THEMA: GPS erforderlich oder nicht?
09 Okt 2009 14:37 #117215
  • Andrea 1961
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  • Andrea 1961 am 09 Okt 2009 14:37
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Wir fahren im November das 3. Mal nach Namibia/Botswana. Bisher sind wir sehr gut ohne GPS klar gekommen. In diesem Jahr wollen wir von Windhoek über Maun in den Moremi, dann Savuti und über den Caprivi/Rundu zurück nach Windhoek.
Wir überlegen nun, ob wir uns ein Gerät kaufen. Ist dies erfoderlich, oder kommt man dort auch so gut zurecht? Wir haben die Karten aus dem Reiseführer vom Hupeverlag vergrößert und nehmen die mit. Und auch eine Shellmap (nur für den Chobe).
Außerdem auch eine Gesamtkarte Namibia und Botswana.
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09 Okt 2009 14:46 #117219
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  • schoelink am 09 Okt 2009 14:46
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Es wird besser sein um jetzt ein GPS gerät mit zunehmen weil das viele wasser entlang die Kwai rivier vielleicht für umwegen sorgt...

www.globetrotter.de/...6049&k_id=1407&hot=0

Mit T4A wird es klappen!
Letzte Änderung: 09 Okt 2009 14:48 von schoelink.
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09 Okt 2009 16:00 #117225
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  • Volker am 09 Okt 2009 16:00
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Hallo Andrea,

eins zur Beruhigung vorweg: Du wirst ohne GPS nicht verloren gehen :-)

Ich bin gerade aus Botswana zurück, wir waren u.a. 10 Tage im Moremi/Chobe unterwegs und hatten GPS dabei. Es hilft gerade im Moremi bei der Orientierung, wenn man abseits der Hauptpfade unterwegs ist oder Umfahrungen aufgrund von Wasserhindernissen unumgänglich sind. Diese sind zwar auch noch nicht im aktuellen Kartenmaterial von T4A enthalten, allerdings hilft das GPS ungemein, indem es den aktuellen Standort anzeigt und die Zielrichtung auch klar ist. Es gibt aber gerade im Moremi genügend Leute, die Dir vor Ort Tips geben können, was befahrbar ist. Dazu helfen als grobe Orientierung auch die Hupe- und Shell-Karten.

Hilfreich ist das GPS v.a. für die Strecke vom North Gate nach Savuti, die alten Wege am Khwai sind alle überflutet und nicht befahrbar. Dafür befindet sich mittlerweile so etwas wie eine "Autobahn" von Maun bis nahe Savuti "in Bau" - man benötigt nicht mehr die Marsh Road (ist eh überschwemmt) und die Sandridge, sondern ist etwas weiter westlich auf einer relativ geraden Cutline unterwegs. Aber auch das kann man sich vor Ort erklären lassen, seid aber bei Kilometerangaben von Einheimischen darauf gefasst, dass diese nicht ganz so exakt sind und man evtl. schon mal zu früh/spät abbiegen kann. Mit genügend Zeitpuffer sind diese kleinen Umwege aber auch kein Problem, nur Mut.

Falls Du konkrete weitere Fragen zu Moremi/Chobe hast - nur zu.

Viele Grüße,

Volker
Bye bye Forum
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09 Okt 2009 17:09 #117233
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  • paulimann am 09 Okt 2009 17:09
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Ich kann da Volker nur zustimmen! Als wir die vielen in verschiedene Richtungen verlaufenden Reifenspuren in Moremi vor uns gesehen haben (wo doch nach unserer Karte nur ein Weg langführen sollte :( ), waren wir soooooo froh, uns gerade vor der Reise nach Botswana ein GPS gekauft zu haben. :)

Woher soll man schon wissen, ob die Spuren vor einem alle mal wieder auf einer Hauptspur zusammenlaufen? Alles nur Pfützenumfahrungen? Oder doch Wege zu ganz verschiedenen Zielen (nicht jeder Weg ist schließlich auf jeder Karte eingezeichnet...)??? Gerade in den Parks in Botswana würde ich auf jeden Fall zum GPS raten!

Gruß,
Antje
Letzte Änderung: 09 Okt 2009 17:09 von paulimann.
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09 Okt 2009 18:24 #117238
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  • donsimon2 am 09 Okt 2009 18:24
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Also mir hat es geholfen. Das Problem ist weniger die Navigation, sondern die Berechnung der noch zu fahrenden Wegstrecke und da ist ein Navi mehr als Gold wert. Ich konnte so immer ungefähr abschätzen wie man den Tag am besten nutzen bzw. planen kann. Es geht aber auch ohne...
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09 Okt 2009 19:41 #117252
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  • chrigu am 09 Okt 2009 19:41
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Hallo

ich finde ein GPS sehr hilfreich. Hier zur Anschauung das Gebiet vom Moremi in der neusten Tracks4Africa Version. Auf den Papierkarten gibt es in dieser Region max 1-2 Tracks.



Dank des GPS fahren wir eher auch mal auf den kleinen und oft sehr spannenden Nebenwegen als immer nur die Hauptrute zu verwenden.

Herzliche Grüsse
Chrigu
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