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THEMA: Routenplanung mit Wohnmobil
17 Okt 2008 14:24 #79940
  • nikidiki
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  • nikidiki am 17 Okt 2008 14:24
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Hallo liebe Foris,
da ihr mir bei meiner letzten Frage auch schon so gut helfen konntet, kommt jetzt die nächste:

wir haben jetzt die Eckdaten unserer Reise mit Kindern und Opa fixiert und ich würde euch gerne um eure Meinung zu unserer Route bitten:

Ankunft WDH 21.8.09 mittags, Übernahme Wohnmobil

Tag 1: Gross Barmen
Tag 2: bei Omaruru, Dinosaurs Tracks
Tag 3: bei Otjiwarongo, Zum Potjie
Tag 4: hinter Grootfontein, Roys Restcamp
Tag 5: dto.
Tag 6: Etosha Ost, Onguma Safari Camp
TAg 7: dto.
Tag 8: Etosha NP, Okakuejo Restcamp
Tag 9: bei Kamanjab, Otjitotongwe Cheetah Lodge
Tag 10: Twyfelfontein, Aba Huab Camp, alt. Camp Xaragu
Tag 11: bei Uis, White Lady B+B oder Lodge
Tag 12: Swakopmund, Sophia Dale Restcamp
Tag 13 + 14: dto.
Tag 15: bei Sesriem, Weltevrede Farm oder Desert Homestead
Tag 16: dto.
Tag 17: Passgebiet, Namibgrens Farm
Tag 18: Windhoek, Tamboti Guesthouse
Tag 19: dto.

Zur Erklärung: wir fliegen erst am 11.9. zurück, haben also noch 2 Tage nicht verplant. Wir sind mit dem Wohnmobil unterwegs, brauchen also Campingmöglichkeit, aber der Opa schläft im Zimmer (da er uns sonst alle wachschnarchen würde), d.h. wir brauchen auch jeweils ein EZ bzw. Hütte etc. vor Ort. An den letzten zwei Tagen in Windhoek werden wir uns natürlich einen Mietwagen nehmen.

Die einzelnen Etappen sind max. gut 200 km lang, bis auf die Strecke zwischen Swakopmund und Sesriem. Ich bin auch im Zweifel, ob es ratsam ist, die ca. 330 km in einem zu fahren, denn diese Strecke soll ziemlich schlecht sein.

Also, lasst mich eure Meinung wissen, natürlich auch, wenns eurer Ansicht nach bessere Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Vorbuchen werde ich auf alle Fälle Etosha, Sesriem und die Lodge beim Etosha sowie Swakop und WDH.

LG und vielen Dank schonmal
Ute
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17 Okt 2008 16:14 #79949
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  • Gerhard57 am 17 Okt 2008 16:14
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Bin vor einigen Wochen in Namibia gewesen und habe mit dem Wohnmobil eine ähnliche Tour unternommen.

Swakopmund - Sessriem ist mit dem Wohnmobil an einem Tag zu schaffen, da im August aber die Tage kurz sind, schon früh morgens losfahren. Die Strecke ist mit dem Wohnmobil nicht die reinste Freude, wir haben sie aber gut geschafft, trotz Reifenschadens.

Onguma Safari Camp: Im Campingführer von Thoams Richter sind viele vom Campingplatz begeistert; meine Meinung ist jedoch, daß das Preis/Leistungsverhältnis nicht stimmt. Campingplatz ist staubig, die Nachbarn sind nahe, Essen war mäßig und überschaubar und nicht gerade billig, und für Kinder gibts keine Ermäßigung.

Twyfelfontein würde ich Camp Xaragu vorziehen, beide Campingplätze sind nicht weit auseinander, Xaragu bietet auf jeden Fall mehr Luxus.

Swakopmund würde ich das \" Alte Brücke Ressort\" vorziehen, dort ist man zu Fuß in 10 Minuten in der Stadt und kann das Wohnmobil stehen lassen. In Swakopmund kann ich euch die \"Living Dessert Tour\" ans Herz legen und eine Bootsfahrt mit Beobachtung von Delfinen, Wasservögeln, Robben usw. Bei beiden Touren wird man am Campingplatz abgeholt, man kann das Wohnmobil stehen lassen. Zimmer kostet soviel ich weiß, irgendwo bei 400 N$ (ohne Gewähr)

Evtl. würde ich Swakopmund deshalb um einen Tag verlängern.

Das sind aber nur meine Ansichten, die Geschmäcker gehen bekanntlich auseinander
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17 Okt 2008 16:35 #79955
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  • joli am 17 Okt 2008 16:35
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Hallo Ute,
vorausgeschickt - wir haben keine Camper-Erfahrung. Dennoch erscheinen mir die Tagesetappen gut machbar, insbesondere auch Swakopmund - Sesriem. Ihr könnt auch beim Camper in etwa die gleichen Durchschnittsgeschwindigkeit ansetzen wie man bei einem PKW ansetzen - sollte.
Nur - was wollt Ihr in Groß Barmen ? - Dieser Ort bietet m.E. nichts, was einen Aufenthalt dort besonders nahelegt.Spart Euch diesen Tag und hängt ihn bei Okaukuejo ran - das lohnt sich bestimmt.
Wenn Ihr noch ein hübsches Abschlussziel sucht - da kann ich Euch das Oanob-Dam-Resort bei Rehoboth empfehlen. Wir haben uns das bisher nur angesehen, waren aber so angetan, dass wir uns dort im nächsten Jahr auch für ein paar Tage einquartieren wollen.
Gruß Joli
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17 Okt 2008 22:38 #79972
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  • rebecca am 17 Okt 2008 22:38
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Hallo Ute,
von der Streckenplanung müsste es gut klappen mit den 200 km.
Wie Joli und Gerhard schon schreiben, ist die Strecke Swakop – Sesriem zu schaffen.
Wenn ihr nur einen Langstrecken Tag habt, werdet ihr den auch gut überstehen.
Anstelle von Groß Barmen würde ich noch eine Nacht Halali einplanen, aber da hängt sicherlich auch die Unterkunft eures Opa mit dran.
Wir fanden Onguma in Ordnung. Haben allerdings nur ein kleines Mittagessen im Restaurant eingenommen. Abends war unser Potjie immer in Gebrauch.
Wir sind im Etosha NP morgens immer ohne Frühstück direkt an eine Wasserstelle gefahren und haben dann dort gemütlich gefrühstückt. Im WoMo geht das super gut.

Zur Strecke Kamanjab bis Swakop kann ich leider nichts sagen. Wg. der starken Regenfälle in diesem Frühjahr waren wir uns nicht sicher, ob die Straßen dort mit dem WoMo befahrbar sind.

Den Tipp „Alte Brücke“ kann ich auch wärmstens empfehlen. Ursprünglich wollten wir auch zum Sophia Dale Restcamp aber das liegt 12 km außerhalb und mit dem WoMo wollten wir dann von Swakopmund nicht immer hin- und her fahren.
Die Living Desert Tours mit Tommy und die Bootsfahrt haben wir auch gemacht. Ich würde aus heutiger Sicht erst die Bootsfahrt machen und dann die Wüstentour, weil ich diese viel spannender bzw. aufregender fand als die Bootsfahrt.

Oanob-Dam, das ist auch eine gute Wahl da es nur noch 80 km bis WDH sind. Die Chalets liegen schön am Dam und zum Abschluss wunderbar. Wir haben dort unsere erste Nacht verbracht. Nur das Restaurant war nicht ganz so gut bestückt und es war sehr sehr kalt.

LG
Rebecca
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18 Okt 2008 15:33 #80004
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  • nikidiki am 17 Okt 2008 14:24
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Vielen Dank schon mal für die Einschätzungen.

Zur Frage, was wir in Gross Barmen wollen: wir kommen wie gesagt etwa um Mittag in WDH an und übernehmen dann den Camper. Nach unseren Erfahrungen dauert das ca. 2 Std. + 1 Std. Bunkern, dann dürfte es ca. 16.00 Uhr sein. Wir wollen auf alle Fälle noch ein Stückchen fahren, aber eben nicht mehr so weit. Auf Gross Barmen bin ich deshalb gekommen, weil ich dann meinen Mann und die beiden Jungs im Bad abgeben kann und in Ruhe den Inhalt unserer Taschen im WoMo in die Schränke verteilen kann. Opa kann entweder auch schwimmen gehen oder kriegt bei mir nen Kaffee auf dem Campingstuhl, denn beim Aus- und Einpacken ist eine Person im WoMo schon fast zuviel ;)

Sollte aber jemand einen anderen/besseren Vorschlag haben, nur zu...

Den Tipp mit der \"Alten Brücke\" werde ich auf alle Fälle aufgreifen und familienintern zur Diskussion stellen. Das Living Desert Adventure und die Bootsfahrt sind fest eingeplant, ebenso ein Rundflug über die Skeleton Coast mit evtl. Landung dort. Da muss ich mich aber noch schlau machen, wer das anbietet.

Hinsichtlich Onguma wäre die Alternative Etosha Aoba Lodge oder Mokuti Lodge, wobei wir dort eben auch Zimmer nehmen müssten (wäre aber nicht das Problem, ist ja auch mal ganz schön).

Ich hoffe nur, dass wir überall Strom bekommen fürs
Aufladen/Toaster/Wasserkocher etc. Wie sind denn da so eure Erfahrungen gewesen???

LG
Ute
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18 Okt 2008 16:31 #80008
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  • joli am 17 Okt 2008 16:35
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Hallo Ute,
für Onguma braucht Ihr eigentlich keine Alternative, weil es die in Onguma selbst schon gibt: Campingplatz, Bush Camp, Tendet Cam, Tree Top Camp und The Fort - dei ganze Bandbreite vom schlichten Camping bis zum absoluten Luxus. Aoba liegt ja quasi auf Onguma ( sorry, Georg :laugh: :laugh: ),hat aber meines Wissens keinen Campingplatz, aber sehr hübsche Unterkünfte.Mokuti ist im Zusammenhang mit dem Eigentümerwechsel zu Kempinski gerade renoviert und teilweise umgebaut worden; was das in Praxis bedeutet, vermag ich nicht zu sagen. Bislang stand es in dem Ruf, etwas sehr stark von Bussen und vor allem deutschen Reisegesellschaften \"heimgesucht \" worden zu sein.
Gruß Joli
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