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THEMA: Etosha und Sossusvlei vorbuchen im Februar?
09 Okt 2007 20:18 #50310
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  • funky am 09 Okt 2007 20:18
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Hi,

wir haben auch sehr schnell eine Bestätigung vom NWR erhalten. Sesriem kostet 600 N$ und Etosha 400 N$ für zwei Leute und Camper. Heftige Preise aber passt schon.

Viele Grüße
Frank
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10 Okt 2007 12:15 #50338
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  • joli am 10 Okt 2007 12:15
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Hallo Funky,
Januar/Februar ist nicht nur die heißeste Zeit in Namibia, sondern u.U. auch die feuchteste. Deshalb sind diese Monate nicht so stark ausgebucht wie z.B. August bis Oktober. Dennoch gibt es Ziele, die eigentlich von jedem Namibia-Besucher angefahren werden - und dazu gehören ganz sicher Etosha und Sossusvlei - auch die Campingplätze. Von dorther ist es schon angeraten, sich rechtzeitig um die Buchung zu bemühen. Deine sonstigen Stationen kannst Du bestimmt nach Lust und Laune aussuchen, ohne groß vorzubuchen - aber dennoch: Du solltest spätestens am Morgen wissen, wo Du am Abend unterkommst, denn sonst wird die Reise u.U. recht hektisch. Dein letzter Gastgeber wird Dir bestimmt gerne bei der Auswahl des nächsten Ziels und bei der Reservierung desselben helfen. Bedenke bitte auch, dass sich Dein neuer Gastgeber auf Dich vorbreiten muss, zumal es durchaus sein kann, dass Du der einzige Gast bist.
Gruß Joli
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10 Okt 2007 12:35 #50340
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  • muzungu am 10 Okt 2007 12:35
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Hallo Frank

waren 2006 um die gleiche Zeit unterwegs. Es wurde ja schon angesprochen das es sich im Januar/Februar nicht gerade um die Hauptsaison handelt. Bin bzw. War bislang auch eher jemand der auf \"sicher\" geht/ging und möglichst vorher schon alles plant und regelt. 2006 hatten wir nichts reserviert und das war auch gut so! Es kann unterwegs immer etwas dazwischen kommen (Stichwort Spontanität/Flexibilität)und wenn man dann eine feste Buchung hat, gibt dies u. U. dann Probleme. Wir hatten uns vielmehr vor Ort erkundigt ob wir für Etosha vorbuchen müssten (in Swakopmund) und es hieß- so far you don´t need reservation\"! Vor Ort gab es dann auch keinerlei Probleme. Von Etosha aus haben wir dann gefragt wie es mit dem camp in Sesriem aussieht und die freundliche lady vom office hat nach telefonischer Nachfrage dort ebenfalls von der Notwendigkeit einer Reservierung abgesehen...! Also auch dort keine Probleme.

Auf den meisten campgrounds hieß es eh immer: \"so far you are the only ones!\". Denke um diese Zeit sind die meisten eh noch sehr relaxt und geniessen die Ruhe \"vor dem Sturm\". Haben ähnliche Erfahrungen auch in Botswana gemacht. Würde daher jederzeit wieder zur Regenzeit fahren-auch wenn es diverse Nachteile hat! B)
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren; die zweitbeste Zeit ist: HEUTE
"Afrika hat seine Geheimnisse und selbst ein weisser Mensch wird diese nie verstehen. Er kann sie aber respektieren." Miriam Makeba

One elephant is killed every 15 minutes
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10 Okt 2007 13:48 #50348
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  • Guido. am 10 Okt 2007 13:48
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Hallo Frank,
wir haben auch sehr schnell eine Bestätigung vom NWR erhalten. Sesriem kostet 600 N$ und Etosha 400 N$ für zwei Leute und Camper. Heftige Preise aber passt schon.

Wir sind gerade aus Namibia zurückgekommen und waren in der Nacht vom 29./30.09. auf dem NWR-Campingplatz in Sesriem. Wir hatten eigentlich eine bezahlte Reservierung für den Vortag, die wir durch fehlendes Gepäck nicht wahrgenommen haben. Trotz Hochsaison haben wir ohne Reservierung einen Platz bekommen und mussten erstaunlicherweise nicht mal neu zahlen - dabei hatte ich das Geld schon auf den Tisch gelegt.

Der Platz war teilweise sehr tiefsandig und mehrere Fahrzeuge sind stecken geblieben. Einige Campsites werden derzeit anscheinend nur noch an Leute mit Allradfahrzeug vergeben. Wir haben letztlich unsere Campsite gegen eine mit noch tiefsandigerer Zufahrt getauscht. Deren \"Besitzer\" sahen keine Chance da mit seinem Caravan irgendwie hinzukommen. Da haben wir denen unsere angeboten, zu der sie nach dem ersten Freischaufeln vorgedrungen waren.

Wenn die in Sesriem ab November wirklich die neuen Preise verlangen (400/600 NS pro Nacht), wäre das eine ziemliche Frechheit. Wir waren am 30. September da - da sollten die Umbauarbeiten eigentlich abgeschlossen sein. Die sanitären Anlagen sind in einem miserablen Zustand. Außer einem halbfertigen Rohbau (neues Sanitärgebäude?) haben wir nicht viel von Renovierungsarbeiten gesehen. Im Gegensatz zu den NWR-Etosha-Camps keine Steckdose und kein Licht an den Campsites.

In Halali und Okaukuejo waren wir auch auf den Campsites. Die Umbauarbeiten sind in Halali komplett und in Okaukeujo weitestgehend abgeschlossen. An jeder Campsite gibt es Steckdose, Licht und Wasser. Die neuen Sanitärgebäude sind sehr ansprechend gestaltet. Es wurden sehr hochwertige Sanitärobjekte und Armaturen verbaut. Allerdings ist die Verarbeitung und Pflege der Sanitärgebäude gruselig. Obwohl erst wenige Wochen alt, bröckelt an einigen Stellen schon wieder der Putz. Eigentlich tolle Duschköpfe sind schon völlig verkalkt und in einigen Gebäuden roch es schon wieder eklig. In 1-2 Jahren ist das vermutlich wieder alles völlig versifft. In Halali stehen mehr Sanitärgebäude und die Wege sind deutlich kürzer. Zur kostenfreien Ausstattung vieler Campsites in Halali gehören aktuell agressive Honigdachse. In Okaukuejo gibt es Schakale kostenfrei dazu. In beiden Camps waren am Morgen fast alle Mülltonnen umgestoßen und der Müll lag überall herum. Vielleicht investieren die dort noch in besser geeignete Mülltonnen?

Guido
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