THEMA: An- und Abfahrt Grashoek
09 Sep 2007 17:53 #47911
  • Joerg
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  • Joerg am 09 Sep 2007 17:53
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Vor 2 Wochen bin ich das erste Mal in Grashoek gewesen. Bin in die offizielle Anfahrt rein gefahren und musste feststellen dass dies ein vollkommen unproblematischer Sandweg ist. Ich war mit einem normalen VW Kombi unterwegs und es war totasl easy auch die Rueckfahrt zum Gate war einwandfrei, da bin ich dierekt an der Cutline entlang gefahren, wie ne Autobahn.Man kommt dann genau beim Tor raus.
Vielleicht ein kleiner Tip fuer solche Strecken, da ich hier im Forum vorher gelesen hatte man kann diese Strecke nur mit 4x4 machen. Wenn jemand nicht erfahren ist, solltte er einfach einbisschen Luft ablassen und desweiteren, keine Panik bekommen,d.h. nicht abrupt bremsen oder anfahren und immer im gleichen Tempo die Strecke entlang tuckern, dann geht das alles ganz einfach.

Der Bushmanwalk war sehr nett und informativ, kann man wirklich empfehlen.
Gruss

Joerg

Es gibt NIX, das es nedd gibt
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09 Sep 2007 18:41 #47914
  • Fried
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  • Fried am 09 Sep 2007 18:41
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Hallo Joerg,

vergiss nicht, du bist afrika- und wahrscheinlich auch sanderfahren. Den gleichen Rat habe ich als sandunerfahrener im Juli auch bekommen und es gewagt. 5,5 km gings gut. Dann habe 1 Sekunde zu spät in den 1. Gang runtergeschaltet und schon saß ich fest. Die Buschmänner haben mir aber rausgeholfen. Ich habe es als Abenteuer Afrika in mein Erlebnisbuch positiv eingetragen. Tipp: Wenn einem das Gleiche passiert und man nahe genug am Dorf ist: Lange hupen.

Ansonsten kann ich Joergs Einschätzung zu Grashoek nur teilen. Es lohnt sich. Besonders der \"Action Day\".

Fried-liche Grüße
Reisebericht Namibia und drum herum 2007:
http://www.sauert.net/reisen/211d.php
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09 Sep 2007 18:57 #47917
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  • Joerg am 09 Sep 2007 17:53
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Hallo Fried!
Du hast recht, ich habe etwas Erfahrung in Afrika und im Sandfahren, deshalb kann ich ja diesen Ratschlag geben. Was Du schreibst mit dem zuspaet Schalten, das ist geanu, d was man vermeiden muss, naemlich NICHT Schalten und die gleiche Geschwindigkeit halten, das ist das einzige Geheimnis.
Aber Du hast es ja geschafft und beim naechsten Mal klappts noch besser.
Kleine Frage am Rande, wenn ich Deinen Avatar anschaue frage ich mich was kochst du bei 1400 Grad;) ????

Liebe Gruesse auch an Deine/meine Tochter.
Gruss

Joerg

Es gibt NIX, das es nedd gibt
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10 Sep 2007 00:39 #47950
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  • Dagut am 10 Sep 2007 00:39
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Uns blockierte letztes Jahr eine äußerst hup-resistente Kuh die Straße, so dass wir im Sand stehenbleiben mussten - es muss also nicht immer ein Fahrerfehler sein, der einen steckenbleiben lässt. Außerdem habe ich auf halber Strecke freiwillig angehalten, um zwei San mit ins Dorf zu nehmen.

Also ich würde schon empfehlen, da nur mit 4x4 hochzufahren.

LG
Daniel
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10 Sep 2007 11:00 #47970
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  • Fried am 09 Sep 2007 18:41
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Hallo Joerg,

Vielleicht hätte ich es etwas genauer schreiben sollen. Der Ratschlag, den ich bekommen habe, hieß: 2. Gang und möglichst konstant 40 km/h. Wie gesagt das ging 5,5 km gut, dann wurde der Wagen mit unveränderter Gaspedalstellung bzw. trotz ganz vorsichtigem Gasgeben immer langsamer und ehe ich auf die Idee kam herunterzuschalten, stand er. Diese Stelle soll wohl kritisch sein und schon mehrere dort hängengeblieben sein. Auf der Rückfahrt haben uns die San einen anderen Weg gewiesen, der diesen sehr sandigen Streckenabschnitt umgeht. Dort fährt man aber durch ein Gehöft, wo mehrere Pads abzweigen und man leicht die falsche nimmt (ich hatte Sans im Auto die mich durch wilde Gesten und ich durch wilde Kurbelei wieder auf den richtigen Weg brachten.) Auf der Hinfahrt gabelt sich einmal die Strecke, rechts gehts durch die sandige Stelle, links Richtung Gehöft.

Auf der Rückfahrt sperrten (kurz vor der C-Straße) übrigens Kühe die Pad. Als die mich mit 40 km/h anbrausen sahen, haben die Renntempo angenommen waren aber immer noch zu langsam. Ich musste nach rechts in den Tiefsand ausweichen, sonst hätte ich sie auf dem Kühler gehabt. Im Tiefsand wurde der wagen dann wieder immer langsamer. Diesmal habe ich in den 1. Gang zurückgeschaltet und das hat mich gerade auf die C-Straße gebracht.

Meines Erachtens ist ein 4x4 für Unerfahrene schon besser. Roys Camp bietet auch Transfers an, nimmt aber dafür 1.250 N$. Der obige Fahrtipp stammte von dem Tranferfahrer.

Zu meinem Avatar:
Ich bin Metallurge, d.h. mit der Herstellung von Metall beschäftigt. Die Metalle, wie Eisen, Kupfer etc. und die Reste aus dem Erz (die sog. Schlacke) haben im flüssigen Zustand 1400 °C und mehr. Ich bin zwar im Anlagenbau für solche Anlagen beschäftigt, aber hier am Ort gibt es auch ein Stahlwerk. Die Verkaufen für ihre Mitarbeiter, Freunde, Besucher u.a. ein T-Shirt mit diesem Zeichen. Ich fand es für mich passend. Der Avantar ist ein Ausschnitt. Wenn ich demnächst meinen Reisebericht und die Fotos dazu veröffentliche, wirst du es ganz sehen. Ich hatte es u.a. bei meinem besuch von Ralf (Horse_wisperer) auf Koiimasis an.

Natürlich grüße ich meine/Deine Tochter von dir. Ich finde es schade, dass wir uns nicht getroffen haben.

Fried-liche Grüße

PS: Woher die _ kommen, weiß ich nicht. Vielleicht Chrigu? In meinem Text sind sie nicht.
Reisebericht Namibia und drum herum 2007:
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Letzte Änderung: 10 Sep 2007 11:02 von Fried.
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