Hallo,

stobi_de schrieb:
In sämtlichen Nationalparks von Südafrika und Botswana ist das professionelle Fotografieren auch nur nach dem Erwerb entsprechender Permits erlaubt. In Kenia ist es vermutlich nicht anders. Natürlich ist es für Ranger/Angestellte vor Ort kaum möglich, wirklich treffsicher zwischen kommerziellen und privaten Fotografen zu unterscheiden. Wer mit allzu umfangreichem Profi-Equipment auftaucht, muss sich nicht wundern, wenn er ggf. als Profi eingestuft und zur Kasse gebeten wird. Viele Leute, die ihre Bilder kommerziell verwerten, haben sicher kein entsprechendes Permit gekauft.
www.sanparks.org/groups/filming/
www.mewt.gov.bw/DWNP/article.php?id_mnu=214

Beste Grüße

Guido

Hallo Guido!
In KE ist das FOTOGRAFIEREN als Profi nicht anders als das Fotografieren als Amateur. Beim Filmen sieht das anders aus, hier sind 50US$ / Tag fällig, wobei bei manchen Rangern gerne der Faktor 10 genommen wird. Alles läuft schließlich weitgehend ohne Rechnung und Beleg und die Führungskräfte der Ranger haben alle mehrere neue Landcruiser (HDJ 76 oder 78), mind. 2 Nokia N97, viele Rinder, Häuser und Frauen (Reihenfolge nicht zufällig). Nur zu gerne gelten dann plötzlich die Filmpreise auch für Fotografen (wobei ich mich wirklich nicht als Profi sehe). Aber wir können KE nicht mit NAM vergleichen!

Frank (15 mal in der Mara)

PS. Warst Du schonmal in KE?

Habe gerade mal den "Original-Thread" überflogen. Mindestens genauso erschreckend wie das Ausgangsposting finde ich allerdings viele Reaktionen. Endlich kann man mal gemeinsam auf jemanden einprügeln?

Das man ihnen die Strafe und den Verweis aus dem Park gönnt, kann ich gut nachvollziehen.
Aber warum muss es gleich Rassismus-Vorwürfe hageln und von diversen Postern sogar Gefängnisstrafen gewünscht werden ? Nicht vielleicht doch ein bisschen heftig?

Ich kann mir gut vorstellen, dass es sich hier um jemanden mit übersteigertem Gerechtigkeitsgefühl handelt, der einfach (immer?) glaubt im Recht zu sein und entsprechend reagiert. Wahrscheinlich in D nicht anders als in Nam. Macht ihn das zum Rassisten?

Dieser versammelte Volkszorn, der sich gegenseitig hochschaukelt, macht mich schon etwas nachdenklich.

Hallo Doc!
Normalerweise (in anderen Foren) werde ich geprügelt
Aber es ist schon ziemlich mies, erst in diesem Forum nach Hinweisen zu fragen (wurde so in manchen Postings gesagt), dann einen sehr "polarisierenden Bericht" einzustellen und dann die Forenteilnehmer insgesammt zu beleidigen (wobei die reaktion zu erwarten war).

Mit Rassismus sind gerade die Deutschen recht schnell dabei, wenn ein Weißer einen Schwarzen beschimpft. Wie oft schon habe ich "black bastard" zu einem Schwarzen gesagt, der mich betrogen hatte oder das versuchte, aber echter Rassismus sieht doch anders aus.

Frank

Hi Frank,

mein Posting bezog sich auf den ersten (inzwischen geschlossenen) Thread. Die Eröffnungstirade in diesem Thread ist so unter aller Kanone, dass ich darauf gar nicht eingehen möchte.

Insofern waren einige Kommentare vielleicht doch wieder berechtigt.

Also, ohne auf groß auf die unsägliche Arroganz einzugehen:
Aussteigen ganz ungefährlich im Etosha??? Letztes Jahr fuhren wir ganz friedlich im Etosha, als uns 2 Löwinnen begegneten, die genau auf uns zukamen. Ich sagte schon: wie geil, zwei Löwinnen direkt vor uns, die über die Straße laufen. Pustekuchen! Da war so ne kleine Unterführung, maximal 1m. da liefen die doch rein und kamen nicht mehr raus!! Nicht nett von den Löwinnen, aber wären wir 5 min. später dort gewesen, hätten wir keine Ahnung gehabt, dass sich in der Unterführung, die man eigentlich auch gar nicht wahrnimmt, wenn man da niemanden reinlaufen sieht, 2 nicht so ganz niedliche Tierchen aufhalten.

Gruß boris