THEMA: Namibia & Botswana in 3 Wochen
10 Dez 2007 23:33 #54951
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  • chriscross am 10 Dez 2007 23:33
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Sind gerade in der Detailplanung unserer (erstmaligen) 3-woechigen Namibia und Botswana Reise im Juli und August 2008.

Erste grobe Route:
1. Aufenthalt Windhoek
2. Windhoek - Sesriem
3. Sossuvlei
4. Sesriem - Swakopmund
5. Fahrt Richtung Etosha (halber Weg??)
6. Etosha
7. Etosha
8. Ausfahrt von Lindequist Gate - Weiterfahrt Richtung Rundu/Bagani

Option 1:
9. Bagani - Maun
10. Okavango Delta
11. Okavango Delta
12. Okavango Delta
13. Moremi
14. Moremi
15. Reserve
16. Maun - Ghanzi
17. Ghanzi - WDH
18. Reserve
19. Reserve
20. Reserve

Option 2:
9. Caprivi Strip
10. Chobe Riverfront
11. durch Chobe Richtung Moremi
12. Reserve
13. Moremi
14. Moremi
15. Reserve
16. Okavango
17. Okavango
18. Okavango
19. Maun- Ghanzi
20. Ghanzi - Windhoek

Meine Fragen:
Grundsaetzlich machbar?
Welche Abschnitte koennten kritisch werden (Distanz, Strassenzustand, etc.)?
Nach den Beschreibungen in den Reisefuehrern habe ich etwas Respekt vor der Strecke von Kasane nach Maun (Option 2). Gibt es alternative Routen, die nicht so schwierig sind und uns auch nach Maun bringen?
In welchen Gebieten dieser Tour ist aus eurer Sicht Vorreservierung der Campingplaetze unbedingt erforderlich?
Auf welches Gebiet dieser Tour koennte man aus eurer Sicht am ehesten verzichten? Haben viel schoenes ueber Chobe gelesen, aber wenn man schon mal in Botswana ist, moechte man natuerlich auch das Delta sehen.
Wie sieht es mit Moremi aus - ein muss?

Vielen Dank im voraus fuer eure Einschaetzung!
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11 Dez 2007 06:43 #54959
  • Andreas Cierpka
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  • Andreas Cierpka am 11 Dez 2007 06:43
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Grundsätzlich machbar!

Das Okavango Delta selber ist nur als Fly-In Safari machbar und die sind teuer. Deshalb haben wir uns den Luxus bislang nie gegönnt. Jedoch sind Moremi und Chobe ein toller Ersatz dafür.

Ich würde mich für Option 2 entscheiden. Mit einem Tagesausflug von Kasane nach Vic Falls. Von Kasane aus dann durch den Chobe (Savuti Campingplatz) nach Moremi (North Gate). Von dort ueber Xakanaxa nach 3rd Bridge und von dort aus nach Maun.
Ein Gast bin ich im fremden Land geworden.
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11 Dez 2007 09:06 #54967
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  • chriscross am 10 Dez 2007 23:33
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Kannst du mir sagen, wie der Strassenzustand auf der vorgeschlagenen Route von Kasane - Chobe - Moremi North Gate und 3rd Bridge ist?
Habe bisher keine 4WD Erfahrung.
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11 Dez 2007 09:17 #54969
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  • Dagut am 11 Dez 2007 09:17
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Hallo,
nochmal zur Route: Du hast zw. Sesriem und Etosha nur eine Übernachtung in Swakop - das ist bisschen eng! Lieber in Swakop oder, wenn Dir das deutsche Städtchen nicht so liegt, evtl. am Brandberg noch ne Übernachtung einplanen.
Die Strecken in BOT sind unterschiedlich zu befahren, je nach Witterung. Auch wenn das sehr viel Sand ist, sollte man keine übertriebenen Ängste vor dem Fahren dort haben, man gewöhnt sich dran. Schwierig wirds nur nach ausgiebigem Regen. Auf jeden Fall musst Du Dich innerhalb der Parks auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 25 km/h einstellen und wirklich mind. 2 Nächte je Stopp einplanen.
Die Camps in Chobe und Moremi solltest Du unbedingt vorreservieren.
LG
Daniel
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11 Dez 2007 14:16 #55021
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  • linksfahrer am 11 Dez 2007 14:16
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Hi!
Wir haben eine ähnliche Tour in 3 Wochen gemacht. Es geht! Nach einigem Hin- und Herrechnen haben wir uns allerdings für die Fahrtrichtung 'entgegen' dem Uhrzeigersinn entschieden, d.h. zuerst WDH-> Maun (ist an einem Tag zu machen, aber halt nur fahren, fahren, fahren). Dann Okavangodelta. Dort Rundflug für 1 Stunde und 2 Tage mit dem Einbaum ins Delta. Dann weiter duch Chobe, Moremi nach Kasane. Einen Tag Ausflug zu den Vic-Falls. Weitere durch Caprivi zurück nach Botswana Panhandleregion (Shakawe- Tsodillo Hills), dann zurück nach NAM über Dobe, weiter über Grootfontein zum Etosha. Durch den Etoshapark nach Twyvelfontein. Dort über Off-Roadstrecken am Brandberg vorbei und Richtung Küste. Jetzt 'klassisch' Cape Cross, Swakopmund, Namib-Naukluftpark und dann Sossousvlei. Am letzten Tag von dort nach WDH zurück.

Bezüglich den Okavangodeltas können wir nur eine 2-3 tägige Mokorotour in das Delta empfehlen. Ist nicht so teuer wie Fly-in und man kann dort (wahrscheinlich) genauso viele Tiere wie im 'inneren' Delta erleben. Die Unterkunft war für uns geliehene Zelte mit Feldbetten. Ein großer Korb Essensvorräte und eine prall gefüllte Kühlbox wurden uns gestellt, gekocht wurde (von uns) auf dem offenen Feuer.
Toll ist der direkte Kontakt mit den Tswana, die diese Touren durchführen und das direkte Erleben der Wildnis ohne die 'Sicherheit' und 'Annehmlichkeiten' eines Autos, Gaskochers und Campingplatzes.

Die Strecke von Kasane nach Maun dort die NP ist zu machen. Wir sind nur einmal steckengeblieben. -grins-
Mal im Ernst, viel 4WD-Erfahrung hatten wir vorher auch nicht, aber bis auf einen 'Aus(f)setzer' gab es wirklich keine Probleme. Man bekommt auch schnell Erfahrung im Fahren der sandigen Pisten. (kleiner Tip am Rande: Wenn Ihr Tomatendosen einkauft, nehmt die ohne Aufreißlasche, die anderen haben wir zerstört:silly: ) Im Juli/August ist Trockenzeit und damit der ärgste Gegner tieferer Sand (wirklich tief nur an wenigen Stellen). Nur keine Angst, wir habens auch geschafft (und wir hatten ein 9jähriges Kind dabei). Dafür sind die NP zwische Kasane und Maun wirklich ein Highlight, mit Etosha nicht wirklich zu vergleichen.

Viel Spaß noch beim Planen!
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11 Dez 2007 15:33 #55030
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  • ...Reisende soll man nicht aufhalten...
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  • yyy777yyy am 11 Dez 2007 15:33
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hi,

ich würde euch auch zur route mit option 2 raten und vielleicht ein zusatztag in kasane für einen tagesausflug zu den vic-falls, hat mich nicht einmal 30 euro pro person gekostet zzgl. 30 USD für das tagesvisum zimbabwe.
die strecke kasane-maun durch alle parks wird etwas schwieriger beschrieben als sie ist, allerdings würde ich mich vorher an einer \"ungefährlichen\" stelle einmal genau mit dem 4wd auseinandersetzen.(aus der sandspur fahren zum ausweichen und wieder zurück, einmal mit 2wd ein bischen eingraben lassen und dann mit diff-sperre wieder rausfahren...) du verlierst dann die \"panik\" davor und kannst mit deinem antrieb richtig umgehen. mir ist aufgefallen, dass sich viele nicht mit dem 4wd auseinandersetzen und ihnen von den vermietern auch gesagt wird \"das ist der 4wd, aber nur für den notfall...\".
die campingplätze im moremi werden derzeit alle umgebaut, könnten dann vielleicht wirklich so etwas wie standard haben, mal sehen..

lg

ronny
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