Route
Zuerst wollte man natürlich erst mal alles - Serengeti, Ngorongoro, Kilimanjaro, Tarangire, Lake Manyara, Ruaha, Mikumi, Selous Game Reserve. Nach dem Lesen der ersten Reiseberichte war aber schnell klar, das können wir knicken.
Gerade, weil wir als Selbstfahrer unterwegs sind und wir noch nie dort waren, ist weniger mehr. Schnell war klar, dass wir uns auf den Northern Circuit beschränken sollten. Viele verbinden den Northern Circuit mit einer anschließenden Reise nach Sansibar. Da stand für uns schnell fest, dass wir das nicht möchten. Die Eindrücke, die ich von dort gesehen hatte, fand ich nicht sonderlich überzeugend, es sprach mich einfach nicht wirklich an. Außerdem fahren wir in erste Linie für Safari nach Afrika und nicht für Strandurlaub.
Nach der Hilfe einiger aus dem Forum stand diese Route fest. Vielen Dank an dieser Stelle vor allem an @picco, @sadie und @Rehema!
Tag 1: Flug von DUS über AMS nach JRO, Ankunft abends, Twiga Lodge
Tag 2: Fahrzeugübergabe, Einkauf, Twiga Lodge
Tag 3: Arusha Nationalpark, Twiga Lodge
Tag 4: Fahrt nach Mto wa Mbu, Migombani Campsite (Furnished Tent)
Tag 5: Lake Manyara Nationalpark, Migombani Campsite (Furnished Tent)
Tag 6: Fahrt zum Lake Natron, World View Campsite (Chalet)
Tag 7: Lake Natron, World View Campsite (Chalet)
Tag 8: Fahrt nach Lobo, Serengeti, Lobo Wildlife Lodge
Tag 9: Lobo, Serengeti, Lobo Wildlife Lodge
Tag 10: Fahrt in die Central Serengeti, Sound of Silence Tented Camp
Tag 11: Central Serengeti, Sound of Silence Tented Camp
Tag 12: Central Serengeti, Sound of Silence Tented Camp
Tag 13: Central Serengeti, Sound of Silence Tented Camp
Tag 14: Central Serengeti, Sound of Silence Tented Camp
Tag 15: Fahrt nach Karatu, TanzanIce Farm Lodge
Tag 16: Ngorongoro Crater, TanzanIce Farm Lodge
Tag 17: Fahrt zum Tarangire Nationalpark, Tarangire Safari Lodge
Tag 18: Tarangire Nationalpark, Tarangire Safari Lodge
Tag 19: Tarangire Nationalpark, Tarangire Safari Lodge
Tag 20: Fahrt nach Arusha, Autorückgabe, Rückflug abends
Tag 21: Ankunft in Deutschland
Im Vorfeld hatte ich nach dem 1. Routenentwurf Lake Natron ganz schnell wieder aussortiert. Der Weg dorthin und vor allem von dort zur nördlichen Serengeti hörte sich recht haarig an und ich war der Meinung, dass ein Tansania-Newbee sich das nicht unbedingt antun sollte. Dann wurde in der Routenplanung ein wenig da “reingequatscht”.
Vor Ort haben wir euch wirklich verflucht!
Das will ich mal gesagt haben! Aber wir sind euch auch sehr dankbar, denn die Gegend um den Lake Natron herum gehört landschaftlich mit zur schönsten, die wir auf der Reise gesehen haben! Umwerfend schön!
Aber im Nachhinein muss man schon echt sagen, dass die Route über Lake Natron eher für die ganz Hartgesottenen ist. Ansonsten kann ich die Routenführung so uneingeschränkt weiterempfehlen.
Übrigens möchte Shaw Safaris bei selbst organisierten Routen vorher über die Route schauen, um zu gucken, ob das überhaupt realistisch ist - fanden wir auch toll. Sie meinten, da hätten sie schon die tollsten Sachen erlebt … Wenn man sich selbst keine Route überlegen möchte, machen sie das übrigens auch für einen.