THEMA: Südafrika / Namibia
11 Dez 2008 16:15 #84585
  • margotzi
  • margotzis Avatar
  • Beiträge: 198
  • Dank erhalten: 2
  • margotzi am 11 Dez 2008 16:15
  • margotzis Avatar
Hallo!
Bin am planen der Strecke von Augrabies Falls - Aus. ( Mai 2009 )
Nun bin ich am überlegen ob wir über Springbok - Vioolsdrif - Rosh Pinah - Aus fahren sollen, wobei wir die C 13 kennen. Oder vielleicht eher Pofadder - Karasburg - Grünau - C 12 - B4 nach Aus.Über letztere Strecke habe ich noch nirgends etwas Brauchbares gefunden. Entweder fährt da niemand oder es gibt nichts zu sehen.
Besten Dank im Voraus
Margot
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
11 Dez 2008 17:45 #84592
  • Matt
  • Matts Avatar
  • www.hafz.ch
  • Beiträge: 415
  • Dank erhalten: 1
  • Matt am 11 Dez 2008 17:45
  • Matts Avatar
Stelle mir die selbe Frage. Fahren ebenfalls nach einer Übernachtung bei den Augrabie-Falls zuerst in den Fish-River und ein Tag später nach Aus.

Die Strecke über Grünau nach Keetmanshoop und von dort hinunter (via Canon Roadhouse). Oder dann bei Rietfonein über die Grenze nach Keetmanshoop (Einkaufen, Tanken) und dann von dort den Fish-River hinab zur C13.....
www.hafz.ch / Ein Projekt, welches privat finanziert und transparent ist. Informiert Euch. Für Fragen stehe ich Euch gerne zur Verfügung
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
11 Dez 2008 20:26 #84603
  • joli
  • jolis Avatar
  • Beiträge: 3491
  • Dank erhalten: 462
  • joli am 11 Dez 2008 20:26
  • jolis Avatar
Hallo Margot,
wir sind diese Strecke im vorigen Jahr gefahren - zumindest Augrabis bis zur B4 über den Grenzübergang Onseepkans und dann auch noch mit einer Abkürzung, d.h. die N14 auf südafrikanischer Seite haben wir nicht erst in Pofadder, sondern schon vorher kurz nach Blatgrond verlassen. Diese Straße ist zwar auf vielen Karten als 4x4-Strecke ausgewiesen, das stimmt aber nicht - sie ist teilweise sogar geteert. Der nicht geteerte, letzte Teil bis zum Grenzübergang Onseepkans ist ziemlich rauh, aber auch ohne 4x4 problemlos zu befahren. Man wird halt nur ziemlich durchgeschüttelt. Ich habe wiederholt den Eindruck gewonnen, dass die Südafrikaner ihren Gravelroads zu wenig Pflege und Aufmerksamkeit widmen. Nach dem Grenzübertritt wird es richtig schön - wobei ich allerdings glaube, dass die Tour von Namibia nach Südafrika schöner ist als umgekehrt.Man fährt - von SA kommend - allmählich bergauf durch eine herrliche Berglandschaft.Es ist wirklich sehr einsam dort, weil diese Pad in der Tat wenig befahren ist - zumindest vom Fremdenverkehr sehr wenig berührt ist. Aber die Gegend um Karasburg und südlich davon ist geschichtlich sehr interessant, weil dies im 18. Jahrhundert das Hauptsiedlungsgebiet der aus der Kapprovinz zugewanderten Afrikaner ( unter dem berüchtigten Jager Afrikaner) war und dann nochmals 1904 - in Nachfolge des Herero-Krieges - Bedeutung bekam als Hauptkampfgebiet im Nama- Krieg unter Führung von Jacob Morenga und Simon Koper.Von diesen Vorgängen allerdings sieht man im Vorbeifahren überhaupt nichts, es ist eben nur das Gefühl, dass man hier besonders geschichtsträchtigen Boden berührt.
Gruß Joli
Letzte Änderung: 11 Dez 2008 20:30 von joli.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.