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THEMA: Einige Tipps aus unserer Selbstfahrerreise Juni 17
18 Jun 2017 16:36 #478429
  • marimari
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  • marimari am 18 Jun 2017 16:36
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Hallo Scapa und alle anderen - vielen Dank!
auch wir freuen uns auf unsere Tanzania/Kenya - Tour als Selbstfahrer. Das geeignete Auto nehmen wir mit :) und kommt am 7 Juli in DAR an.

Unsere Camping-Nord-Tour sieht +/- so aus:
7 Übernahme Auto /Travellers Rest Bagamoyo/Firefly
8 Beach Crab Resort/Barry's Beach Lodge
9 Beach Crab Resort/Barry's Beach Lodge
10 Irente Farm
11 Irente Farm
12 Lake Chala
13 Einkaufen /Naukumat- Meat King Arusha
14 Einkaufen /Naukumat Panorama Camp
15 Karatu Lake Manyara/ Karatu Kudu
16 Ngorongoro Ngorogoro / Simba Lodge
17 Serengeti Seronera Camping
18 Serengeti Seronera Camping
19 Serengeti Lobo
20 Lake Natron World View Campsite
21 Lake Natron World View Campsite
22 Arusha Arusha
23 Nairobi Jungle Junction / Wildebeast
24 Nairobi Jungle Junction / Wildebeast
25 Massai Mara / Talek Mara Aruba
26 Massai Mara / Talek Mara Aruba
27 Massai Mara Ololo
28 Massai Mara Elulai
29 Massai Mara Mara Aruba
30 Camp Carnelleys Naivasha
31 Nairobi Jungle Junction

Danach geht es über Tsavo nach Tiwi, zurück nach Tanzania, Zambia nach Namibia...
In 2 Wochen geht das Abenteuer los...
Gruss M.
Nächste Reiseziele:
01.04.2024-25.05.2024: Tunesien
25.08.2024-31.10.2024: Sardinien, Umbrien, Sizilien
April 2025:Iran, Irak, Saudi Arabien, Oman, UAE oder Seidenstrasse Richtung Mongolei
www.polarsteps.com/marimariontour
www.instagram.com/marimari_on_tour/
Letzte Änderung: 18 Jun 2017 16:37 von marimari.
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18 Jun 2017 17:19 #478435
  • scapa
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  • scapa am 18 Jun 2017 17:19
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Hallo Petra und Michael

Wir hatten ursprünglich auch einen Mix aus Lodges und Camping im Sinn.
Davon hatten wir uns verabschiedet, weil uns dies als eine relativ teure Variante erschien, da man alle Campingutensilien ohnehin für die gesamte Reise mieten muss. Im Vergleich zu Nam-Bots ist der Preis Unterschied Campingtour/Lodgetour auch etwas geringer. Die Lodges sind tendenziell etwas günstiger in Tansania als in Nam-Bots. Dafür sind die Campingplätze teurer, jedenfalls die Special Campsites die mit 50 Dollar zu buche schlagen. Es gibt auch die Public Campsites die günstiger sind, aber gemäss diversen Aussagen hier im Forum nicht mit den Campingplätzen in Nam-Bots mithalten können. Die Parkgebühren sind wesentlich teurer in Tansania und unabhängig von der Unterkunft.


Kurz zu den Unterkünften:
Details findet man auf der jeweiligen Homepage. Unsere subjektiven Eindrücke:

Planet Lodge Arusha:
Schöne Unterkunft die alles bietet was man so braucht bei sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis.
Sehr schöner Garten. Das Essen war ziemlich gut.

Country Lodge Karatu:
Eine sehr gute Unterkunft. Etwas teurer als die Planet Lodge, aber auch überall einen Tick besser. Inklusive Kühlschrank im Zimmer.
Das Essen war super.







Kubu Kubu Lodge:
Eine Wucht, die Überraschung schlechthin. Etwas erhöht am Fusse eines Hügels gelegen mit einer wahnsinns Aussicht (von der Zimmerterrasse, Zimmerdusche und vom Hauptgebäude) . Scheint eine etwas neure Lodge zu sein, alles war noch piekfein. Auch alle alkoholischen Getränke sind inklusive. Das Essen war super gut!
Wie erwähnt, wir hatten diese Lodge aufgrund einer Promotion zum halben Preis. Ansonsten wäre sie uns wohl zu teuer gewesen.









Mbalageti Lodge:
Eine sehr schöne Lodge im Western Corridor. Die Lodge ist ebenfalls erhöht auf einem Hügel gebaut. Die Aussicht ist ebenfalls sensationell. Wir hatten das Glück, dass Herden der grossen Migration während unseres Aufenthalts sich genau um die Lodge versammelten. Es gibt allerdings nur wenige Tracks zum befahren in der Nähe der Lodge. Eigentlich nur zwei Loops, wovon aber nur einer befahren werden darf. Der andere führt zu einem Ranger Post. Die nächstgelegenen Tracks sind beim Grumeti River.
Das essen war gut.
Die Tsetse Fliegen sind oft hartnäckig im Western Corridor. In der Lodge selbst sind die Tsetse Fliegen jedoch beinahe abwesend. Vermutlich wurden genügend Fallen aufgestellt.

Kati Kati Tented Camp:
Es gibt sehr viele Kati Kati Camps, überall verstreut in der Serengeti. Wir waren im Camp Makoma 7.
Sehr schöne Lage mitten in der Wildniss, ziemlich weit entfernt von einer Hauptstrasse.
Es ist ein mobiles Wilderness Camp. Im geräumigen Zelt hat man eine Bucket Shower, Lavabo mit fliessend Wasser und draussen eine kleine Wascheinrichtung. Alles was man braucht. Strom gibt es beim Hauptzelt. Man ist näher an der Wildnis als in einer festen Lodge. Selber campieren führt einem aber noch näher an die Wildnis. Das essen war eher mittelmässig.
Die Kati Kati's sind im Vergleich günstige Camps in der Serengeti. Allerdings muss man zusätzlich zum Preis auch die Special Campsite Fee am Parkgate entrichten.
P.S. Wenn man ein Kati Kati Camp bucht sollte man sich genau über dessen Position informieren.
Nur schon in den Makoma Hills gibt es 7 verschiedene Kati Kati Camps. Im Internet konnten wir die Position unseres Camps nicht in Erfahrung bringen, sondern nur im Touristen Zentrum der Serengeti. In T4A ist ein Kati Kati Camp verzeichnet. Welches Kati Kati Camp das ist und ob es noch immer dort steht wissen wir nicht. Unseres war es jedenfalls nicht.

Rhino Lodge
Gute Lodge am Ngorongoro Kraterrand. Verhältnismässig günstig im Vergleich zu den anderen Krater Lodges (alle Lodges am Krater sind aber teuer!).
Ab Abend wird im Zimmercheminée eingefeuert, da es empfindlich kalt werden kann am Kraterrand.
Das Essen war mittelmässig bis gut.

Ngorongoro Farm Haus
Die Zweite riesen Überraschung unserer Tour.
Das Farm haus ist tatsächlich ein Farm Haus. Theoretisch mit 500 ha Land. Landwirtschaftlich werden aber nur 20% genutzt. Man nächtigt in sehr schönen Zimmern mit Terrasse mitten in Kaffee und Obst Plantagen.
Das Essen war wirklich sensationell; wahrscheinlich das beste Essen während unserer Reise. Ausser den Tomaten und Zwiebeln kommt alles Gemüse, Obst und Fleisch und natürlich der Kaffee aus eigener Produktion. Jedenfalls wurde uns das so gesagt. Tatsächlich war das Gemüse sehr Frisch und das Fleisch von sehr guter Qualität. Im Preis inklusive ist auch eine Tour durch die Plantagen.
Zudem: in direkter Nähe zum Parkgate gelegen, aber ausserhalb der NCA. Man muss somit keine Parkfee entrichten.








Tarangire Safari Lodge
Sehr schön gelegen mit wunderbarer Aussicht über den Tarangire River. Es gibt Rondavels und Tented Camps.
Wir waren in den Tented Camps, welche etwas kleiner sind als etwa die Kati Kati Zelte. Die Zelte liegen auch ziemlich nahe beieinander. Alles in allem aber eine sehr gute Lodge.
Das Essen war gut.





Viele Grüsse
Scapa
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