Letztes Ziel des heutigen Tages war unser 18stöckiges und 85 Meter hohes Holzhochhaus Mjøstårnet in Brumunddal.
Ein mehr oder weniger nagelneues Hotel, komplett fast nur aus Holz gebaut. Selbst das Bad, sogar der Fußboden in der Dusche, waren aus Holz. Die werden schon wissen was sie machen, die Norweger.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war unsere Reisegruppe im achten und neunten Stock untergebracht. Der Ausblick vom Zimmer war überwältigend.
Man hat von hier schon eine tolle Aussicht. Es gibt jedoch noch einen Zugang zur Dachterrasse im 18. Stock. Per Fahrstuhl. Der Ausblick ist noch krasser.
Das Hotel war wirklich imposant. Zwar verstehe ich von Architektur nicht viel bzw. sogar recht wenig. Ich kann trotzdem sehr gut beurteilen, ob mir etwa gefällt oder nicht. Und was ich hier so sah, das hat mir schon sehr imponiert. Aber die Gebäudekonstruktion ließ mich doch staunen. Ich habe nirgendwo eine Schraube oder einen Nagel entdeckt.
Die Wohnungen auf den Etagen l0 bis 15 wurden höchstwahrscheinlich als Eigentumswohnungen an betuchte Norweger verkauft oder vermietet. Billig waren diese Wohnungen bestimmt nicht.
Außer uns waren nur wenige Gäste anwesend. Für unsere Gruppe waren Tische reserviert. Man konnte sich am Buffet bedienen. Das war ansprechend hergerichtet und mir hat es sehr gut geschmeckt. In nächster Nähe des Hotels gab es außer einem überschaubaren Jachthafen gar nichts. Noch nicht. Die Infrastruktur wird wohl erst in einigen Jahren entstehen. Also suchten wir vier Singles vor dem Hotel ein schönes Plätzchen in der Sonne auf und genossen die wärmenden Sonnenstrahlen.
Ein Absacker durfte natürlich nicht fehlen.
Und dann übernachteten wir zum letzten Mal auf dem norwegischen Festland. Morgen sollte es nach Hause gehen. Leider!
Bis dann und viele Grüße
Dieter