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THEMA: Routenplanung 3 Wochen im Maerz 2009
11 Okt 2008 13:51 #79454
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  • pebeend am 11 Okt 2008 13:51
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danke für Sossusvlei Desert Camp, da schau ich mal unter natron.net rein
Gruß
Peter
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11 Okt 2008 14:35 #79457
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  • fototour am 11 Okt 2008 14:35
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Hallo Peter,
zur Swakopmund-Frage:
wenn Du gerne mit Haien schwimmst, dann kann man dort im Meer auch baden, ansonsten sollte man es lassen.
Nach Auskunft zweier in Swakop lebender Guides hatte es dieses Jahr dort derart viele Haie wie noch nie zuvor.
Vermutlich mehr von diesen netten Beissern als Kabeljau in der Nordsee :-)
Gruesse
fototour
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11 Okt 2008 15:57 #79464
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  • peweho am 11 Okt 2008 15:57
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Hallo peebend

Joli und fototour haben Dich schon sehr gut beraten. Nun noch so ein paar komische Fragen: Bist Du Stadtliebhaber? Kannst Du nicht kochen, oder willst Du nicht?

Warum denn die Fragen? Ganz einfach: Durch Dein \"Kein Camping, keine Selbstversorgung\" vergibst Du Dir einige ganz tolle Abstecher und Abenteuer.

Zu Deiner Planung: WDH ist OK so. Zu Beginn kannst Du da einiges einkaufen (Reiseproviant wie kleine Fruchtsäfte, Schattenspender für die Autoscheibe, alles, was Du günstig in Namibia kaufen kannst und was schwer oder sperrig ist). Sossusvlei braucht 1 Nacht, den Sesriem Canon kannst Du da mit einbauen.

Überleg' Dir ob Du noch was im NamibRand Nature Reserve machen willst - TokTokkie Trails dürfte schon voll sein, aber auch Wolvedans ist Spitze. Kleiner Exkurs: Das Reserve ist ein privates Naturschutzgebiet. Es entstand aus 13 (dreizehn) ehemaligen Karakulfarmen. Seine Fläche ist ca. 180'000km2, d.h. 4 (vier) mal so gross wie die Schweiz - nicht verlaufen, bitte ;-)

Es gibt da einen Traumplatz im Naukluft Park, den man nur mit Permit (erhältlich in Swakopmund und vermutlich auch in Windhoek bei der Tourismusbehörde) und ausschliesslich im 4x4 erreichen kann: Die Blutkoppje. Wenn Du meinst Du kannst Dir was unter \"einsam\" vorstellen, warte bis Du da warst. Toll, unwahrscheinlich, super, etc.etc. Du siehst, ich komme ins Schwärmen.

Etwas anderes, in der Gegend Solitaire, resp. Gamsberg: Gleich am süd-westlichen Fuss des Gamsberges ist die Guest Farm Corona. Sie gehört einem Herrn Ritz aus Brig, wo er für Hilton die Hotelfachschule aufgebaut hat - die hiermit geweckten Erwartungen an den Service wurden bei unserem Besuch vollumfänglich übererfüllt. Corona ist klein, aber fein. Man kann von dort zu Fuss auf den Gamsberg wandern, man kann reiten, es gibt Touren auf dem Farmgelände und tolle Sundowners in der zerklüfteten Berglandschaft. Muss ich es noch sagen - Corona erreicht man mit einem 4x4 sicher, mit einem 2x4 möglicherweise.

Omaruru: Wenn Du wirklich nicht selbst kochen willst, so kannst Du Dich bestens verpflegen und unterhalten lassen auf der Omaruru Game Lodge (Fam. Domenig, Chur) oder auf Rooidina (Peter Jost). Bei meinem Aufenthalt auf der Game Lodge hatten sie einen Eland Bullen \"Ele\" - ein unglaubliches Tier, vermutlich etwa eine Tonne schwer, und das bei \"Gazellen\". Es gibt im nahen Erongo-Gebirge auch vorchristliche Felsmalereien in grossem Stil. Eine Exkursion dorthin lohnt sich - sie kann von den Lodges arrangiert werden.
Auch das Kaffee im Dorf ist toll, dass die Kuchen leicht seien ist aber ein Gerücht.

Outjo: Na ja, da gibt's eigentlich nichts. Interessante Orte in der Umgebung sind Khorixas, Brandberg und natürlich Etosha. In Etosha gibt's einige wichtige Regeln:
  • Je weniger Wasser je mehr Tiere siehst Du - sie müssen dann zu den wenigen, meist künstlichen Wasserlöchern kommen. Darum wirst Du vermutlich nicht ganz so viel sehen, Du bist am Ende der Regenzeit dort.
  • Je höher Du sitzt, je mehr siehst Du. Es gibt da relativ viel Gebüsch und Unterholz.
  • Der frühe Morgen (6-10) und der späte Nachmittag (4-7) sind die besten Beobachtungszeiten. Dazwischen machst Du besser Siesta, oder fährst eine \"Überführungsetappe\" zwischen den Camps. Beginn und Ende sind gegeben durch die Gate Closure Zeiten in den Camps.
  • Da Du nicht Zelten willst: Schau Dir das neue Camp in Etosha an: Onkoshi. Sieht spannend aus, ist klein, und vermutlich noch gut in Schuss. Die in Google Earth angegebene Lage kann aber schlicht nicht sein - es wird doch kein Camp draussen in der Pfanne geben!

Transport: Nur Mietwagen, am sinnvollsten ein 4x4, mit 2 Ersatzrädern.

Noch was: Namibia ist \"nur preiswert\" kaum zu erforschen. Oben hat's einige günstige und einige SEHR teure Orte. Leiste Dir den einen oder anderen Luxus - Du wirst es nicht bereuen.

Viel Vergnügen beim Planen und beim Reisen - P.
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12 Okt 2008 14:25 #79493
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  • Toko am 12 Okt 2008 14:25
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Hallo peweho,

google Earth luegt nicht;)
Onkoshi liegt am Rand der Pfanne.

schoenen Sonntag noch
Kitty
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12 Okt 2008 20:36 #79507
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  • peweho am 11 Okt 2008 15:57
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Danke für den Hinweis, Kitty.

Google Earth lügt übrigens wie gedruckt. Such' doch mal nach Sossusvlei - das gibt's einige Male im Umkreis von ca. 100km. Zu Fuss solltest Du Dich da nicht drauf verlassen :blink: - gibt grossen Durst...

lG, P.
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