im Wendekreis, aber wir sind gut durchgekommen.
Weiter ging es Richtung Namutoni, und auf einmal standen zwei Elefantenkühe mit ihren Kälbern direkt auf der Straße! Endlich Elefanten! Und dann noch so nah, das war toll!
Nach einer Weile verzogen sie sich wieder ins Gebüsch. Schließlich erreichten wir einen sehr schönen Rastplatz direkt an der Etosha-Pfanne (ohne Zaun!).
Nach einem zweiten Frühstück mit belegten Broten und Kaffee brachen wir gegen 10.40 Uhr wieder auf und fuhren weiter auf der Hauptverbindungsstraße. An den Wasserlöchern Batia und Springbokfontein war nichts los. Je näher wir Namutoni kamen, desto mehr Tiere sahen wir: Giraffen, Oryxe, Zebras, Gnus und auch einen schönen Weißbürzel-Singhabicht.
Kurz nach 12 Uhr waren wir in Naumtoni. Wir meldeten uns an und machten erst mal Mittagspause im schönen Innenhof des alten deutschen Forts. Hier gibt es ein paar kleine Läden und ein Restaurant sowie eine Sundowner-Terrasse mit Blick auf das mit Schilf bestandene Wasserloch.
Wir liefen dann noch zum Viewpoint Nr. 2 auf der östlichen Seite des Wasserlochs, wo es einen kleinen Unterstand gibt. Von dort hat man einen viel besseren Blick als von der Sundowner-Terasse. Kaum hatten wir uns hingesetzt, kamen zwei Giraffen, vier Zebras, ein Warzenschwein und ein Gnu.
Auf der Wiese vor dem Fort sahen wir auch eine Vielzahl von wenig scheuen Mangusten.
(Fortsetzung folgt. Irgendwie hatte ich für diesen Tag zu viele interessante Bilder, und der Text ist auch etwas länger, also gibt es diesmal zwei Teile...)