Hallo Tina,
ungewöhnlich finde ich
a)
das Einbinden von Duwisib und Maltahöhe, obwohl Sesriem/Sossusvlei ansonsten der südlichste Punkt eurer Reise ist. Kostet Zeit mit relativ geringem Erlebniswert (ist natürlich Geschmackssache). Wenn man aus dem Süden (Lüderitz/Tirasberge) an Duwisib vorbeikommt, ist es sicher einen Kurzaufenthalt Wert, mehr aber m. E. nicht. Hängt die eingesparte Übernachtung lieber woanders dran.
b)
dass ihr den Bereich Erongo zum Schluss noch einmal dranhängt. Liegt doch quasi schon auf der Strecke, wenn ihr von Swakopmund Richtung Spitzkoppe/Brandberg fahrt. Würde ich an dieser Stelle in die Route einbauen und nicht zum Schluss noch einmal einen Schlenker machen.
c)
den Bogen über Opuwo, um von Sesfontein nach Etosha zu kommen. Ich würde von Sesfontein zurück nach Palmwag fahren und von dort über den wunderschönen Grootberg-Pass und Kamanjab nach Etosha. Von Sesfontein über Opuwo nach Etosha ist ohne Zwischenübernachtung (in Opuwo?) eindeutig zu weit und selbst von Camp Aussicht aus wäre es mir definitiv zu anspruchsvoll. Opuwo wäre für mich immer eine Wahl, wenn es weiter zum Kunene gehen sollte, sonst aber würde ich darauf verzichten.
Ich finde, ihr könntet eure Route ohne große \"Verluste\" so optimieren, dass ihr andere, interessantere Stationen zeitlich aufwerten oder eine weitere Station einschieben könntet.
Viel Spaß
Armin