Nachtrag: Tut mir leid, weiß nicht, warum zwei Dateien nicht gesendet wurden?
Der neue Joubert!
(Rüpel Papagei)
Das candle light Dinner, mit Marius und Manuel, bietet heute 3- Gänge, mit „Bourguignon“ als Hauptgang:
Marius: „Nein, das Fleisch kaufen wir nicht in Opuwo, wir beziehen es von den Herero, wir schlachten selber“. Tatsächlich? - „Ja die Kuh ist vor ein paar Tagen überfahren worden, das Fleisch kann also noch etwas nach Gummi schmecken“.
Marius hat nicht nur den Händedruck eines Schraubstocks, sondern auch dessen Humor. Ich versuche tapfer, das Fleisch nicht nach „Pirelli“ schmecken zu lassen. Es geht so.
Danach: Philosophische Grundsatz Überlegungen zur Schaffung einer gerechteren Welt.
Es ist immer wieder überraschend, wie besorgt die Namibier um die Zukunft Deutschlands sind: Der finanzielle Niedergang, der Kulturverfall, die Überfremdung … und am schlimmsten: Die Deutschen merke(l)n es nicht. Bei so viel Disput mussten sich die „Denkmodelle“ verhaken, Gott sei Dank, es blieb beim Florett.
Je länger der Abend, desto mehr mochten wir uns, es wurde richtig, richtig nett! – Oh, was ist das denn: Manege frei für die Stachelschweine! – Schmatzend machen sich 4 Stück von ihnen unter dem Nachbartisch über eine Schüssel Maisbrei her. Eine tolle Show.
Natürlich sprachen wir auch über banales: Das Wetter. Marius gab den Rat, statt nach Epupa, lieber zur Kunene River Lodge zu fahren, dort staue sich Hitze und Luftfeuchte nicht gar so sehr. Ein guter Rat!
Ein Wort noch zu den „Himba“: Ich bin überzeugt, Marius ist ein super Guide. Wir fragten aber erst gar nicht, weil er mit seinem Hausbau vollkommen ausgelastet schien.
Also nix Himba, statt dessen weiter, Richtung Opuwo.