THEMA: Etosha NP
23 Mai 2016 15:24 #431807
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  • schlumpf am 23 Mai 2016 15:24
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Hallo,
ich bin neu hier. Ich bin auf diese Seite gestoßen, da ich gerade dabei bin unsere Namibia Reise zu planen. Momentan schaue ich gerade wie wir am geschicktesten unsere Route durch Etosha planen können.
Ist die Östliche Seite den sehenswert? Momentan stehen entweder diese Route zur Auswahl:
Galton Gate – Olifantsrus Camp = 60km
Olifantsrus Camp – Okaukuejo = 130km
Okaukuejo – Namutoni = 115km
Ich bin mir aber nicht so ganz sicher, ob die Entfernungen nicht wirklich zu weit sind. Da wir auch nicht nur durch den Park hetzen wollen. Ich kann aber auch so schlecht abschätzen, wie lange wir brauchen.
Da wir danach weiter nach Caprivi (ist dafür Oktober eine gute Jahreszeit?) sollten wir den Östlichen Ausgang nehmen.
Daher würde noch die Route zur Auswahl stehen.
Einen Tag um Okaukuejo und dort verbringen.
Den zweiten Tag bis Halali und den dritten Tag nutzen bis zum Ausgang Lindequest.
Oder hättet ihr andere Vorschläge?
Über Tipps wäre ich sehr dankbar!
Vielen Dank schon einmal
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23 Mai 2016 15:42 #431810
  • Hanne
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  • Hanne am 23 Mai 2016 15:42
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hallo schlumpf,
herzlich willkommen im Forum.
Die Aufteilung der Etosha ist völlig o.k. ich würde einplanen: Olifantrus 1 Ü - Okaukuejo 2 Ü - dann ausserhalb vom Lindequist Tor
da Ihr Camper seit, bietet sich die Campsite von Onguma an.
Vielleicht kannst Du mal Deine Gesamt-Route mit Unterkünften uns mitteilen, dann kann man Dir schon im Vorfeld hilfreiche Tipps
geben. Wichtig ist auch wie viele Tage ihr Zeit habt , ob es auch passt beim Galton Gate reinzufahren, oder doch erst beim Andersson
Gate, für die Strecke Caprivi ist auf alle Fälle Lindequist/Namutoni ideal.
Oktober ist eine super Jahreszeit , allerdings auch Hochsaison, deshalb baldigst buchen, ihr seit fast schon ein bisschen spät dran,
für Etosha wirds eng werden.
Liebe Grüsse
Hanne
8 x Südafrika,1x Zimbabwe, 22x Namibia, 4x Botswana, 1x Lesotho, 1 x Swasiland
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23 Mai 2016 15:47 #431811
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  • chrigu am 23 Mai 2016 15:47
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Hallo Schlumpf

Herzlich Willkommen im Namibia-Forum!

Ja, die östliche Seite ist auf jeden Fall auch sehenswert. Es gibt einige sehr gute Wasserlöcher.

Du schreibst Oktober. Meinst Du Oktober 2016? Da dürfte es schon recht eng werden. Dann musst Du nehmen was Du kriegst.
Olifantsrus wird vermutlich ausgebucht sein. Du kannst aber vom Galton Gate auch bis Okaukuejo fahren. Das ist gut machbar.
Auch Deine zweite Variante mit Okaukuejo, Halali und Namutoni ist im Oktober eine gute Wahl.
Für Halali gibt es keine Alternativen, weil das mitten im Park liegt. Bei den anderen beiden Camps, gibt es ausserhalb des Parks noch Alternativen falls voll sein sollte.

Oktober ist für Caprivi eine super Zeit. Sehr zu empfehlen ist die Buffalo Core Area vom Bwabwata NP. Aber auch die Parks im Ost Caprivi.

Herzliche Grüsse
Chrigu
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23 Mai 2016 16:39 #431817
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  • schlumpf am 23 Mai 2016 15:24
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Hallo nochmal,
vielen Dank schon einmal für eure super Tipps. Wir haben erst vor kurzen gebucht und seit dem bin ich voll in der Planung drin. Ich weiß das wir schon etwas spät dran sind, ich hoffe trotzdem noch ein wenig Glück zu haben. Bisher haben wir nur für die erste und letzte Nacht in Windhoek eine Unterkunft. Die Route habe ich gerade fertiggestellt. Was meint ihr, ist das machbar? Die Route ist jetzt so auch noch nicht in Stein gemeißelt. Nur eine ungefähre Idee.
Wie viele km im Park sind den im Etosha pro Tag entspannt machbar? Schafft man 130km entspannt? Habt ihr Tipps auf welchen Seiten ich die Camps am besten mal anfragen kann ob noch etwas verfügbar wäre?
Ich danke schon mal für eure mithilfe :-)
Letzte Änderung: 24 Mai 2016 10:05 von schlumpf.
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23 Mai 2016 16:52 #431820
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  • chrigu am 23 Mai 2016 15:47
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Hallo Schlumpf

Im Park wirst Du am wahrscheinlichsten noch in Halali etwas bekommen. Aber ich würde einfach mal überall anfragen. Zur Not kannst Du es versuchen, einfach bei der Ankunft nachzufragen. Das hat bisher auch immer geklappt. Oktober ist dafür aber nicht optimal.

Wir waren kürzlich über die 1. Mai Ferienwoche (Ganz Namibia hatte fast eine Woche lang immer wieder mal frei und deshalb waren viele Einheimische unterwegs) in der Etosha. Da hiess es erst auch fully booked. Als wir dann in Namutoni nachgefragt haben, war aber noch einiges frei. Wenn Du dann aber nichts kriegst, kann es mühsam werden. Da gibt es vor allem im Bereich von Okaukuejo ausserhalb des Parks einige Alternativen. Z.B. die Etosha Safari Campsite mit dem sehr witzigen Shebeen

Herzliche Grüsse
Chrigu
Letzte Änderung: 23 Mai 2016 16:54 von chrigu.
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23 Mai 2016 16:59 #431821
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Hallo,

Ihr habt Euch eine Tour ausgesucht die man in vier Wochen gut machen kann, in zwei Wochen ist sie Wahnsinn, Ihr sitzt nur im Auto. Im Etosha machst Du Dir Sorgen wegen 130 km, die dort übrigens locker gehen, aber hast Du mal geschaut, wie lange Du von Halali bis Divundu oder gar Kongola brauchst oder von Kongola zum Waterberg. Ihr sitzt nur im Auto, und das nicht für Gamedrives sondern für Überlandfahrten. Ihr kommt spät an, müsst das Zelt aufstellen, Essen machen, schlafen, zusammenpacken, zeitig weiterfahren und seht im Wesenlichen die Schotterpisten des Landes.

Gruß Karin

P.s. Halali - Divundu gut 7 Stunden ohne Stop, Halali - Kongola gut 9 Stunden ohne Stop, Kongola - Waterberg 8 1/2 Stunden, vielleicht müsst Ihr mal oder wollt ein Foto machen oder seht Tiere oder ...

Das sind Entfernungen, die an einem Tag in dem Land nicht machbar sind, das hat sich nicht mal unser sehr fahrbegeisterter Guide von 2013 getraut, der, um voran zu kommen, ab und an mal Mammutstrecken dazwischen hatte. Wir fahren die Strecke Kongola - Tsumeb mit Unterbrechung in Rundu und die Strecke Halali - Divundu mit Unterbrechung in Mururani. Das ist bei zwei Wochen inclusive Sossusvlei, Swakopmund und Etosha nicht zu machen. Lasst Sossusvlei und Swakopmund weg oder für die erste Reise nach Namibia noch besser den Caprivi, dann wird´s passend. 1x Windhoek, 2x Sossusvlei, 2-3x Swakopmund, 2x Damaraland (Tweifelfontein), 1x Etosha West (Olifantsrus), 2x Etosha Mitte, 1x Etosha Ost, 2x Waterberg oder Okonjima oder ...
Würde sollte niemals ein Konjunktiv sein.

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