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THEMA: Tansania 2019 - ein kurzer Rückblick
27 Jul 2019 11:06 #562993
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Liebe Tansaniainteressierte

Von Uganda (Kurzbericht siehe hier) ging es weiter nach Tansania. Auch hier gilt: Ich möchte gerne für Interessierte ein paar Eindrücke zu Unterkünften und Aktivitäten geben. Nicht mehr ... aber immerhin auch nicht weniger :laugh:

Reisezeit: Juli 2019

Anbieter: Furahia Tanzania
Organisatorisch hat alles wunderbar geklappt und mit Dismas bekamen wir einen Guide, der für uns besser nicht hätte sein können! Freundlich, sehr aufmerksam, rücksichtsvoll, positive Ausstrahlung, fröhlich, sehr angenehmer Fahrstil, super Tierspotter - perfekt. B)

Flug: Mit Kenya Airways über Nairobi. Hat alles gut geklappt. Lustig war: In Nairobi verliess ich das Flugzeug, ging zum Abflugsgate, stieg in ein neues Flugzeug - und hatte die gleiche Crew :laugh:
Meine Afrikaerfahrungen: 2003 Tunesien und Libyen (2 Wochen) ¦ 2009 Namibia & Botswana (3 Wochen) ¦ 2011 Nambia, Sambia & Botswana (7 Wochen) ¦ 2016 Namibia & Botswana (4 Wochen) ¦ 2018 Kamerun (12 Tage) ¦ Namibia & KTP (5 Wochen) ¦ 2019 Uganda & Tansania (5 Wochen) ¦ 2020 Namibia (3 Wochen) ¦ 2021 Tansania (2 Wochen) ¦ Namibia (6 Wochen) ¦ 2022 Sabbatical in Namibia und Kapstadt (6.5 Monate) ¦ 2023 Namibia (2x 3 Wochen) ¦ 2024 Namibia (3 Wochen) ¦ 2025 Namibia (6 Wochen)
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27 Jul 2019 11:29 #562999
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Unterkünfte

Bis auf eine Ausnahme waren wir sehr zufrieden mit den Unterkünften. Das Personal war sehr bemüht, die Zimmer grosszügig, sauber und gut ausgestattet. Die Betten waren im Gegensatz zu Uganda meist genügend lang :woohoo: Im Badezimmer funktionierte fast immer alles einwandfrei und mit genügend Wasserdruck. Das Essen war ebenfalls meist gut bis sehr gut. Es war nur praktisch ein Ding der Unmöglichkeit, bei Frühstücks-/Lunchboxen nicht viel zu viel zu erhalten ... ich hoffe, die Nachtwächter hatten jeweils so viel Freude dran, wie unser Guide sagte ;)

African Tulip, Arusha (1 Nacht)
Relativ grosses Stadthotel, Zimmer gut und superbequemes Bett, sehr guter Service, Abendbuffet war mässig. Für eine Nacht bei später Ankunft und frühem Start am nächsten Morgen völlig in Ordnung. Für einen längeren Aufenthalt wäre es mir zu sehr "Hotel".

Burunge Tented Camp, Tarangire NP (2 Nächte)
Wunderschön gelegen mit Blick auf den See, freundliches Personal, gutes Essen, geräumiges Zelt, alles ausgezeichnet im Schuss. Relativ grosse Unterkunft, aber trotzdem zum Wohlfühlen.

Manyara Wildlife Safari Camp, Lake Manyara NP (1 Nacht)
Zelt etwas in die Jahre gekommen, einiges kaputt, Bett hängt ganz schön durch. Ansonsten schöne Anlage mit herrlicher Sicht auf das Escarpement und in der Ferne den See (je nach Jahreszeit). Freundlicher Empfang, Essen ok.

Rhino Lodge, Ngorongoro Crater (1 Nacht)
Gutes Zimmer aber extrem ringhörig. Zimmer mit kleinem Ofen, vielen Decken und Bettflasche. Bad zweckmässig. Essen ganz ok.

Mbalageti Safari Camp, Serengeti Western Corricor (4 Nächte)
Tolles Zelt, alles sehr grosszügig und in tadellosem Zustand, schöne Aussicht, freundliches Personal, gutes Essen (insb. à la Carte). Toller Ort für vier Nächte.

Kati Kati 1 Mara Camp, Serengeti Nord (3 Nächte)
Schöne Anlage, gutes Essen, sehr freundliches Personal. Grosszügiges Zelt mit riesigem Bett. Waschbecken, Klo, wunderbare Eimerdusche. Vor dem Zelt Möglichkeit, Wäsche zu waschen. Alles sehr gepflegt und in gutem Zustand.

Natron Tented Camp, Lake Natron (geplant 2 Nächte, geblieben 1 Nacht)
Nicht alles Personal gleich freundlich/angenehm. Abendessen ganz ok, Frühstück mässig. Pool unbrauchbar (falls das für jemanden relevant wäre). Zelt spartanisch eingerichtet, aber sauber. Bad weniger sauber, da einiges durchs Moskionetzdach rieselte (die Affen kletterten mit grosser Vorliebe darauf herum ... mit allem, was sie mal so fallen lassen ...). Die Zelte haben zumindest von aussen betrachtet verschiedene Qualitäten. Der Generator (bis 21.30 Uhr) ist unglaublich laut (zumindest bei Zelten mit tiefer Nummer). Und wenn man Pech hat, läuft er - ohne vorhergehende Info - die ganze Nacht durch ... an Schlaf ist nicht zu denken :pinch: Da der Wohlfühlfaktor von Anfang an nicht allzu gross war und der dröhnende Generator für uns eine Zumutung darstellte, verliessen wir den Ort am nächsten Tag.

Migunga Forest Camp, Mto wa Mbu (1 Nacht)
Alternativ konnten wir in dieser Unterkunft nächtigen. Hübsche Anlage, sehr freundliches Personal, Essen ok, hübsches, zweckmässiges Zelt.

Kiota Nest Guesthouse, nähe Usa River, am Fusse des Mt. Meru (4 Nächte)
Grösszügiges, schönes Zimmer, Bett etwas hart für zarte Pflänzchen :blush:. Fantastisches Essen (bio, fast alles aus eigener oder nachbarschaftlicher Produktion) von der herzensguten Flora gekocht. Spannende Gespräche mit Flora und der Besitzerin Barbara. Sehr schöner Aufenthaltsraum mit Cheminée (war nötig!). Wir waren alleine da. Ich kann nicht beurteilen wie es ist, wenn die weiteren Räume ebenfalls besetzt sind - ev. etwas wenig Privatsphäre. Der Muezzin ist gut zu hören, tagsüber auch etwas der Strassenverkehr - beides störte uns nicht. Zwei Hunde, beide nicht allzu neugierig :laugh: Es war für uns ein wunderbarer Abschluss - wenn auch nicht ganz so sonnig und warm wie Sansibar :woohoo:
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Letzte Änderung: 27 Jul 2019 11:34 von trsi.
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Nationalparks

Tarangire
Der Park gefiel uns ausgesprochen gut. Der nördliche Teil mit den Baobabs und der südliche Teil mit der (im Juni schon sehr ausgetrockneten) Supflandschaft ist wunderschön. Es gab viele Tiere und vor allem sehr viele tolle Elefantenbegegnungen. Die Kombination der eindrücklichen Landschaft und der grossen Tierdichte machen den Tarangire für mich zu einem der schönsten Nationalparks, in denen ich bisher war. Wir hatten 1,5 Tage im Park und ich wäre gerne noch länger geblieben. Das Touristenaufkommen war erträglich.

Lake Manyara
Wir sind von Süden her in den Park gefahren und haben so den ganzen Park durchqueren können. Der dichte Wald war sehr schön und es machte uns Spass, nach Elefanten Ausschau zu haben, die gar nicht so einfach zu entdecken sind. Auch vier Löwendamen, die faul auf den Ästen eines Baumes lagen, sahen wir. Das Vekehrsaufkommen war hier und auch bei der Leopardensichtung (weit entfernt auf einem Baum - man sah eigentlich nur die Pfoten runterbaumeln...) jedoch recht gruselig :huh: Da die Löwen relativ weit im Süden waren, war auch der Teil des Parks sehr gut besucht. Sonst hat man dort wohl ziemlich seine Ruhe. Bei den heissen Quellen Maji Moto kann man eine schöne Rast machen. Die Vogelwelt entland des Seeufers ist ebenfalls wunderschön. Der Park gefällt mir gut, der eine Tag war dann aber auch ok.

Ngorongoro Krater
Für uns die grosse Enttäuschung. In grösster Anzahl vorhanden waren Autos. Dann kamen die Gnus und Zebras. Von ganz weitem ein Löwe. An dem Tag, an dem wir da waren, gab der Krater wirklich nichts her. Landschaftlich gabs zwei drei hübsche Ecken. Gemäss dem Lodgebesitzer seien aufgrund der sehr schlechten Regenzeit viele Tiere abgewandert. Vielleicht hatten wir auch einfach Pech. Wunderschön war die Fahrt in und aus dem Krater mit der (relativ) weiten Sicht.

Serengeti
Die Serengeti gefiel mir grundsätzlich sehr gut. Die unendliche Weite, im Norden dann das eher hügelige Gebiet - landschaftlich ein wunderschöner Park. Die Tiersichtungen waren auch excellent. Das Autoaufkommen teilweise erschreckend (mehr dazu später).
Das Visitor Center im Herzen der Serengeti hat eine kleine Ausstellung über die Migration. Nett anzuschauen, auch wenn es nichts Neues zu lernen gab.

Serengeti - Western Corridor
Wir hofften auf das Gnucrossing beim Grumeti River. Aufgrund der schon erwähnten sehr schlechten Regenzeit, waren aber die meisten Gnu schon deutlich weiter (wir werden ihnen am Mara River begegnen). Auch wenn es noch einige Gnuherden hatte, kam es zu keinem Rivercrossing. Abgesehen davon fanden wir der westlichen Teil der Serengeti sehr schön und tierreich. Besonders viele Löwen konnten wir sichten, u.a. ein 21-Rudel an Müttern und Jungtieren, die gerade genüsslich ein Gnu als Snack vertilgten. Anschliessend gabs eine Parade durch den Busch, bevor an einem kleinen Wasserloch noch der Durst gestillt wurde. Eine unserer eindrücklichsten Sichtungen. Das Autoaufkommen war hier angenehm überschaubar

Nordserengeti - am Mara River
Die unbezifferbare Menga an Gnus war unglaublich beeindruckend. Das Geblöcke ebenso. Wir hatten das Glück, an einem Tag vier verschiedene Rivercrossings zu sehen. Was für ein Spektakel! Und wie brutal manchmal auch. Entsetzt war ich über die Autos (zwischen 50-80) und teilweise die Rücksichtslosigkeit der Guides. Wahrscheinlich für ein gutes Trinkgeld verhalten sie sich manchmal wie Idioten, gefährden ihre Klientel, nehmen Unfälle in Kauf, verhindern, dass auch andere etwas sehen können - und beeinflussen vor allem auch das Verhalten der Tiere: Die Gnus reagieren irritiert und brechen das Crossing ab oder Löwen rennen von ihrem eben gerissenen Gnu (das schon teilgefressen ist, aber noch lebt) weg. So beeindruckend das Rivercrossing war - ich brauche es unter diesen Umständen nicht noch einmal :huh: Die meisten Leute reisen zum Glück so, dass sie sowieso für fast nichts Zeit haben, so dass nach dem ersten Crossing etwas Ruhe einkehrte. Immerhin. Bis am Nachmittag die nächsten Touristen angekarrt wurden, die in den eingeplanten halben Tag Mara River ja auch etwas Spektakel wollen. Ihr merkt, ich halte nichts davon :evil: Schöner als die Flussquerung gefiel es mir schlussendlich, einfach mitten in den riiiiiesigen Gnuherden zu sein und dem Treiben der Tiere zuzuschauen :kiss:
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29 Jul 2019 15:35 #563207
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trsi schrieb:
Löwen rennen von ihrem eben gerissenen Gnu (das schon teilgefressen ist, aber noch lebt) weg.

Da hattet Ihr ja eine zoologische Sensation. Löwen haben einen Tötungsbiss und fangen in der Regel erst an zu fressen, wenn die Beute tot ist. Ausnahmen gibt es eigentlich nur bei Elefanten, da sie dort Ihren Tötungsbiss nicht anwenden können. Ganz anders sieht es bei hundeartigen Raubtieren aus. Die kennen keinen Tötungsbiss und es wird mit dem Fressen begonnen sowie die Beute zu Fall gebracht wurde.
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29 Jul 2019 18:13 #563225
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Echt? Auf jeden Fall blöckte das Gnu noch, als am Hinterteil fleissig genascht wurde :ohmy: Oder war das ein Effekt vergleichbar mit dem geköpften Huhn, das noch eine Runde rennt? :blink:

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29 Jul 2019 20:16 #563248
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Aktivitäten

Lake Natron
Aufgrund der schlaflosen Nacht (siehe Beschreibung Unterkunft) und der vorzeitigen Abreise, konnten wir nicht alle geplanten Aktivitäten machen. Von einem Masai begleitet ging es aber zu den alten Fussabdrücken und an den Lake Natron. Es war ein sehr schöner Spaziergang. Als wir zurückkamen, waren rund 15 Masaifrauen mit ihrem Schmuck zugegen ... das Chaos nervte mich etwas ;)
Das Dorf haben wir dann nicht mehr besucht, ebenso wenig den Spaziergang zum Wasserfall gemacht - ein kleiner Wermutstropfen :huh:

Markt Mto wa Mbu
Ein hübschter Markt, über den man gemütlich schlendern kann. Wer mag, kann hier auch einiges an Souvenirs kaufen, z.B. Bilder. Die roten Bananen kann ich auch empfehlen - lecker! Vor Ort gibt es auch einige Friseure, falls Mann vor dem Rückflug noch einen Maschinenschnitt wünscht :laugh:

Coffee Walk, Nkoaranga Village
Zu buchen über wild-tracks. Wir wurden eine Stunde zu spät abgeholt, da anscheinend das Auto unterwegs eine Panne hatte. Dann ging es erst ins Dorf, wo wir die Schule und die lutherische Kirche besuchen konnten. Weiter spazierten wir durchs Dorf bis zur Kaffeeplantage. Sowohl der Guide, der uns auf dem Spaziergang begleitete wie auch Gideon auf der Kaffeeplantage haben sehr viel Interessantes zu erzählen gewusst. Anschliessend spazierten wir zurück und bekamen noch ein leckeres tansanisches Mittagessen serviert. Wir waren - obwohl wir uns sehr viel Zeit nahmen - "nur" drei Stunden auf dem Spaziergang ... Verkauft wird es als Tagestour. Fazit: Es war gut und spannend - die 61 USD/Person fand ich für das Gebotene aber doch sehr viel.

The Usa River Rehabilitation and Training Center
Zufälligerweise fiel uns ein interessantes Strassenschild auf - und so wurden wir auf das Rehabilitationscenter aufmerksam. Wir schauen spontan vorbei und wurden herumgeführt. Jugendliche mit einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung erhalten eine Ausbildung. Daneben gibt es auch Physiotherapie und manches mehr. Es war ein spannender Besuch und wir konnten einige interessante Gespräche führen, u.a. mit dem Pfarrer und einer Deutschen, die seit vier Jahren vor Ort ist. Es gibt einen Laden, der schöne Erinnerungen verkauft, sowie eine Bäckerei und ein Café, das ich sehr empfehlen kann. Wer zudem eine einfache, preiswerte und saubere Unterkunft sucht, wird hier auch fündig. Einmal monatlich, wir hatten das Glück, findet noch ein hübscher Farmers Market statt.
Meine Afrikaerfahrungen: 2003 Tunesien und Libyen (2 Wochen) ¦ 2009 Namibia & Botswana (3 Wochen) ¦ 2011 Nambia, Sambia & Botswana (7 Wochen) ¦ 2016 Namibia & Botswana (4 Wochen) ¦ 2018 Kamerun (12 Tage) ¦ Namibia & KTP (5 Wochen) ¦ 2019 Uganda & Tansania (5 Wochen) ¦ 2020 Namibia (3 Wochen) ¦ 2021 Tansania (2 Wochen) ¦ Namibia (6 Wochen) ¦ 2022 Sabbatical in Namibia und Kapstadt (6.5 Monate) ¦ 2023 Namibia (2x 3 Wochen) ¦ 2024 Namibia (3 Wochen) ¦ 2025 Namibia (6 Wochen)
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