Hallo Wüstenreiter,
die neueste Ausgabe des Reiseführers von Dieter Rohrbach erscheint in der Tat bei Iwanowski. Weiterhin ist er für uns das Madagaskar-Handbuch No. 1, jetzt etwas schlanker und mit viel besserem Druckbild.
Alleine fahren sollte man nur, wenn man sich abseits von Nam/ZA auch in dicht bevölkerten Ländern mit schlechter Infrastruktur zurecht findet.
Eine Reise nach Madagaskar ist nicht nur ein Naturerlebnis, sondern bringt auch kulturelle Begegnungen mit sich, bei denen ein einheimischer Guide bzw. Fahrer sehr hilfreich sein kann. Du solltest Dir vorher überlegen, wo auf der Skala Du zwischen "reinem Fahrer" und "erfahrenem Guide" investieren willst. Dabei sollten auch Sprachkenntnisse berücksichtigt werden. Mein Madagassisch ist so schlecht wie mein Koreanisch und Französisch habe ich nach 4 Jahren in der Schule abgelegt. Ich würde daher auf jeden Fall einen Fahrer mit Englischkenntnissen nehmen, der einem vor Ort auch mal bei Kommunikationsproblemen helfen kann.
Grundsätzlich muss man in Nationalparks (z.B. Ranomafana, Andasibe oder Isalo) zusätzlich immer einen lokalen Guide nehmen, alleine darf man sich da üblicherweise nicht bewegen.