THEMA: Planungshilfe bei Selbstfahrersafari Tansania
15 Okt 2015 17:04 #403267
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  • KarstenB am 15 Okt 2015 17:04
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Hallo Max,

zu 1a), b): Ja, beide in den Parks, nicht umzäunt. Aber SCS: Nur Eure Gruppe (kommt dann für Deine Damen nicht in Frage), PCS: pickepackevoll. Und damit meine ich wirklich pickepackevoll, jedenfalls in der Hochsaison. Das nächste Zelt so nah, dass Du den Nachbarn schnarchen hörst. Leider selbst erlebt. Käme von daher für mich nicht in Frage. Deshalb würde ich Montangos Vorschlag unterstützen: Geht für die Kürze der Zeit in Lodges.
Die Tarangire Safari Lodge hat fest aufgebaute Zelte. Ndutu einzelne Bungalows. Seronera Wildlife und die Ngorongoro Wildlife sind allerdings Hotelbauten - aber beide mit toller Sicht von den Zimmern.
c) Meist kannst Du nicht bestimmen, auf welche SCS Du kommst. Du musst froh sein, überhaupt eine zu bekomen.

Zu 2.) Abweichend von Thorstens Vorschlag: Ich würde auf Manyara verzichten und den Tag in der NCA oder Serengeti verbraten. Wir hatten mal das Glück, die Migration Weihnachten im Ndutu Gebiet zu haben. Und das Pech, dass wir nur eine Nacht dort hatten, da wir damit nicht gerechnet hatten. "Normalerweise" sind die Gnus um die Zeit noch weiter nordöstlich.

Zu 3.) Tarangire ist einer meiner Lieblingsparks in Afrika, nicht nur wegen der Elefantenmassen.

LG,

Karsten
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15 Okt 2015 17:22 #403270
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  • mahomue am 15 Okt 2015 17:22
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Liebe Alle,

Vielen Dank! Wie immer bleiben weiterhin Fragen.

a)Vor allem scheine ich das System der Special Camp Sites noch nicht verstanden zu haben: Auf der einen Seite hat man die Campsites für sich alleine, auf der anderen Seite kann man nicht bestimmen auf welche Campsite man kommt. Aber irgednwie muss man doch planen können (kann ja nicht sein, dass man in nem Radius von 50 km eine Campsite zugelost bekommt). Oder ist es eben doch so, dass an einem Ort mehrere Special Campsites in einem großen Abstand sind? Das versteh ich irgendwie noch nicht ganz. Ich reserviere doch nicht folgendermaßen: "eine Special Campsite in der Serengeti" und bekomme dann iwo im Nationalpark eine Campsite zugewiesen??

b) Sind die Tented Camps bzw. Lodges in Namibia umzäunt? bzw. was ist der genaue Unterschied von einem Tented Camp zu einer Camp site , außer dass das Zelt bereits fest installiert ist.

Wie ihr seht möchte ich einfach wenigstens für 3 Nächte oder so wirkllcih mitten in der Natur sein und nicht in einer umzäunten Lodge "hocken" und am Pool Cocktails schlürfen. Das fände ich dämlich, da man ja durch das Selbstfahren ja gerade die Möglichkeit hat nicht nur Lodges anzufahren.

c) Deshalb auch nocheinmal die Frage, welche Special Campsites ihr mir empfehlen könnt.

Entschuldigt das 2Nicht-Locker-Lassen" ;-)
VG,
Max
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15 Okt 2015 18:05 #403281
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  • KarstenB am 15 Okt 2015 17:04
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Hallo Max,

a) Es ist tatsächlich so, dass an einem Ort mehrere SCS in großem Abstand (mind. 1 km) sind. In der Ndutu Region gibt es z.B. 8 SCS, alle um den See herum. Du kannst natürlich Ndutu SCS buchen, aber ob Du dann Nr. 3 oder 5 kriegst?
In Tarangire hatten wir die Bweha SCS, kann ich sehr empfehlen. Man muss es aber sehr! einsam mögen.

b) In Namibia sind sie umzäunt, in Tansania nicht.
Auf einer SCS musst Du völlig autark sein, also alles!!! mitbringen, z.B. eine Schaufel für, na, Du weißt schon ...
Auf PCS gibt es (evtl. stinkende) Klos, Duschen (aber evtl. kein Wasser :whistle: ).
Auch die Lodges und Tented Camps sind nicht eingezäunt. Wir hatten in der Tarangire Safari Lodge mehrmals Löwen in der Nähe des Zeltes.

LG,

Karsten

PS: 2 Vorschläge: Setz Dich mit Daniel (Tanzanian Pioneers) in Verbindung. Der hat sicher mehr Ahnung als wir alle hier. Und besorge Dir die Karten "The Tourist Map of Serengeti NP", " ... of Tarangire NP" , ...
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15 Okt 2015 18:57 #403287
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KarstenB schrieb:
.

Zu 2.) Abweichend von Thorstens Vorschlag: Ich würde auf Manyara verzichten und den Tag in der NCA oder Serengeti verbraten. Wir hatten mal das Glück, die Migration Weihnachten im Ndutu Gebiet zu haben. Und das Pech, dass wir nur eine Nacht dort hatten, da wir damit nicht gerechnet hatten. "Normalerweise" sind die Gnus um die Zeit noch weiter nordöstlich.

Karsten

Ist gar nicht so abweichend von meiner Meinung ;) Ich würde Lake Manyara,wenn, auch nur am Anfang für einen Tag besuchen. Dein Vorschlag ist absolut berechtigt. Ich persönlich würde dies auch bevorzugen!


Alternative zu den Lodges gibt es auch Tented Mobile Camps. Kati Kati Camp, Wildlands Safari Camp (z.B. in Ndutu), Nasikia mobile Camp. EInfach mal Google anwerfen und nach Serengeto oder Ndutu mobile Camp suchen.


Max,

das mit dem Selbstfahren versteh ich voll und ganz. Es war auch eher wegen dem AUfwand gedacht, Ein guter Guide wieder aber nicht zur Lust, sondern bereichert die Safari. SO meine Erfahrung. Picco hatte da auch schon eine ander ;) mit dem Super Guide.
Da gibt es auch kein falsch oder richtig, das muss jeder für sich selbst enstcheiden.
Gruß Thorsten :)
Thorsten Hanewald Photography

Auf den Spuren der Gnus - Tansanias Norden
Zu Besuch im Angama Mara Camp (Mara Triangle)
Masai Mara intensiv

" Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
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15 Okt 2015 22:33 #403339
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  • Lisa64 am 15 Okt 2015 22:33
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Hallo Max

Ich gebe hier nochmal zu bedenken .,ob bei der kurzen Zeit die euch zur Verfügung steht ,eine Selbstfahrertour gut ist .
Wir waren heuer im August das erstmal ,nach vielen selbstständigen reisen ,mit einem Driverguide und Koch in Tansania unterwegs.
Wir hatten große Bedenken nicht selbstständig und unabhängig zu sein .
Wir waren absolut begeistert - haben durch Guide und Koch viel profitiert ,könnten jede Minute in den Nationalparks so nützen wie wir wollten - mit Naturerlebnis .
Bis jetzt waren wir auch immer als Selbstfahrer unterwegs - wir kochen gern selbst ,kaufen gern auf den Märkten oder am Straßenrand ein ,organisieren uns gern alleine .
Der Besuch der Nationalparks in Tansania ist sehr teuer - wir waren sehr froh hier viel Zeit zu haben .
Bestimmt werden wir auch ganz oft wieder alleine fahren - aber für Tansania fanden wir es genial .

Viel Spaß beim weiterplanen Lisa
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15 Okt 2015 22:51 #403341
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Montango schrieb:
Auf den öffentlichen Campsites gibt es viele Leute (und viele Affen) Dafür gibt es dort aber Toiletten und Käfige, in denen man essen kann.
... das klingt ja wie Zoo, nur dass man mal die andere Seite kennenlernt. ;-)

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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