Tag 13 - 5. Juli
Noch einmal Entspannung pur, der letzte Urlaubstag ist angebrochen. Leider reichte die Zeit nicht, um noch viel mehr von Sansibar zu sehen, obwohl sich das definitiv gelohnt hätte. Die Insel ist schön. Aber es ist auch schön, ein wenig zu relaxen in unserem Badehotel - bei sehr angenehmen Temperaturen, denn zu den Zeit herrschte in Deutschland eine Hitzewelle. Und wir konnten den letzten Tag die Annehmlichkeiten genießen:
Tag 14 - 6. Juli
Ich habe den letzten Abend auf Sansibar überlebt - buchstäblich. An meinem letzten Urlaubsabend gab es Barbecue am Pool, sehr schön unter Palmen. Da saß ich dann mit meinem Essen, als von oben einen Kokosnuss herunterfiel - gerade einmal zehn Zentimeter an meinem Kopf vorbei. Auf mein Getränk und die Flasche, die durch die Gegend flogen, so dass ich komplett nass war. Aber zumindest nicht tot. Immerhin ist laut einer Statistik die Kokosnuss der siebtgefährlichste Killer aus der Natur. 150 Menschen sterben statistisch gesehen durch herabfallende Kokosnüsse - puh, Glück gehabt.
Den letzten Morgen verbringe ich noch am Strand. Am frühen Nachmittag werde ich abgeholt, und es geht zum Flugplatz. Via Nairobi und Amsterdam nach Düsseldorf - diesmal über Nacht
Wir kamen etwas verspätet in Nairobi an, dann musste man ein- und ausreisen - nix Transit - da stand eine lange Schlange, zudem wurde der Flugplatz gerade umgebaut. Die Zeit wurde knapp. Ich bin mal wieder zum Gate gerannt - mit den letzten fünf Passagieren bin ich quasi ungebremst an Bord gegangen. Und konnte dann natürlich mal wieder die ganze Nacht nicht schlafen, während um mich herum alle friedlich schlummerten.
In Amsterdam war etwas mehr Zeit, so dass ich mal nicht rennen musste. Noch ein kurzer "Hüpfer" - und ich war in Düsseldorf. Und kurz darauf wieder zu Hause in Aachen.
Fazit: Es war eine wirklich tolle Reise. Normalerweise kombiniere ich gerne eine Rundreise mit ein paar Tagen Badeaufenthalt im Anschluss, aber in Tansania hätte ich mir gewünscht, dass ich noch eine zweite Woche auf dem Festland für die "Jagd" auf Tiere gehabt hätte. So schön es auf Sansibar auch war, die Serengeti ist einfach nicht zu übertreffen.
Insgesamt war ich mit der organisierten Rundreise sehr zufrieden. Okay, das Hin- und Her von Karatu zum Tarangire NP und wieder zurück war lästig und sollte überdacht werden, aber insgesamt gab es nichts zu meckern. Vor allem nicht über unseren Fahrer, Guide und lieben Freund Goodluck, der uns wirklich unvergessliche Tage bereitete.
Danke fürs Mitreisen.
Gruß Helga