Das Stündchen ist etwas länger als geplant geworden.
14.9.09 - Die 3 von der Tankstelle
Heute morgen mal kein kitschig bunter Sonnaufgang sondern ein paar Scherenschnitte. War doch nett von den Gnus und Springböcken, sich auf dem Dünenkamm aufzureihen.
Heute stand die Fahrt zurück nach Mata Mata auf dem Programm. 120 km mit viel Zeit, unterwegs die Tierwelt zu bewundern.
Dieses Sekretär-Pärchen hat mir eine Weile seine Jagdmethoden vorgeführt. Sieht "lustig" aus, wie sie ihre Opfer tot trampeln.
Auf dem nächsten Baum sass mal wieder ein Vogel, der Mitleid mit mir hatte und sitzen geblieben ist. Ich denke, dass es sich um einen jungen Bateleur (Gaukler) handelte.
Diese beiden Springböcke hatten ein ernsthaftes Gespräch darüber, wer denn hier das sagen hat.
Bambi fand das alles eher langweilig.
Ein Stückchen weiter war eine Gruppe Gnus beim Ballett-Training. Einer hatte wohl die Choreographie nicht verstanden.
Heute war ein Vögel- ähhh, Vogeltag. Irgendwie blieben tatsächlich fast alle sitzen und ließen sich fotografieren. Auch diese Bienenfresser
Auch ein Rotbauchwürger (toller Name
), den ich bisher immer nur als roten Punkt aus der Ferne gesehen hatte, posierte relativ geduldig für mich.
Zwischendurch lief mir auch noch dieser Steenbock über den Weg.
Danach kam das erste echte Highlight des Tages: EIne Hyänenfamilie mit drei oder vier Jungen lagerte in einem Gebüsch direkt neben der Straße.
So klein sind sogar Hyänen ganz süß.
War interessant, ihr Familienleben so aus der Nähe beobachten zu können, auch wenn es großenteils hinter den Büschen stattfand.
Von einem deutschen Pärchen, die im Wagen neben mir die Szenerie beobachteten, hörte ich, dass ein paar km weiter 3 Leoparden auf einem Hügel sitzen sollten. 3 Leoparden zusammen? UNgewöhnlich! Vielleicht doch eher Geparden?
Da sich die Hyänen ohnehin zum Mittagsschläfchen niedergelassen hatten, bschloss ich , mal nachzusehen.
Was dabei rausgekommen ist, erfahrt Ihr im nächsten Teil ,9.
Ach so, da war ja noch was!
Das Auto? Ist einfach gefahren ohne weitere Probleme zu machen.