Hi,
wir waren gerade im September 3 Nächte im Mamili. Hatten Keith Rooken-Smith als Führer. Für uns der lebende Beweis, dass Crocodile Dundee lebt! Halt nur in Afrika. Er kennt den Park seit 25 Jahren (früher war's ja kein NP). Keith ist der Betreiber der Caprivi River Lodge in Katima Mulilo. Der Typ ist einfach unglaublich. Wir sind drei Tage mit ihm zu Fuss hinter den Tieren her(ohne Gewehr). Die megatollste Erfahrung für mich bisher in Afrika.
Leider ist Keith nur von April bis September mit seinem Camp im Park. Anfragen könnt Ihr aber mal über Nambozi Travel in WHK (bei F. Krystoffiak). Die regeln die Buchungen/Bezahlung etc.
Die Pisten selber sind wie Feldwege, also zig mal besser als im Moremi oder im Chobe NP.
Das Wasser war im September weniger das Problem. Im Juli sah das bei Bekannten von uns ganz anders aus. Trotzdem haben auch die sich nur 1x festgefahren... .
Eher problematisch ist, dass man von allein nicht weiß, wie man die Durchfahrten (s.u) bewältigen muss. Da ist die berühmt-berüchtigte Rupara Bridge noch das kleinste Problem. Die ist \"easy\", wenn man weiß, wie's geht. Schon der Fluss hinter Sangwali hat seine kleinen Tücken. V.a. auf dem Rückweg nimmt man schnell die falsche Strecke!
Übrigens waren wir doch schon das 21te Auto seit April im Park. Da begegnest Du keiner Menschenseele. Daher evtl. selbstredend, dass man da auch keine Kanutouren machen kann! Ausser, Ihr habt gerade eins dabei.
Weitere Infos findet Ihr hier im Forum, wenn Ihr \"Mamili\" oder \"Kwanndumu\" (der NP hieß lt. Iwanowski Reiseführer früher mal so) in der Suche eingebt.
Weitere Infos über Keith, Nambozi und den Mamili findet Ihr im Magazin \"Südafrika\"; Ausgabe 04 2007 und im Buch \"Naturschutzgebiete Namibias\" (Iwanowski).
Grüße
Dirk