DIe Strecke Santa Lucia - Tofo ist ziemlich lang und wenn man kein Hardcore Fahrer ist, nicht in einem Tag machbar. Sind damal von Johannesburg nach Tofo und hatten zwei Zwischenübernachtungen, Eine bei Nelspruit (Südafrika) und eine in der Naara Eco Lodge in Chidenguele. DIese Lodge kann ich empfehlen, ist wirklich sehr schön. Zu Maputo kann ich nichts sagen, die Stadt haben wir damals bewußt umfahren.
Ob Mapulanguene offen ist, weiß ich nicht. Wir sind damals über Giriyondo in den Krüger. Auch für die Strecke Tofo - Giriyondo sollte man zwei Tage einplanen.
2x4 Fahrzeug: Eigentlich reicht es aus, die großen Straßen sind alle asphaltiert. Unser Reisebüro meinte damals auch wir bräuchten nicht unbedingt ein 4x4. Aber wir hatten damals immer Situationen, in denen ich heil froh war, dass wir eine 4x4 hatten, alleine schon wegen der Bodenfreiheit. Die Naara Eco Lodge ist nur mit 4x4 erreichbar, man kann sich aber von der Lodge in Chidenguele abholen lassen, wenn man die 4x4 Strecke nicht fahren kann.
Aber auch in Tofo waren 2016 die "Dorfstraßen" aus Sand, teilweise Tiefsand. Ich erinnere mich an einen netten Abend, wo wir beim Abendessen zuschauen durften, wie sich diverse Fahrzeuge festgefahren haben inkl. ihren Bemühungen da rauszukommen. Allerdings muss man als Touri mit den Wagen "nur" zur Unterkunft kommen und kann von dort Tofo zu Fuß erkunden.
Unsere Strecke von Chidenguele nach Giryondo war theoretisch asphaltiert, aber es gab Streckenabschnitte, da hat war der Asphalt da um die Schlaglöcher einzufassen. Einfach nicht fahrbahr. Wir sind dann neben der Straße gefahren, bzw es gab Umleitungen über Gravelroads.
Auf der anderen Seite fahren viele Einheimischen auch normale PKW und kommen auch irgendwie durch. Also ich selber würde wieder ein 4x4 nehmen. Allerdings ist mein Kenntnisstand von 2016.