THEMA: Routenvorschlag Damaraland / Etosha
12 Jul 2024 23:32 #690296
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  • Logi am 12 Jul 2024 23:32
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Gabi-Muc schrieb:
Wobei Du auf Vreugde nicht campen kannst.

Aber nebenan auf Buschberg. ;)
Genau so empfehlenswert, nur nicht ganz so bekannt im Forum.

LG
Logi
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13 Jul 2024 10:31 #690303
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  • Reisemaus am 13 Jul 2024 10:31
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Hallo Melanie,
Ich bin ein eindeutiger Fan von „im Park übernachten“. Die Wasserlöcher sind genial und die Tierfrequenz hoch. Du kannst die ganze Nacht dort sitzen und staunen.. Dafür nehme ich den nicht so gemütlichen Campingplatz in Kauf. Wenn Ihr sowieso schon recht weit westlich seid, warum startest Du im Etosha nicht mit der Olifantrus Campsite? Die ist viel kleiner und netter und das Wasserloch ist etwas anders angelegt, als die anderen. Von dort kannst du in einem gemütlichen Gamedrive an vielen kleinen Wasserlöchern vorbei nach Okaukuejo fahren.
Viele Grüße
Doro
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13 Jul 2024 10:54 #690304
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  • Inselkind am 13 Jul 2024 10:54
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Hallo zusammen,
wir waren seit 2019 schon 3x in Namibia unterwegs und haben einige der Campingplätze, von denen hier die Rede ist, ausprobiert:
- Der Spitzkoppe Campsite ist zwar sehr spartanisch mit den Wellblechklohäuschen, aber wunderschön um den Berg verteilt, deswegen ist das für uns ein absolutes Muss bei jeder Namibiareise. Eine Nacht reicht hier aber, vor allem wenn man "nur" aus Windhoek kommt und am nächsten Tag zum Brandberg weiterfährt.
- Am Brandberg haben wir auch schon zwei Nächte gecampt und würden diese Zeit absolut einplanen. Am Ankunftstag haben wir die Wanderung zur White Lady unternommen (ca. 1 Stunde) und danach nach den Elefanten Ausschau gehalten. Wenn man Glück hat, spazieren sie direkt an den Campingplätzen vorbei (idealerweise sollte man dafür nah am Flussbett campen!). Bei uns war das leider nicht der Fall, deshalb haben wir am nächsten Morgen eine Tour in der Lodge gebucht, durch die wir tatsächlich eine ganze Herde Elefanten entdecken und ganz nah im Flussbett heranfahren konnten. Lohnt sich absolut! Deswegen auch eher zwei Nächte als eine.
- Im Ethosa waren wir bisher nur im Halali, aber da lässt es sich auch gut campen. Highlight des eher älteren Campsites ist das nahe gelegene Wasserloch, wo wir abends sogar Black Rhinos spotten konnten! Das macht die eher heruntergekommenen Sanitäranlagen auf jeden Fall wieder wett.
- Auf dem Onguma Campsite sieht es zwar schon deutlich schöner aus, aber das Wasserloch im Halali und die Möglichkeit, direkt nach Sonnenaufgang mitten im Park nach Tieren suchen zu können, waren uns dann doch wichtiger, so dass wir nur eine Nacht beim Herausfahren beim Onguma gecampt haben.

Bei den anderen Campingplätzen waren wir bisher noch nicht, fanden diese hier aber auch toll:
- Madisa Campsite (anstatt Ugab), von dort kann man auch toll ins Valley of Desolation fahren
- Hoada Campsite (auf dem Weg zwischen Brandberg und Etosha)
- Waterberg Campsite (hier lohnen sich auch zwei Nächte, da in der Gegend auch eine Cheetah Aufzuchtfarm sowie zwei tolle Weingüter sind!)
- Khan River Lodge und Campsite (eher als netter Zwischenstopp zwischen Windhoek und der Erongoregion, toller Pool und Strauße, die entspannt herumlaufen)
- Rostock Ritz (auf dem Weg von Swakopmund zum Sossusvlei, also schon eher weiter weg von eurer Route, aber ganz tolle Lodge im Nirgendwo!)

So oder so würden wir jederzeit wieder ausschließlich mit dem Dachzelt reisen, da man sonst oft gar nicht die Möglichkeit hätte, bestimmte Campsites anzufahren und das Dachzeltfeeling in Namibia einfach ganz viel zu dieser besonderen Reiseerfahrung beiträgt. Unsere Rücken haben das mit Mitte/Ende 20 aber auch noch gut mitgemacht. :laugh:

Liebe Grüße und gute Reise!
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13 Jul 2024 13:18 #690310
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  • Melanie1982 am 13 Jul 2024 13:18
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Ui, Danke für eure Ideen.

Also, Spitzkoppe ist eine Nacht gesetzt, da waren wir dieses Jahr nicht und ich möchte unbedingt hin.
Brandberg lasse ich mal bei 2 Nächten. Und dann überdenke ich den Plan nochmal. Ich hab mir Olifantsrus angeschaut, das könnte echt eine gute Option sein. Vorallem waren wir im West-Teil noch gar nicht.
Dann weiter nach Okaukuejo, darauf freuen sich auch die Kinder. Halali überlege ich noch, Onguma bleibt auch.
Dann habe ich mich jetzt fürs Okonjima Plains Camp entschieden. Okonjima war bisher keine Option, weil es uns echt zu teuer war. Aber der Campingplatz ist eine gute Alternative und die Videos, die ich mir zwischenzeitlich angeschaut habe, sprechen schon für sich! Danke für diese Idee.
Hach, ich würde am liebsten sofort loslegen und buchen, aber ich befürchte, ich muss bis nächstes Jahr warten. Wird vermutlich eher Pfingsten 2026 klappen. Dann ist die Vorfreude umso länger (man muss es sich einfach schön reden :laugh: )
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13 Jul 2024 18:43 #690321
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  • Elchontherun am 13 Jul 2024 18:43
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Hallo zusammen,

Logi schrieb von der Farm Buschberg; leider gibt es dort keine Campsite mehr und eine Farmrundfahrt bieten sie auch nicht mehr an. Die Angaben auf der Webseite sind total veraltet. Ich hatte heute mit Anita aktuellen Kontakt und bekam diese Infos.

Preis für dieses Jahr für Dinner, Bed and Breakfast pp 1.200 NAM$

Gruß vom Elch
Ein Freund ist ein Mensch, vor dem ich laut denken kann.
R.W. Emerson

Namibia 2013 - www.namibia-forum.ch...-reise.html?start=12
Namibia 2015 - www.namibia-forum.ch...s-im-maerz-2015.html
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14 Jul 2024 16:47 #690369
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Wie man sich innerhalb kürzester Zeit doch umentscheiden kann B)

Die Route sieht jetzt wie folgt aus:

1 N Windhoek
1 N Spitzkoppe Camping
2 N Brandberg
1 N Olifantsrus Camping
2 N Okaukuejo Camping
1 N Halali Camping
2 N Onguma (entweder Camping oder ich liebäugle auch mit dem Bushcamp)
2 N Okonjima Plains Camp Camping
1 N Okapuka

So habe ich das jetzt mal an Namibia Click & Travel übergeben. Und wir planen jetzt (wenn Flüge und Auto halbwegs bezahlbar sind) doch Ende August/Anfang September 2025. Ich will nicht unbedingt bis Pfingsten 2026 warten :laugh:
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