THEMA: Caprivi, der Mudumu, Mamili NP im November
18 Okt 2008 12:40 #79992
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  • fahrinurlaub am 18 Okt 2008 12:40
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Ich habe gelesen man sollte nur geführte 4x4Touren in den Mamili NP unternehmen. Wir wären Mitte/Ende November dort… kann ich so eine Tour noch vor Ort buchen oder muss ich mich jetzt schon zeitlich festlegen? Wie sieht es zu Anfang der Regenzeit dort aus? Sind viele Pisten überspült und ist der Park überhaupt zugänglich?

Kann man dort geführte Kanutouren buchen? Wir sind nicht abgeneigt selbst zu paddeln. Hat jemand Adressen?

Danke
Kasbahs, Katzen und Königsstädte… Marokko 2023
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18 Okt 2008 18:29 #80010
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  • Helmar am 18 Okt 2008 18:29
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Bin auch in der Zeit im Mudumu und Mamili und interessiert an Infos. Wer weiss mehr?
Gruss, Helmar
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19 Okt 2008 11:59 #80026
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  • Matou66 am 19 Okt 2008 11:59
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Hi,
wir waren gerade im September 3 Nächte im Mamili. Hatten Keith Rooken-Smith als Führer. Für uns der lebende Beweis, dass Crocodile Dundee lebt! Halt nur in Afrika. Er kennt den Park seit 25 Jahren (früher war's ja kein NP). Keith ist der Betreiber der Caprivi River Lodge in Katima Mulilo. Der Typ ist einfach unglaublich. Wir sind drei Tage mit ihm zu Fuss hinter den Tieren her(ohne Gewehr). Die megatollste Erfahrung für mich bisher in Afrika.
Leider ist Keith nur von April bis September mit seinem Camp im Park. Anfragen könnt Ihr aber mal über Nambozi Travel in WHK (bei F. Krystoffiak). Die regeln die Buchungen/Bezahlung etc.

Die Pisten selber sind wie Feldwege, also zig mal besser als im Moremi oder im Chobe NP.
Das Wasser war im September weniger das Problem. Im Juli sah das bei Bekannten von uns ganz anders aus. Trotzdem haben auch die sich nur 1x festgefahren... .
Eher problematisch ist, dass man von allein nicht weiß, wie man die Durchfahrten (s.u) bewältigen muss. Da ist die berühmt-berüchtigte Rupara Bridge noch das kleinste Problem. Die ist \"easy\", wenn man weiß, wie's geht. Schon der Fluss hinter Sangwali hat seine kleinen Tücken. V.a. auf dem Rückweg nimmt man schnell die falsche Strecke!
Übrigens waren wir doch schon das 21te Auto seit April im Park. Da begegnest Du keiner Menschenseele. Daher evtl. selbstredend, dass man da auch keine Kanutouren machen kann! Ausser, Ihr habt gerade eins dabei.

Weitere Infos findet Ihr hier im Forum, wenn Ihr \"Mamili\" oder \"Kwanndumu\" (der NP hieß lt. Iwanowski Reiseführer früher mal so) in der Suche eingebt.
Weitere Infos über Keith, Nambozi und den Mamili findet Ihr im Magazin \"Südafrika\"; Ausgabe 04 2007 und im Buch \"Naturschutzgebiete Namibias\" (Iwanowski).

Grüße
Dirk
Letzte Änderung: 19 Okt 2008 12:00 von Matou66.
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19 Okt 2008 12:17 #80029
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  • Matou66 am 19 Okt 2008 11:59
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Im Mamili mit unserem, gemieteten \"weißen Elefanten\" (Discoverer X) auf Basis Nissan Patrol 4,2l. Drehmoment im Überfluss. Über Rupara Bridge sind wir damit im Standgas! Nur im richtigen Schlamm \"etwas\" zu schwer.
Anhang:
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19 Okt 2008 18:38 #80063
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Für Caprivi-Infos empfehle ich noch folgendes Heft:

Afrika 2008, Namibia: The Caprivi - Namibia's Wetland Paradise (ISBN 9789994568147).

Keine Ahnung, was das Heft kostet. Habe es in Namibia geschenkt bekommen.
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02 Nov 2008 18:01 #81274
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  • Riedfrosch am 02 Nov 2008 18:01
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Hallo fahrinurlaub,
wir waren 5 Wochen vor Matou66 im Mamili mit Keith Rooken-Smith.
Er hatte auch Kajaks auf seinem Gebiet. Da wir auch Kajakfahrer sind, haben wir gefragt, ob wir uns diese ausleihen könnten (es waren Wildwasserkajaks, obwohl überwiegend das Wasser sehr zahm ist).
Da war Keith ganz entsetzt, denn er meinte, wir würden nicht weit kommen: Hippos!
Und nachdem wir ein paar von den Individuen sehr nah kennengelernt haben, verzichteten wir gerne auf eine Kajaktour. Man verliert aber auch darüber hinaus die Orientierung in dem Gewusel von Wasserarmen. Fazit: Kajakfahren in Europa. Kajakfahren in Afrika bei Überlebenswillen nicht ratsam.
Letzte Änderung: 02 Nov 2008 18:07 von Riedfrosch.
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