konus schrieb:
Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier und möchte mir daher kurz vorstellen:
Wir sind eine Familie aus Dresden mit vier Kindern (50J, 48J, 7J,11J, 17J und 19J) und wollen in den Sommerferien 2022 für zwei-bis drei Wochen auf eigene Faust Namibia entdecken.
Ich bastele auch grade an einer Tour. 3 Wochen, 6 Erwachsene, Unterkunft in Gästefarmen, Lodges aber keine teuren Hotels, kein Camping. Allerdings 3 Ehepaare, also gehen die Kosten nicht zu Lasten einer einzigen Portokasse. Für uns 6 bin ich in der Kalkulation bei ca. 18-20.000€.
Mit eurem Budget sollte ein schöne Tour machbar sein.
Ihr habt Kinder dabei, seit eine Familie. Da bieten sich ja Mehrbettzimmer oder Appartements an. Hier und da vielleicht als Selbstversorger.
Mit 6 Personen braucht Ihr schon ein Auto das auch 6 Sitzplätze hat.
Den hier genannten Land-Cruiser in der Stretch-Version hatten wir schon für 6 Erwachsene und wollen den nächstes Jahr wieder ordern.
Vorteil von dem Auto: 3 Sitzreihen für bis zu 8 Personen. Jede Reihe zwei Türen also keine Kletterei. Kofferraum groß genug (Wir hatten noch eine Kühlbox geordert). Hervorragend geeignet für die guten und weniger guten Straßen in Namibia.
Nachteil vom Auto: Ein ordentliches Schiff, groß, schwer, unhandlich, nix für die Stadt und natürlich der Preis. Ich hab für unseren Termin im Februar/März noch nicht nachgefragt, gehe aber von ca. 170,00€ pro Tag aus - zuzüglich Sprit. In der von Euch geplanten Reisezeit sicher noch etwas mehr.
Ich bin eher ein Freund von mehr Übernachtungen an einem Ort als eine Hetze durchs Land, deshalb einen Denkanstoß:
Wenn Ihr Euch eine schöne Lodge/Gästefarm nicht zu weit vom Flughafen sucht (Umkreis 150km) und dort erst mal ne Woche bleibt spart Ihr richtig Geld beim Auto das Ihr in der Zeit nicht braucht.
Klar, Ihr braucht nen Transfer. Bus, Bahn oder Taxi gibts eigentlich nicht wie man es aus Europa kennt.
Aber Shutle-Services gibt es. Entweder selbst organisieren oder mit Hilfe der ersten Unterkunft.
So ein Shuttle-Service kostet für die 150km ca. 150,00€, man kann also nachrechnen wann man wie viel spart.
Wenn Ihr dann die letzte oder einige der letzten Nächte ebenfalls so legt das Ihr eher kein Auto braucht könnt Ihr auch noch 1 oder 2 Miet-Tage sparen.