Liebes Forum

Da mir die Informationen aus dem Forum so hilfreich in der Gestaltung unserer Reise waren, stelle ich unsere Route mit \"Nachher-\"Feedback als Dankeschön zur Verfügung. Sorry, ohne Details, die findet ihr auf dem Internet. Es war unsere erste Namibia Reise, mit Bushcamper, im Juni. Es war einfach traumhaft. Das wichtigste in Kürze:
- Da Nebensaison war Reservation meist nicht nötig, wir haben jeweils auf der Fahrt angerufen
- Handy funktionierte fast überall
- Alle Plätze hatten warmes und Trink-Wasser, Sanitär Anlagen immer sehr sauber
- Bushcamper war für die kalte Jahreszeit genial (haben einige Dach-Zelter getroffen, welche wegen Kälte in die teuren Lodges wechseln mussten), haben auch unsere CH-Schlafsäcke mitgenommen und daher sehr bequem ge-campt.
- Die Touristen-Karte hat gereicht, wenn man die Hauptwege fährt
- Als 4x4 Anfänger ist fahren abseit nicht zu empfehlen, haben auch mal gebuddelt
-Lebensmittel: in allen grösseren Städten war das Angebot sehr gross, auch Frischwaren, Fleisch ist sehr günstig
- lieber weniger fahren, dafür mehr erleben und geniessen... !

So, hoffe, das war das Wichtigste und wünsche allen anderen Erst-Reisern viiiiel Spass, es erwartet Euch ein wunderschönes, sehr Camping-freundliches Land!

Angela & Hannes

8.-27. Juni 2008 (3 Wochen, per Bushcamper)

Windhoeck- Vineyard B&B
\"Schönes B&B, etwas ausserhalb der Stadt auf dem Weg zum Flughafen. Man sollte früh in Windhoeck landen, damit man bei Tageslicht alles erledigen kann.

Waterberg (bei Otjwiwarongo)
würden wir beim nächstes Mal machen, denn von WDH gleich zu Etosah durchfahren ist zu weit.

Hohenstein Lodge - Zwischen WDH und Etosha
\"Schöner Camping Platz mit Aussicht von einigen Plätzen, allerdings etwas alte Sanitär-Anlagen, wir waren ganz alleine und wurden von den Hof-Hunden bewacht

Die Fahrt zwischen Windhoeck und Etosha auf der B1 ist eintönig.

Onguma Safari Camp, vor Etosha Namutomi Gate
Luxus-Camping-Plätze (eigenes Sanitär-Häuschen, Holz, schöner Platz), haben in der Lodge mit Blick auf das Wasserloch gegessen. War eine gute Alternative anstelle Namutomi. Man kann von hier aus Tages-Ausflüge in Etosha machen. Wären gerne 2 Nächte geblieben, aber hatten Etosha schon gebucht.

Etosha Nationalpark, Namutomi Etosha Nationalpark, Namutomi
\"Fisher-Pan Rund-Tour hat uns sehr gefallen, haben etliche Tiere gesehen, mehr als nachher im Park.\"

Tier/Wasserloch-Info-Buch kaufen, bei uns war es leider im Etosha ausverkauft.

Etosha Nationalpark, Halili
\"Reservationen über Internet bei NWR haben alle gut geklappt. Die Camping Plätze waren ok - aber man ist ja eh den ganzen Tag unterwegs - , sanitär alles sauber. Tolle Wasserlöcher, um abends beim Schlummi noch Tiere zu sehen. In der Nebensaison nicht viel Leute, in der Haupt wohl schon.\"

Etosha Nationalpark, Okaukuevo Etosha Nationalpark
Sanitärhaus ist neu gemacht, der Platz ist weniger schön, lädt nicht zum verweilen ein. Schönes Wasserloch, haben uns auch Abends hingesetzt, haben fast alles gesehen, 14-köpfige Elefantenfamilie, Löwen, Nashörner, etc.

Gelblingen Safari Guestfarm (kein Camping) - Kamanjab
Konnten mit den Gastgebern ein Himba Dorf besuchen, sehr interessantes Zusammenleben von Farm und Himba-Community. Es war den Umweg wert. Sehr nette Gastgeber, teilten ihre Sicht mit uns, fröhlicher Abend an der schönen Bar.

Damaraland/Palmwa / Khorixas
Fahrt erst über den Grootsteinpass und durch's Damarland, diese Fahrt war einer der landschaftlichen Highlights, denn jedes Tal ist wieder unterschiedlich. Bei einem nächsten Besuch würden wir unbedingt mal unterwegs bei Strassenhändlern anhalten und Souvenirs kaufen, anstatt das dann beim Markt in Windhoeck oder Swakop bei den Zwischenhändlern zu machen.

Fahrt erschien uns viel länger als auf der Karte eingezeichnet, man sollte also etwas Zeit einplanen.

Tweefelfontein Aba Huab Campsite
Felszeichnungen waren interessant inkl Führung. Ein Tag reicht aber. Schöne Gegend, ev. sieht man hier die Flusselefanten, bei uns waren es nur Spuren auf dem Camping-Platz, eine Nacht vorher sind sie wohl durch den Platz marschiert. Einsamer Camping-Platz (wir haben den etwas abseit liegenden \"Luxus-Platz genommen\"), einfache Anlagen (kein Strom).

Skeleton Coast
Mussten wir leider auslassen, da zu wenig Zeit. Die Skeletton Küste an sich ist sehr monoton.

Brandberg Whitelady Lodge
Mein Lieblings-Camping Platz, wird sind zwei Nächte geblieben. Fantastische Aussicht, Wandermöglichkeiten, nette lokale Betreiber, sehr grosszügige Plätze mit riesigen Bäumen und schönen Freiluft-Duschen.

Robben-Kolonie nördlich von Swakopmund
Eindrücklich die vielen Robben... !

Swakopmund A la mere Pension
\"Haben uns hier ein Hotel genommen, da zu kalt. Hat sich gelohnt, denn so konnte man den Camper sicher stehen lassen (gated parking) und wir konnten zu Fuss die Stadt erkunden. Ist ein herziges Städtchen. Unser Restaurant Tipp: \"\"the grape vine\"\", geniale Weine und vorzügliches Essen!
Konnten hier auch unsere Wäsche machen in der Coin-Laundy (entegegen der Werbung hat es in der Laundy kein Internet).

Welwitscha-Tour: Tages-Tour von Swakopmund ins Welwitscha Tal (vorher im NWR office den Permit holen, ist auch ein Erlebnis die Bürokratie...), hat uns fasziniert und war ein lohnenswerter Ausflug ins karge Tal mit der uralten Pflanze. Bis ans Ende fahren!

Walvis Bay
\"Wir sind von Swakop nicht der Küste entlang gefahren, sondern eine Nebenstrasse, schöne Sicht auf die Dünen. Allerdings sei die Küstenstrasse sehr schön.
Fanden die Stadt nicht unbedingt sehenswert. Die Salzfelder südlich der Stadt waren aber interessant. Leider haben wir keine Flamingos gesehen. Hier ev. eine Bootsfahrt machen, wir haben allerdings nicht den Magen dazu. Restaurant Tipp: \"\"the Raft\"\" mit Fensterplatz, Essen war gut.\"

Solitaire \"Solitaire Guestfarm\" http://www.solitaireguestfarm.com\"
\"Wunderschöne Camping Plätze mit Sicht in die Ebene, unbedingt den Sonnenuntergang geniessen. Nette Betreiber. Wären gerne 2 Nächte gelieben.
Witzige Tankstelle, karges Tankstellen-Shop Angebot, in der Hauptsaison herrscht hier grosser Andrang.\"

Sossusvlei (bei Sesriem) Sesriem Camping Platz (NWR)
Camping Platz war in der Nebensaison nicht voll aber trotzdem bereits viele Leute, wir hatten allerdings vorgebucht (in Swakopmund bei NWR office). Platz war schön, die neueren Sanitär-Anlagen auch (die alten nicht), aber kein Strom. Ausflug in die Dünen inkl Besteigung und 4x4 in den Dünen war aufregend, ein Tag hat uns allerdings gereicht, da viel Trubel. Canyon haben wir nicht angeschaut.

Namib Rand Reserve
Ist ein Naturreservat, würden wir nächstes Mal machen, schöne Gegend und viele Tiere. Allerdings teuer.

Maltahöhe - Farm Wildpark www.farm-wildpark.na
Bei Heidi & Barnie
Eines der Highlights unserer Reise, da unerwartet. Nur 3 Camping Plätze, direkt am Stau-See der Farm, ca. 2km vom Farm-Gebäude entfernt in völliger Einsamkeit. Liebevoll eingerichtete Anlagen, sogar mit Aussichtsturm und Freiluft Badewanne . Soooooo herzliche Gastgeber, es war ein Traum, sind 2 Nächte geblieben.

30 km vor Windhoeck Amani Lodge
Schöner Abschluss unserer Reise, im Bungalow mit eigenem Balkon und wunderschöner Sicht auf das Land, inkl Sonnenuntergang. Cheetah, Lions, Lepard können hier beobachtet werden (man fährt mit dem Safari Jeep durch das Cheetah Gehege) die Cheetah´s wurden eben ausgewildert im Namib Park. Gutes Essen, schöne Atmosphäre, junges Team. Wären gerne 2 Tage geblieben, um auch den Pool und die schöne Aussicht im Bungalow zu geniessen.

Windhoeck Hotel-Pension Steiner
\"Ein Tag hat in Windhoeck völlig gereicht, nach der Natur und Einsamkeit war die Stadt für unseren Geschmack nicht sehr spannend. Haben die wichtigsten Gebäude inkl Museum in ein paar Stunden besucht.
Hotel-Pension war ideal, gute Lage und Preis/Leistungsverhältnis, gated Parking für unseren Camper. Innenhof mit Pool & Bar.\"