Hallo Carsten,
habe deinen Reisebericht soeben erst gefunden und lese jetzt natürlich auch mit. Für mich ist besonders interessant da meine Frau und ich vom 28. Februar bis zum 26. März mit dem gleichen Veranstalter eine Marokkotour gemacht haben. Ich habe jetzt unsere Tour mit Link zu meiner Website hier im Forum eingestellt.
Ich kann deine Erfahrung bezüglich Veranstalter und auch der Menschen in Marokko voll und ganz bestätigen. Wir sind alles selbst gefahren. Auch in den Städten ist das kein Problem, wenn man sich der Fahrweise der Bevölkerung anpasst. Wir sind, wie ihr, noch völlig geflasht von dieser Reise. Ich freue mich auf die Fortsetzung deines Berichts.





LG Elde

@FranzickeDanke Dir Ingrid Das würde euch bestimmt gefallen

@Bayern SchorschJa wenn Du andauernd in Afrika bist Das DAS endlich mal jemand erkennt

@EldeFreut mich, ich habe bei Euch auch schon einmal reingelunst

20.02.2023 von Fes über Meknes nach Rabat Riad Dar Mayssane

Nach dem guten Frühstück heißt es Abschied nehmen vom Riad dar Bensouda. Hier hätten wir es gut und gerne 2 Nächte länger ausgehalten.
Ein Kofferträger mit einem Handwagen bringt uns dann an ein Stadttor, wo wir nach kurzem Warten von einem nagelneuen VW-Bus abgeholt werden. Der junge Fahrer ist uns sofort sympathisch. Er stellt sich als Tarik Bellemkdame vor, ist sehr gepflegt, freundlich und spricht hervorragend Englisch. Nach kurzer Zeit fühlen wir uns so, als ob wir mit einem guten Freund unterwegs wären.
Auf dem Weg durch die modernen Stadtviertel von Fes reden wir angeregt mit Tarik. Die riesige Stadt geht dann langsam in große Olivenbaumplantagen über. Tarik fährt sehr umsichtig und wir sind alle bester Laune. An einer Tankstelle gibt es einen Kaffee und wieder sehr nette, kundenfreundliche Bedienung.
Dann erreichen wir Meknes. Und hier wird kräftig renoviert.



Die Hauptsehenswürdigkeiten sind alle im Gerüst. Tarik übergibt uns an einen etwas gelackt wirkenden Guide. Der wiederum geleitet uns zu einer Kutsche, vor der ein traurig wirkendes Pferdchen steht. Ach Du jeh! Wir hätten es wissen müssen! Der kleine Vierbeiner trabt durch den dichten Verkehr.



Die Kutsche und 4 ausgewachsene Menschen müssen bergauf gebracht werden! Auf einer Laterne sitzen tatsächlich zwei kleine Eulen.



An einem Aussichtspunkt gibt es einen schönen Blick auf die Altstdadt von Meknes.





Wir fahren weiter. Durch ein historisches Stadttor erreichen wir das historische Zentrum.



Dort wird das Pferd von uns erlöst.



Das Mausoleum Moulay Ismails mit Moschee sind unser nächstes Ziel.





Ein schönes Gebäude, tippitoppi renoviert ist es!







Von dort aus geht es zu Fuß weiter in die Medina.









Der Place el Hedim und das Stadttor Bab Mansour sind gesperrt, bzw. im Gerüst.







Für uns wirklich jammerschade! Pferdeställe und Kornspeicher sind auch gesperrt! Dafür tauchen wir nun in die Souks und Markthallen ein.





Hier gibt es kaum Touristen.





Der Guide ist uns etwas zu schnell.





An einem besonders tollen Stand mit erlesenem Gebäck schlagen wir zu.



Eine veritable Box wird von einer freundlichen Dame mit gemischten Köstlichkeiten unserer Wahl gefüllt.



Der Preis ist für unsere Verhältnisse lächerlich!







Es ist wieder einmal ein Festival der Sinne. Wie toll hier die Waren präsentiert werden, einfach herrlich!



Nun geleitet uns unser Guide in ein Musikinstrumente- Museum.



Was sich zuerst langweilig anhört, stellt sich als wunderbares Gebäude







mit hochmoderner Ausstellung heraus. Wirklich sehenswert.



Im Garten setzen wir uns und machen uns über das Gebäck her.



Aaaaah, Ooooh und Woooow! Mehr ist zu den kleinen Kunstwerken nicht zu sagen. Der Guide bringt uns weiter durch die Altstadt.





Natürlich müssen auch einige Geschäfte mit Kunsthandwerk besucht werden. In einer Frauenkooperative kaufen wir eine Tüte Kurkuma und erreichen bald unseren Tarik wieder.



Der Guide war irgendwie ein komischer Typ, einfach nicht unser Fall, obwohl er eigentlich nichts böses getan hat….. Manchmal passt es einfach nicht.

Ihr Lieben,
Marokkko - wie herrlich bunt und farbenprächtig es ist. Wunderschön!
In den 90er - Jahren und 2007 oder 2008 waren wir mit dem eigenen Wohnmobil dort unterwegs. Es ist so fantastisch, ob das Meer, der Atlas oder die Schluchten oder die Wüste oder, oder...
Ihr weckt wieder viele Erinnerungen. Ich freue mich auf euren Bericht und die Bilder.

Liebe Grüße
Biggi

@TiggiGenauso haben wir es während unserer beiden Reisen auch empfunden. Einfach ein tolles Reiseland!

20.02.2023 von Fes über Meknes nach Rabat Riad Dar Mayssane

Auf breiten, gut ausgebauten Straßen geht es weiter in Richtung der Hauptstadt Rabat. Etwas außerhalb kommen wir am stark bewachte Königspalast vorbei. Rabat sieht ziemlich modern aus. Auf Kerstins Bitte fahren wir ans Meer wo ein großer Friedhof liegt. Zusammen mit Tarik steigen wir aus.





Von hier aus hat man einen schönen Eindruck von der Altstadt.





Es gefällt uns ziemlich gut! Ein fast mystischer Platz.





Dann fahren wir das letzte Stück zu unserem Hotel. Die brandneue Oper und der Mohammed VI Tower scheinen nicht so richtig hier her zu passen!



Unser Riad Dar Mayssane liegt am Rand der Altstadt. Eine unfassbar herzliche Angestellte öffnet uns. Sie spricht nur französisch. Unser Zimmer liegt oben unter dem Dach, Nach einem Minztee geht es einige Treppen hoch. Das Zimmer ist wunderschön und es gibt mehrere Terrassen mit Blick über Rabat.











Nach etwas Ruhe schlendern wir zum nahen Meer.





Auch auf dieser Seite des Flusses liegt ein gigantischer Friedhof direkt am Meer.







Ok, Fotos hatten wir ja gesehen, aber wie schön ist bitte diese Stadt?



Wir erkunden das Innere der Festung.



Es ist hübsch und sehr gepflegt hier.





Im übrigen gibt es in Marokko Unmassen von Katzen. Sogar in einem Kanonenrohr liegt eine herum.









Nach einer kleinen Runde über den Souk



landen wir in einem tollen Restaurant Namens Dinarjat mit schönem Ambiente.






Das Essen ist gut und wir fühlen uns sehr wohl. Marokko ist genau unser Ding und so gehen wir bester Laune durch die Altstadtgassen zurück in unser Riad.



Dort machen wir es uns noch kurz auf der Dachterrasse bequem,



genießen den Blick auf die Lichter der Stadt und schlafen dann schnell ein.