Vielleicht war es ein wenig missverständlich ausgedrückt.
Mir geht es weniger um Angst vor Anthrax, - (vielleicht sollte ich mehr davor haben?) – mir geht es um eventuelle Reiseprobleme, die uns daraus entstehen können, weil wohlmöglich neue Vorschriften (Betreten von Nationalparks, Grenzübergänge) in Kraft treten könnten, - egal ob die Nachbarländer ähnliche Probleme haben, - über die aber keiner spricht...
Anthrax ist in der Tat kein neues Problem und auch nicht auf Afrika beschränkt.
Wer sich ein wenig informieren möchte:
www.besserwisserseit...oche/milzbrand.phtml
Seit Langem wird in Forschungsprojekten in afrikanischen Nationalparks und landwirtschaftlichen Projekten auch das Anthrax-Problem mit erfasst.
z.B.
www.nd.edu/~earchie/research.htm (Diesen link kopieren, geht nicht anders)
www.wilderness-safar...il.jsp?newsItem=5263
www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC87475/
Üblicherweise wird das vereinzelte Auftreten von Anthrax möglichst unauffällig behandelt, damit die Tourismusströme in die betroffenen Länder/Regionen nicht gestört werden. Wir haben es aktuell nie aus der Presse erfahren, nur immer mal im Gespräch mit Rangern oder anderen Insidern – und auch dann nur, als eine der möglichen Ursachen von gesichteten, verendeten Tieren. Den Rest musste man sich selber denken. Es wurde/wird ungern darüber geredet. Irgendwie muss man sich seine Info immer Stück für Stück zusammensammeln.
Also konkret: Wenn ich nach Konsequenzen für Reisende fragte, meinte ich weniger die persönlichen, - wobei es gut ist, mit Tipps zu einem vorsichtigen Verhalten anzuregen! - sondern das, was bei einem massiven Auftreten von Anthrax an Restriktionen von außen auf den Reisenden, der z.B. Mana Pools gebucht hat oder von dort zurückkehrt, - zukommen könnte.
Denn dieses Mal ist es ein sehr massives Auftreten von Anthrax und es ist nun sehr öffentlich...
Gruß lilytrotter
@ Burschi: angeblich sollen Carnivoren z.T. resistent sein
- ebenso die Massai...