Hallo Weitblick,
es passiert höchst selten, dass ich zu einer Reiseplanung mal sage, dass man in sie auch noch etwas mehr hineinpacken könnte.Klar - 15 Tage sind verdammt wenig für dieses wunderschöne Land - aber man kann etwas Vernünftiges damit anfangen.Und ich hätte vermutlich Sossusvlei auch noch eingebaut - würde Dich von Swakopmund aus 3 Tage kosten. Aber wenn es nicht mehr geht, dann lass es so wie geplant.
zu 1. es gibt in Namibia keine Mautstraßen. Allerdings Kontrollposten - und zwar fast immer um Windhoek herum, aber gelegentlich auch mobile unterwegs.Die wollen aber kein Geld von Dir ( es sei denn Du bist zu schnell gefahren), sondern Fahrzeugpapiere usw.Sobald die aber den Touristen erkennen, wirst Du meist durchgewunken. Außerdem gibt es noch feste Veterenär-Posten. Aber nicht auf Deiner Route.
zu 2.)Die Straße an der Küste entlang wirst Du ja in jedem Falle nehmen - zumindest bis Hentiesbay.Es handelt sich dabei um eine Salzstraße.Von der Qualität her wie Beton - aber Vorsicht bei Nässe ( auch Nebelnässe): dann kann die sehr rutschig sein. Bis Hentiesbay brauchst Du kein Permit, da Du dann noch nicht in den Skeleton Park eingefahren bist.Ein Permit ist aber erforderlich, wenn Du auf der Küstenstraße weiter bis Torra Bay fährst.Dieses Permit und das für den Welwitschia Drive bekommst Du in Swakopmund in der Sam-Nujoma-Ave im i-Büro.Ich allerdings würde nicht bis Torra Bay hinauffahren, sondern bei Hentiesbay auf die C 35 abbiegen.Ich halte diesen Weg für landschaftlich schöner und abwechslungsreicher.
zu 3.:zwei Vorposter haben gesagt, dass man die Eintrittsgebühr für Etosha am Gate bezahlen würde.Das ist mir neu. Zumindest bis zum September 2008 bezahlte man die Gebühr in der Reception des nächsten Camps, also bei Einfahrt durch das Anderson-Gate in Okaujuejo. Die Quittung musst Du dann beim Verlassen des Parks vorweisen.
Gruß Joli