picco hat völlig Recht, das Gewicht (bzw. Reifenauflage) ist an sich entscheidend für weiches Geläuf. Hohe Motor-Power wird benötigt, um die Bremswirkung im Schlamm/Sand zu kompensieren. Weniger eingesunken = weniger Power notwendig,
Ansonsten vermeide ich immer wo es geht Wasserdurchfahrten komplett. Das ist nie förderlich für die Technik. Natürlich darf der Motor kein Wasser über die Luftzuführung ansaugen (also Schnorchel), aber auch eintauchende Getriebe und Differenziale mögen das gar nicht wirklich, wenn es über ein paar Spritzer hinausgeht.
Hier zwei Auszüge aus den aktuellen Betriebsanleitungen eines Jeep Wrangler bzw. Jeep Grand Cherokee, ich denke die Geländefähigkeiten dieser Fahrzeuge sind ansonsten unstrittig,
Ein Fahrzeug-Ingenieur hat mir das mal wie folgt erklärt: Getriebe/Differenzial-Dichtungen sind dicht, aber darauf ausgelegt kein Öl rauszulassen. Wenn man aber z.B. ein warm gefahrenes Differenzial jetzt schlagartig in Wasser taucht, dann kühlt es schnell ab und es bildet innen einen Unterdruck und das kann Wasser ansaugen, auch wenn alle Öffnungen verschlossen sind.
Ins Wasser also nur rein, wenn es absolut nicht vermeidbar ist.