Hallo zusammen,
nach vielen Foren-Beiträgen und diversen Infoseiten war mir relativ rasch klar, dass Namibia wohl nicht das einfachste Land für Alleinreisende ist.
Ich möchte mit dieser Ankündigung - und dem dann Ende November/Anfang Dezember folgenden Reisebericht - denen Mut machen, die wie ich alleine los ziehen. Die klassischen Selbstfahrer-Routen sind dann zwar nicht drin, aber die Solo-Reiseplanung ist deswegen nicht weniger spannend!
Ja, es ist teurer alleine zu reisen, aber weil die Lodges häufig mehrere Personen als Übernachtungsgäste habe, kann durchaus nach einem guten Angebot für eine Person gefragt werden!
Bei mir ist es nun so, dass ich direkt vom Flughafen abgeholt, zur Lodge gefahren und auch wieder nach Windhoek Stadt zurück gebracht werde. Ich habe mich aus meiner Leidenschaft heraus für einen Reiturlaub entschieden und ein gutes Angebot für Transfers, Vollpension und reiten ohne Ende direkt bei der Lodge - ohne Mittler - eingeholt. Da zieht es mich erst in den Norden. Nach einem Wochenende in Windhoek werde ich das für den Süden noch einmal wiederholen. Das Desert Homestead ist da offensichtlich recht bekannt.
Ich habe mich bewusst gegen Etosha entschieden, weil ich keine Lust auf so eine Bus-Gruppen-Tour hatte - soll für Alleinreisende aber sehr gut möglich sein. Jeder wie er mag - ich war wohl schon mit zu vielen Gruppen unterwegs ... ;0) Ausserdem verlockte das viele Fahren durch Etosha mich nicht, daher stehen bei mir Wanderungen und horse safaris im Vordergrund.
Daher: Nicht entmutigen lassen - einige Foreneinträge zeigen ja doch immer wieder, dass 'Namibia solo' angefragt und hinterfragt wird - meinen Recherchen und Buchungen nach ist es de facto sehr gut möglich!
Grüße
nsaba