Hallo,

welche Route würdet Ihr von Ruacana zum Etosha nehmen, die nördlich des Parks über C46 und B1 oder die westlich und südlich verlaufende Strecke über C35 bzw. C43 und weiter über die C40 und C38? Mir ist es egal, ob ich durch das Anderson-, das Lindequist- oder das King-Nahale-Gate hinein fahre. Welche der Strecken ist interessanter, welche schneller?

Viele Grüße, Kanzler

Hallo Kanzler,
die Frage ist berechtigt. Ich bin schon beide gefahren.
Oben, dh. im Norden rum ist alles Asphalt, landschaftlich eher viel Landwirtschaft, zu meiner Zeit (April 2006) viel Wasser links und rechts der Strasse. Nach der ruhigen Zeit im Kaokofeld erschien mir Oshakati wie ein Ameisenhaufen. Allerdings habe ich erst nachträglich erfahren, dass die D3616 und dann die C41 sehr attrktiv sein sollen.
Andoni Gate ist eine sehr empfehlenswerte Abkürzung.

Ich persönlich, (ich fahre am liebsten D-Strassen) würde obwohl länger die Route Ruacana - C35 - C41 Richtung Opuwo - C43 oder wie sie heute wieder genannt wird D3704 Sesfontein - Palmwag - Kamanjab - D2763 - D2695 - D2697 - D2695 - C38 - Anderson Gate wählen.

Die erste Strecke ist sicher die schnellste, die zweite die eindrucksvollere. Südlich von Opuwo siehst Du an der C43 eine ganze Anzahl von Baobab Bäume. Für mich immer wieder der beieindruckende Baum.

Ich wünsche Dir einen wundervollen Aufenthalt
Thedy

Hallo \"Kanzler\",

die \"Nordstrecke\" ist landschaftlich sicher nicht sonderlich berauschend, zeigt jedoch ein ganz anderes Stück Namibia als alle anderen Strecken im Land. Nördlich des Veterinary Control Fence beginnt Afrika. Und das Owamboland ist ein durchaus beeindruckendes Stück davon. An deiner Stelle würde ich diese Erfahrung sammeln. So schnell kommt man dort meist nicht mehr hin. Die schnellere Strecke ist es mit Sicherheit auch. Die \"Südstrecke\" ergibt sich m. E. doch eher noch mal. Bei uns ist es jedenfalls so.

Viel Spaß
Armin