Hallo zusammen!
wir sind im September 3 Wochen zum ersten mal mit dem Camper in Namibia.

Mir scheint als ob \"standardmäßig\" alle zuerst nach Süden fahren und dann nach Norden. Gibt es einen Grund hierfür? Weil der Etosha der Höhepunkt ist?

Da man ja im Etosha vorreservieren muss, würde ich gerne zuerst nach Norden fahren, da ich am Anfang der Reise noch eher sagen kann, wann ich wo sein werde.

Als Route schwebt uns \"rückwärts\" folgendes vor:
travel-pictures.net/namibia-2003.html

Danke schon für Eure Tips!

Hallo Oli,

bist Du nur \"standard\"??? Mach die Tour, wie es Dir paßt. Etosha empfinden viele als Highlight, man schafft es über die Teerstraße schnell nach Windhiek zurück und die Schnitzereien aus Okahandja müssen nicht die ganze Tour mitmachen. Das sind wohl die Gründe für die \"Richtung\".
Wobei ich mir überlegen würde, den Norden UND Süden Namibias in einer Tour zu machen. Wenn DIch der Virus Africanum erwischt hat, kommst Du eh wiederB)

Ich würde mich in einem Urlaub eher auf den Norden ODER den Süden konzentrieren. Dann sitzt Du nicht 90% Deiner Zeit im Auto un schrubbst Kilometer.

LG Jens

Hallo Oli,

nichts spricht gegen eine Tour Norden nach Süden. Bewährt hat sich allerdings die umgekehrte Richtung weil halt das Highlight Etosha am Schluß kommt und die Tierdichte im allgemeinen von Süden nach Norden zunimmt.
Mehr Landschaft gibts im Süden (grob gesagt). Beides zusammen gibt eben die schöne Kombination von allem.
Oder wie Jens schon sagt: du mußt die ganzen Schnitzereien nicht mit dir rumschleppen:)
Würde die Tour abhängig machen von den Etosha-Reservierungen (früh buchen) und danach die Route \"stricken\".

Viel Spaß nochB)

Gruß
Uli

Du musst für dich entscheiden, was dir wichtig ist. Gründe, die Tour in dieser Reihenfolge in der Art zu unternehmen waren:

* ich war zum ersten Mal in Namibia, wusste nicht, ob ich wiederkomme und wollte einen Gesamteindruck gewinnen

* Etosha war für mich damals das Highlight und das wollte ich mir zum Schluss aufbewahren.

Wenn es dir ähnlich geht, gibt es nicht viele Alternativen. Namibia ist ein tolles Land, aber ziemlich leer. Zwischen den \"interessanten\" Orten liegen nun einmal etliche Kilometer.

Wenn Du Lüderitz und den Fishriver Canyon weglassen und dich mehr auf die Mitte (inkl. Sossusvlei) und den Norden konzentrieren würdest, hättest du aus meiner Sicht das meiste von Namibia miterlebt.

Wie gesagt, du musst wissen, was dir wichtig ist.

Grüße,

Holger

Hallo Oli,

im Grunde genommen ist es wirklich ziemlich egal, wierum du fährst. Die Hauptgründe sind schon genannt. Dazu kommt noch eine gewisse Sicherheit, wenn man den eher Malaria gefährdeten Norden an den Schluss der Reise setzt, da man zum frühestmöglichen Zeitpunkt des Ausbruchs einer Malaria im Zweifel schon wieder zuhause ist. War bei unserer ersten Afrika-Reise durchaus auch ein Grund, den Norden an den Schluss zu setzen. Wäre heute für uns aber kein entscheidendes Kriterium mehr.

Viel Spaß
Armin

Ich glaube, dies spielt nicht so eine Rolle, wo ihr anfängt, resp. aufhört zu reisen. Wir haben unterwegs Leute getroffen, welche das Gegenteil gemacht haben und daher von ihrem aktuellen Wissen profitieren konnten.

Betreffend \"Malaria\" kann ich Armin nur bedingt recht geben, da wir auch in Zentral-Nam attakiert wurden - aber das war vor ein paar Wochen und jetzt ist es auch dort trocken.

Persönlich würde ich die 3 Wochen auch ohne Süd-Nam machen... so könnt ihr auch mal für ein paar Tage in einer Ortschaft verweilen.

Für uns persönlich sparten wir den Norden - Etosha - als Highlight auf.

Gruss Sebu