Hallo Beate,
von mir ist auch ein Reisebericht vom Nov.2012.
Empfehlung soll das Nachfolgende nicht sein, sondern was ich tun würde, wenn ich soviel Zeit hätte.
Warum nicht, aber halt Anfang Nov. starten. Es ist einmalig wenn man die ersten Regenfälle nach der Trockenzeit erlebt. Allerdings nicht auf Tiersichtungen bezogen, sondern die ganze Natur.
Im Selous benötigt man mehr Zeit für Tiersichtigungen, aber landschaftlich ist der Selous was ganz besonderes.
Ruaha ist bei viel Wasser kaum problematisch, wenn man auf den Hauptwegen bleibt.
Es ist aber auch so, dass man ohne irgendwo einmal Steckenbleiben bei einem längeren Regen kaum durchkommt. Aber wenn man Zeit hat, dann ist das ja kein Drama.
Bei uns hat es nie länger wie 2 Stunden am Stück geregnet.
Der Ruaha Fluss hat aber zu der Zeit auch wenn es regnet noch kein Wasser, er fällt seit einigen Jahren trocken.
Im Selous ist immer Wasser, und man muss bei viel Regen schon aufpassen, da der Wasserspiegel schnell steigt.
Aber Ranger und Lodges haben immer die wichtigen Informationen.
Zur Sicherheit: also für mich ist Tansania eins der sichersten Länder. Im Süden sowieso, da ist uns alles sehr relaxed vorgekommen, da kann man schon leichtsinnig werden. Im November sind kaum Touristen unterwegs, man wird nicht angebettelt, und man kann sich überall unterhalten und auch mal Billiard mit Jugendlichen neben der Straße unter Dach spielen. Das ist nichts besonderes, man wird irgendwie nicht als exotisch angesehen oder als jemand den man abzocken muss. Ich würde auch eher nochmal in den Süden + Südwesten als in den Norden fahren.
Also helfen kann ich nicht, nur meine Meinung.
Grüße
Wolfgang