THEMA: Reise nach Uganda
25 Jan 2013 19:55 #272664
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  • helliulli am 25 Jan 2013 19:55
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schöne fotos, bloke. wecken erinnerungen an unsere uganda reise im feber 2012, ebenfalls als selbstfahrer mit einem auto von douglas und bodenzelt (auch ich kann douglas nur empfehlen).

wie gesagt, das meiste ist bereits genannt. was ich noch ergänzen möchte:

es war nicht immer easy einzukaufen. lag wohl auch an der jahreszeit. jedenfalls gab es über lange tage lediglich tomaten und kartoffeln an den kleinen ständen am straßenrand zu kaufen. bereits zwiebeln waren schwer zu bekommen. von anderem gemüse und obst nicht zu reden. dies betraf vor allem den nördl. teil ugandas. fleisch ist nicht erhältlich, außer man schreckt nicht davor zurück, fliegenübersätes fleisch, das am straßenrand in der hitze hängt, zu essen. wir ernährten uns vorrangig von nudeln mit tomatensauce in variationen und waren froh, parmesan, salami, speck und andere wohlschmeckende dinge von zu hause mitgebracht zu haben. einen kühlschrank hatte unser auto nicht. eisblöcke waren nicht erhältlich. kühlung von getränken mit hilfe von nassen tüchern geht auch. wenn man weiß, dass die versorgung mit frischen lebensmitteln unvergleichlich schwieriger sein kann, als im südlichen afrika, kann man sich gut darauf einstellen.

lbg ulli
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26 Jan 2013 07:28 #272683
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  • Embacher am 26 Jan 2013 07:28
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Hallo Michi,

ich denke auch, dass Du mit Alpha-Rent-a-Car nix falsch machst. Hatte auch direkt Kontakt mit den Inhabern im Rahmen unserer Kundenbeziehung (also die sind Kunde bei mir).

Was das Fahren angeht: Also wenn Ihr schon drei Mal in Afrika selber gefahren seid, dann wisst Ihr ja, was das bedeutet. Außerhalb Kampalas ist fahren - natürlich bei aller Vorsicht, die man walten lassen sollte - kein Problem, aber in Kampala selber ist es schon nicht so einfach, vor allem in der Dunkelheit.

Ich rate Uganda-Urlaubern immer, sich mit einem Fahrer durchs Land zu bewegen. Nicht nur, dass man sich entspannt zurücklehnen kann. Sondern auch wegen der internen Kenntnisse, die Euch ein guter Fahrer mitgeben kann. Und das ist bei Alpha-Rent-a-Car wohl der Fall.

Auf unserer Uganda-Website findet Du noch ein paar Infos zu diesem Autovermieter: Alpha-Rent-a-Car

Nun denn, Euch jedenfalls viel Spaß im schönen Uganda!

Gruß,

Arndt
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31 Jan 2013 07:48 #273714
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  • Michi1980 am 31 Jan 2013 07:48
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Ich möchte mich für die vielen Ratschläge und Beiträge recht herzlich bedanken.
Mal schauen auf welche Art wir Uganda bereisen!

Vielen lieben Dank.

lg Michi
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31 Jan 2013 11:28 #273760
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Hallo Michi

Da ihr ja afrikaerfahren seid, würde ich Euch unbedingt die Selbstfahrervariante doch sehr ans Herz legen. So erlebt ihr das Land am Besten und Intensivsten. Uganda ist super schön und die Menschen sind einfach toll.

An den Verkehr gewöhnt man sich (zwangsläufig) sehr schnell und falls ihr dann mal irgendwo stecken bleiben solltet dann wird euch in jedem Fall auch geholfen. ;)

Falls ihr Fragen habt dann wird Euch Douglas garantiert weiterhelfen. Dort seid Ihr in den besten Händen, wie du sicherlich nun schon mehrfach gelesen hast.Du kannst mit seinen Autos auch nach Ruanda rüber.

Viel Spass beim Planen

-Jörg
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren; die zweitbeste Zeit ist: HEUTE
"Afrika hat seine Geheimnisse und selbst ein weisser Mensch wird diese nie verstehen. Er kann sie aber respektieren." Miriam Makeba

One elephant is killed every 15 minutes
www.iworry.org
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31 Jan 2013 12:15 #273772
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  • ANNICK am 31 Jan 2013 12:15
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Hallo Jörg,

Da bin ich ja beruhigt!B)

Wir haben nämlich keinen Driver nehmen wollen. Die letzte Keniareise hat mich davon abgehalten....Einen zweiten Gulu will ich mir nicht leisten!:whistle:

Die Zukunft wird uns sagen ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben.:)

Es grüsst
Annick
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09 Feb 2013 13:15 #275181
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  • picco am 09 Feb 2013 13:15
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Hoi zämä

Es ist für mich, der ich das südliche Afrika nicht kenne immer wieder verblüffend wie die Strecken in Ostafrika beschrieben werden! :laugh:
Ich war ja mit Butterblümchen Marina und ihrem Mann Jochen im September/Oktober mit dem Hilux Surf von Douglas in Uganda unterwegs, wobei Jochen beinahe alles gefahren ist.
Ein so einfach zu befahrendes ostafrikanisches Land wie Uganda kenne ich noch nicht, Tansania und vor allem Kenya sind da doch einige Stufen härter!
Aber wie Namibia ist weis ich halt nicht.
Den Hilux Surf kann ich nur empfehlen, auch wenn die Kupplung zu unserem Zeitpunkt wohl kurz davor war das Zeitliche zu segnen.
Ich würde ihn den deutlich schwereren Land Cruisern vorziehen, auch wenn er nur an der Hinterachse ein automatisch teilsperrendes Differenzial hat, dank dem starren Durchtrieb zwischen Vorder- und Hinterachse brachts doch schon sehr extreme Schlammpassagen oder Fahrfehler um stecken zu bleiben.
Ich bin im Lake Mburo National Park, der schon schlammig war als wir ankahmen, nach einer verregneten Nacht teilweise bis zu den Trittbrettern im Schlamm umhergerutscht, ohne auch nur ansatzweise stechen zu bleiben, muss aber gestehen dass mir ein Offroad-Fahrkurs klar geholfen hat die Situationen einzuschätzen und auch zu meistern.
Ich denke, einer der etwa 400kg schwereren Land Cruiser wäre da eher abgesoffen, trotz Diffsperren an beiden Achsen.
Ohne Offroad-Erfahrung im Schlamm sollte man so was jedoch nicht versuchen, egal in welchem Auto!!!
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