THEMA: Südafrika/ Namibia/ Botswana
23 Jun 2008 13:45 #70577
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  • Sanne am 23 Jun 2008 13:45
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Ihr Lieben,

juhu, bei uns gehts nächstes Jahr wieder nach Afrika!!!! Ich freu mich so! Gern möchte ich Euch daher mal unsere Route für drei Wochen im Februar/ März 2009 vorstellen und Euch um Meinungen und Tipps bitten. Die Entfernungen liegen maximal bei 380 km pro Strecke (wenn ich mich beim Kartelesen nicht verrechnet habe)und in der Regel sind wir mindestens 2 Nächte an einem Ort.

Wir wollten ja schon lange mal Afrika von Kapstadt aus startend erkunden und bis Windhoek hoch. Aufgrund der Tatsache, dass wir nur drei Wochen Zeit haben und der KTNP unbedingt dabei sein sollte, mußte der Fish River Canyon von der Liste gestrichen werden.

Die drei Nächte Okavango sind als Test für eine spätere Botswana Tour geplant - hier benötige ich aber sicher noch bis 2010, um meinen Mann zu überzeugen, wieder nach Afrika zu fahren. Inzwischen meint er nämlich, Kanada und Australien hätten nach DIESER Afrikareise Vorrang. Da hat er auch nicht unrecht, deshalb hoffe ich, dass diese Route perfekt wird und wir all meine Highlights drin haben (Kapstadt, KTNP, Bagatelle Kalahari Ranch, Okavango). Darüber hinaus will ich testen, wieviel Ungeziefer tatsächlich in Botswana um diese Zeit vorhanden ist.

Aber nun die Route, bei der ich von einem tollen Afrika-Spezialisten Hilfe erhalten habe :-)

14.02.2009
Flug Frankfurt Windhoek Kapstadt

Südafrika
15. bis 17.02.2009
Kapstadt De Tafelberg Guest House (2 N)

18.+19.02.2009
Langebaan, West Coast NP The Farmhouse Hotel (2N)

20.02.2009
Vanrynsdorp Gästefarm Suttridge (1N)

21.+22.02.2009
Springbok Naries Gästefarm (2N)

23.+24.02.2009
Augrabies Fälle Ebenaeser Gästehaus (2N)

25. bis 28.02.2009
Kgalagadi-Transfrontier-NP (4N)
Twee Rivieren, Nossob, Bitterpan, Urikaruus

Namibia
01.+02.03.2009
Marienthal Bagatelle Kalahari Game Ranch, Dune Chalet (2N)

03.03.2009
Windhoek Hotel Heinitzburg (1N)

Botswana
Flug Windhoek Maun, Transfer ins Okavango-Delta
04. bis 07.03.2009 (3N)
Camp Okavango

Flug Maun Windhoek Frankfurt



Vielen Dank im Voraus für alle Hinweise und Meinungen.

Herzliche Grüße
Sanne
"Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen." Victor Hugo
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23 Jun 2008 14:52 #70587
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  • Ina am 23 Jun 2008 14:52
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Hallo Sanne,

auf die Schnelle von mir:

Ich würde Springbok \"links\" liegen lassen und dafür lieber 2 Nächte länger im Kgalagadi Transfrontier Park (oder in Namibia) bleiben. Außerhalb der Frühjahrsblüte würde ich Springbok nicht einplanen. Von Vanrynsdorp müsstet Ihr es auch in einem Rutsch bis Augrabies schaffen. Die Straßen (N7/N14) sind sehr gut.

Viel Spaß bei der weiteren Planung
Ina
Unsere Website - Reisen ins südliche Afrika:
www.inado.de => SCHWERPUNKT KGALAGADI
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23 Jun 2008 15:15 #70591
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  • joli am 23 Jun 2008 15:15
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Hallo Sanne,
es macht sicher Sinn, frühzeitig die Route und entsprechende Unterkünfte festzulegen, insbesondere, wenn man sich solche \"Bonbons\", wie Ihr, herausgesucht hat.Und ich habe auch überhaupt nichts zu \"meckern\", was Fahrtstrecken und Aufenthaltsdauer angeht:laugh: Dass Ihr Euren Schwerpunkt auf die Westküste von Südafrika legen wollt, ist im Februar bestimmt auch gut - da ist Kapstadt sehr schön und auch an der Küste kann man es dann gut aushalten.
Beim Kgalagadi Transfronier Park hab ich aber eine Frage: Deiner Aufzählung nach soll Bitterpan die letzte Station dort sein ? - Das Camp liegt ja auch wieder - wie Twee Rivieren - ziemlich weit südlich, was mich vermuten lässt, dass Ihr auch dort wieder aus dem Park ausfahren wollt, um nach Namibia weiterzufahren. Wäre da nicht ein Wechsel der Camps sinnvoller, so dass Nossob Euer letztes Camp im KTP wäre und Ihr dann über Mata Mata nach Namibia ausreisen könntet. Das würde die Strecke deutlich verkürzen.
Ich weiß allerdings nicht, wie das mit den Grenzformalitäten ist, da Mata Mata möglicherweise keine \"vollwertige\" Grenzstation ist. Evtl. müsstet Ihr die Grenzformalitäten ( Ausreise Südafrika-Einreise Namibia) bereits in Twee Rivieren erledigen. Aber Ihr habt ja noch ein bisschen Zeit, um das zu klären.
Gruß Joli
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23 Jun 2008 15:19 #70592
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Was mir auffällt ist: eine Tour ins Okavango-Delta und das Einbuchen in eine Lodge ist sicherlich der teuerste Teil der Reise. Allerdings fürchte ich, dass es nicht an das Naturerlebnis heranreicht, wenn man selber im Jeep und Dachzelt unterwegs ist.
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23 Jun 2008 15:28 #70594
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Hallo Ihr Lieben,

erst mal recht herzlichen Dank für alle Antworten.

@Joli: wie Du ja schon von unseren anderen Reisen weißt, lieben wir es, kurze Strecken zu haben. Einfach mal irgendwo anzuhalten und die Gegend zu bestaunen, die Unterkünfte auch genießen zu können. Für uns ist Afrika noch immer das \"Ankommen\" und auf sich wirken lassen. Gemäß bisheriger Planung ist Urikaruus die letzte Unterkunft im KTNP. Dass wir dann noch etwas durch den Park fahren, ist gewollt - langsames Verabschieden.

@Holger: ja, das Fly-in ist bislang das teuerste. Für uns soll es aber ein erstes Antesten sein, da ich mit Ungeziefer usw. ein wenig überempfindlich bin. Daher wollen wir mal für ein paar Tage sehen, wie es uns gefällt, vor allem, da wir offenbar das immer überflutete Gebiet gebucht haben. Wenns so toll ist wie wir hoffen, kommen wir mit Dachzelt wieder.

herzliche Grüße
Sanne
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23 Jun 2008 15:31 #70595
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joli schrieb:
Beim Kgalagadi Transfronier Park hab ich aber eine Frage: Deiner Aufzählung nach soll Bitterpan die letzte Station dort sein ? - Das Camp liegt ja auch wieder - wie Twee Rivieren - ziemlich weit südlich, was mich vermuten lässt, dass Ihr auch dort wieder aus dem Park ausfahren wollt, um nach Namibia weiterzufahren. Wäre da nicht ein Wechsel der Camps sinnvoller, so dass Nossob Euer letztes Camp im KTP wäre und Ihr dann über Mata Mata nach Namibia ausreisen könntet. Das würde die Strecke deutlich verkürzen.

Hallo Joli,

bin zwar noch nicht im KTP gewesen, werde aber im August 10 Tage dort sein und kenne die Karte - fast - auswendig. Es macht durchaus Sinn, Urikaruus als letztes Quartier zu nehmen und von dort nach Marienthal zu reisen. Nossob liegt doch sehr zentral im Park, von dort ist es weit bis zu einem der Exits.

Viele Grüße,

Volker
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