Hallo liebe Leute,

ich plane eine erste Tour in den Caprivi.

Was sind Eure Highlights dort? Würde wohl von Grootfontein aus starten und möchte auf jeden Fall eine Nacht in die Mahangu Game Lodge. Wieviele Tage ich im Caprivi verwenden will, weiß ich noch nicht genau. 5-7 Tage sollten aber drin sein. Auch Tsumkwe interessiert mich sehr und ließe sich ja mit der Anreise von Grootfontein evtl. kombinieren.

Empfiehlt es sich von Grootfontein nach Tsumkwe mit einem Begleitfahrzeug zu fahren oder ist die Strecke mit 4x4 und nur mäßig geländeerfahrenem Fahrer auch allein ohne großes Risiko machbar?

Wie lange braucht man, um von Tsumkwe aus direkt in den Caprivi zu fahren, also ohne zurück nach Grootfontein zu müssen? Ist das straßenmäßig überhaupt möglich?

Vielen Dank schonml!

Hallo,

dein Nick sagt doch schon, wo es hingehen soll

Folgender Vorschlag:

1. Besuch der Buschmänner an der C44 Richtung Tsumkwe
2. Fahrt nach Nyae Nyae (Nähe Tsumkwe) und Übernachtung am Holboom - alternativ Tsumkwe Lodge
3. Grenzübergang Dobe und Weiterfahrt über die gut befahrbare Sandpiste bis zur Hauptstraße und nach Norden ins Panhandle
4. Bootsfahrt auf dem Okavango - z.B. von Drotskys Cabins aus
5. Mahangu Game Lodge
6. Nambwa Campsite am Horseshoe Nähe Kongola
7. Zurück über Rundu

Sollte ohne besondere 4x4 Kenntnisse möglich sein.

Grüße,

Volker

Hallo Okavango,
fast genau so wie Volker es schreibt haben wir es letztes Jahr gemacht. Nur in der Mahangu Game Lodge waren wir nicht.
Die Fahrt von Tsumkwe über Dobe nach Shakawe (Drotskys Cabin) ging erstaunlich gut.
Um 9.00 Uhr öffnet der Grenzübergang Dobe und dann solltet ihr dort sein. Die folgende Sandpiste lässt sich in den Morgenstunden besser fahren. Wir hatten keinerlei Probleme.
Wir haben noch eine Nacht in Tsodilo Hills verbracht aber darauf könnt ihr meiner Meinung nach verzichten, zumal die Strecke zur Campsite sehr tiefsandig war.

Okavango schrieb:
Grootfontein nach Tsumkwe geht auch ohne 4x4 problemlos. Die Strasse ist asphaltiert.
Von Tsumkwe aus lohnt es sich die Naye Naye Gegend zu erkunden. Da gibt es einige sehr schöne Baobabs und auch Salzpfannen. In der Gegend hat es zudem einige Buschmann-Dörfer.
Von da via Dobe nach Botswana an den Okavango-Panhandle. Mit Bootsfahrt, Vogelbeobachtungen etc.
In der Nähe von Shakawe liegen noch die Tsodilo Hills (UNESCO Weltkulturerbe).
Anschliessend fahrt Ihr wieder nach Namibia, direkt in den Mahango-Park. In dieser Gegend gibt es einige schöne Camps.
Weiter durch den Caprivi in den Ostcaprivi. Da gibt es einige wunderbare Parks. Für die man sich etwas Zeit mitbringen sollte.
Die Gegend am Horseshoe aber auch der Mudumu NP sind wunderschön. Den Mamili haben wir leider noch nicht besucht. Der Park liegt aber am Linianti und ist sozusagen das Gegenstück zu der Linyanti-Gegend im Chobe NP.
Weiter nördlich reizt dann auch noch ein Besuch am Sambezi. Da kennen wir nur Katima Mulilo. Etwas Zeit würde ich in dieser Gegend aber gerne auch noch verbringen.

Ich würde für Shakawe, Mahango, Ost-Caprivi mindestens eine Woche einplanen. Grootfontain, Tsumkwe, Naye Naye bis an den Panhandle nochmals min. drei Tage.

Herzliche Grüsse
Chrigu

chrigu schrieb:
Seit wann ist denn die Strecke asphaltiert? Meines Wissens nach ist es eine gute Gravelroad, aber kein Asphalt. Wenn man nach Grashoek zum Bushman-Village abbiegen will, braucht es allerdings schon 4x4.

LG
Daniel

die strassevon Grootfontein nach Tsumkwe ist Gravel.

Zu den Buschleuten braucht man nun wirklich keinen 4x4!!!!!!!!!
wenn man Sand fahren nicht gewohnt ist muss man nur beherzigen nicht stehen zu bleiben udn langsam und zuegig durchzufahren.

Wirklich kein Problem